Arianna's Haus

Schweigend sitzt Arianna auf einer Schaukel im Garten und blickt zum Mond und den Sternen hinauf. Der Wind wehte ihr die Haare aus dem Gesicht und entblößte ihre weichen Gesichtszüge. Sie liebte es draußen im Wind zu stehen und den Sternenhimmel zu betrachten. Nach einiger Zeit stand sie auf und ging hinein. Sie nahm ein warmes Bad, was durch die Wasserleitungen nun nicht mehr selten war. Danach kleidete sie sich Nachtgerecht und ging ins Schlafzimmer. Dort schaltete sie das Licht aus und legte sich ins Bett, welches direkt neben dem großen Fenster lag, durch das sie ebenso Sterne sehen konnte. Gute Nacht da oben,
Mutter, Vater, Bruder, schlaft gut.
Träumt gut und werdet glücklich ohne mich.
Ohne euer böses Mädchen.

Am morgen stand sie auf und machte sich fertig. Sie frühstückte schnell und machte ihr Bett. Hm, was soll ich heute machen? Sie lief einige Minuten im Zimmer herum und nahm dann ihre Schuhe, die sie dann anzog und hinaus ging. Spazieren schien ihr jetzt agebracht.

~Die Höhlen am Wasserfall~

~Die Höhlen am Wasserfall~

Langsam schlenderte Arianna zurück zu ihrem Haus. Als sie vor der Haustür stad ging sie jedoch nicht hinein, sondern blieb davor stehen. Sie hatte keine sonderlich große Lust wieder nach Hause zu gehen, also setzte sie sich auf eine Bank um zu überlegen. Hm, wo soll ich denn jetzt hingehen? Sie stand wieder auf und schaute unschlüssig von links nach rechts. Nach einer Weile lief sie einfach los, ohne eine Idee, wo sie ankommen würde.

~weg~

~Der Strand Sandybanks~

In Gedanken versunken kommt Arianna zurück nach Hause. Sie öffnet die Tür und schließt sie hinter sich wieder. Ihre Jacke hängt sie an den Haken und ihre Schuhe bleiben neben der Tür liegen.
