Das unheimliche Sumpfgebiet.

~kommt vom Brunnenplatz~

Das Licht kam nur gedämpft durch die dichten Bäume. Das war schon eher ein unfreundlicheres Gebiet als der Brunnenplatz, an dem Cheza voher war. Für Elven und Menschen war hier die Gefahr sich zu verlaufen.
Mit Kiba war Cheza aber sicher. Kiba lief vorraus und schüffelte herum. Aufmerksam beobachtete er die Gegend.
Cheza sah hier sehr seltene Pflanzen. Sie war überrascht, noch welche dieser Art zu sehen. Eigentlich galten sie als ausgestorben. Eilig lief sie zu den Blumen. "Es gibt also doch noch welche eurer Art. Ob es auch noch Mondblumen hier in diesem Gebiet gibt?" cheza war aufgeregt, vielleicht würde sie tatsächlich eine der äußerst seltenen Blumen entdecken.
In dem Moment schreckte Kiba hoch und sah aufmerksam auf eine stelle in der Ferne des Sumpfes. Irgendjemand schien zu kommen. Gespannt stand Cheza auf, und stellte sich neben den mächtigen, weißen Wolf.

Aus der ferne nährte sich ein Schatten, es sah zumindest so aus den das hereinfallende
Licht war sehr schwach. Leicht gewant kam Demo vorran. Ein paar Meter vor dem Mädchen
und ihrem Begleiter blieb er stehn. Er wusste ja noch nicht ob es Freund oder Feind war.
Eine Hand lag am Griff seines Schwertes jeder zeit bereit es zu ziehn. "Wer ist da?" Fragte
er ernstzunehmend.

Im Dunkeln sah Cheza eine Silhouette einer großen Person. Auch die dazugehörige Stimme erklang. Er hörte sich noch unsicher an. Warscheinlich wusste er nicht ob der Wolf gefährlich werden könnte.
Cheza beeilte sich zu antworten, damit nicht ein ungewollter zwischenfall passieren konnte.
"Hallo, mein Name ist Cheza. Das neben mir ist mein Begleiter, Kiba. Er wird nichts tun. Sie können ruhig näherkommen." Ihre Stimme klang freundlich und weich. Sie lächelte dabei und war gespannt was der Mann machen würde.
Kiba aber war immer noch bereit sie zu verteidigen. Er war immer auf der Hut. Frühere Verhältnisse haben ihn so geprägt.

Demo vernahm die liebreitzende Stimme einer Frau und ging aus
seiner Angrieffshaltung und tratt näher. "Mein Name ist Demo,
ich bin Gelehrter aus einer weit entfernten Stadt." Er verbaugte
sich würdevoll vor der Dame sie stand einen Meter vor ihm.
"Ich bin erfreut euch kennen zu lernen." Fügte er inzu und sah
sie direkt an. Ihren Begleiter hatte er beim näherkommen schon
genau betrachtet aber er gab ihm keinen weiteren grund sich
verteitigen zu müssen.

Der fremde kam näher und stellte sich vor. Cheza machte einen Knicks nachträglich. "Schön dich kennen zulernen, Demo." Freundlich lächelte sie ihn an.
Kiba entspannte sich sofort, und setzte sich neben Cheza. "Ein Gelehrter aus einer entfernten Stadt? Das hört sich interessant an. Aus welcher Stadt denn, wenn ich fragen darf?" Ihre Neugierde war geweckt, vielleicht kannte er auch das kleine Land aus dem sie stammte. Einen freundlichen Eindruck machte Demo, wenn er jetzt noch ihr Heimatland kannte, wusste er sicherlich über sie bescheid. "Ich komme auch aus einem ziemlich weit entfernten Land." fügte sie hinzu und sah ihm etwas Wehmütig in die Augen.

Demo sah in ihren Augen die Wehmut. "Ihr vermisst eure Heimat nehm ich an?"
Fragte er sie ohne große umwege, er kam immer gleich zum Thema. "Die STadt
heißt Empra, sie ist sehr groß ich habe dort Studiert." So kam er auch ihrer Frage
nach die sie ihm stellte. Er mochte ihre Stimme gleich und ihre Augen wahren sehr
interessant für den Wissensdurstigen Elf. "Eure Augen sind wunderschön ich habe
sowas noch nie gesehn." Sanft hob er ihr Kin an um tief in ihre Augen zu sehn.

Cheza senkte ihren Blick. "Einerseits vermisse ich sie. Ja, ich vermisse meine Familie... Aber meine Heimat an sich war ziemlich Feindlich gesinnt uns gegenüber. Wobei es auch welche gab, die sich für unsere Geschichte interessierten." Sie zuckte mit den Schultern. Viel herausgefunden hatten sie nicht. "Empra? Hmmm... davon habe ich noch nichts gehört, leider." Mit gesenkten Kopf überlegte sie, ob er als Gelehrter etwas von Ihren Artgenossen weiß.
Demo hob ihr Kinn an und sagte das er ihre augen schön fand. Cheza errötete. "D-danke!" Sie wusste gleich garnicht was sie sagen sollte, noch nie hatte ein Elv so auf sie reagiert. Doch sie fühlte sich auch nicht unwohl, weshalb Kiba auch völlig ruhig blieb. Langsam fing sich Cheza wieder. "Die Augenfarbe hatte jeder in meiner Familie..." begann sie langsam zu erzählen.

"Das ist sehr interessant und sehr schön." Er ließ von ihrm Kinn und schaute sie an.
Sein Blick war schwer zu verstehn es war interesse und neugier bund gemischt.
"Feindlich? Darf ich fragen was der anlass dazu ist?" Ihre Reaktion beim reden
veranlasste ihn dazu weitere fragen zu stelleb. Wer konnte so ein schönes Wesen
hassen? Da war er ernsthaft überfragt. Demo mustere sie nochmals genau aber
ein Wesen mit solchen Augen erblickte er nochnie, in keinem Buch werder in der
großen Stadt.

Demo nahm seine Hand wieder weg und stellte weitere Fragen. "Hmm.. ja, warum waren sie feindlich gesinnt?" Sie überlegte wie man das wohl am besten erklähren könne. "Das ist eine lange Geschichte. Nun die Kurzfassung ist, das die Menschen, insbesondere die Adligen dachten, das meine Familie in verbindung mit den Wölfen... " Sie sah zu Kiba hinunter und dieser Seufzte hörbar "...sie Gefährden könnte. Das wir die Welt in eine für sie unbewohnbare Stätte verwandeln. Sie hatten wohl Angst vor uns...." Sie sah ihn wieder an, und hatte die Stirn in leichte Falten gelegt. So gern errinnerte sie sich nicht an diese Vergangenheit. Aber damit musste sie sich jetzt auseinandersetzen, wenn sie neue Freunde kennenlernen wollte.

"Ich verstehe." Meinte er mit einem große Interesse und sah den Wolf an der neben ihr lag.
"Was die Menschen fürchen und nicht kontrollieren können vernichten sie oft, dazu neigt
diese Rasse oft." Meinte er etwas kalt. Denn er hatte viele Bücher gelesen und Geschichten
gehört über die Kriege und Kämpfe der Menschen. "Lasst uns doch ins Dorf gehn, das hier ist
kein guter Ort für eine Unterhaltung." Freundlich bot er ihr den vortritt an wie es sich gehörte.

Cheza nickte nur. Sie hatte ihre Erfahrungen gemacht mit den Menschen. Zwar verurteilt sie nicht alle Menschen, aber sie hatte eine Gewisse Scheu vor ihnen.
"Wir können gerne ins Dorf gehen. Ich habe mich sowieso gerade hier etwas angesehen. Gestern bin ich angekommen. Und kenne mich noch nicht so sehr aus. Aber Kiba hat sich schon etwas umgesehen." Sie lächelte "Denn Brunnenplatz habe ich vorher angesehen. Dorthin könnten wir gehen. Oder wo könnten wir sonst hingehen?" Cheza wartete noch, vielleicht hatte er einen besseren Vorschlag.

Er überlegte kurz und hörte ihren Worten genau zu, wie ein Buch in das man etwas hinein
schrieb. "Gehn wir zum Brunnen, es ist erst Mittag oder ich lade euch zum Essen ein. Das
ist das mindeste was ich tun kann den ihr erzählt mir ja viel über euch." Er lächelte
zuvorkommend. Seine Hellbrauen Augen sahen sie tief gehend an. Immerhin war er immer
noch sehr fasziniert von ihr.

"Ok, dann gehen wir dorthin. Kiba wird uns führen. Ist nicht ganz ungefährlich hier in dem Sumpfgebiet, wie du warscheinlich schon gemerkt hast." Sie lächelte, Kiba stand auf und ging vorraus. Er wusste ganz genau, wo der Weg sicher war und wo nicht, so konnte er die beiden sicher und schnell herausführen.
Cheza fasste Demo bei der Hand. "Komm, wir müssen aufpassen wo wir hintreten, hier kann man schnell versinken." Sie folgte Kiba genau nach. Schnell waren sie wieder aus dem Sumpfgebiet, und gingen richtung Brunnenplatz.

~gehen zum Brunnenplatz~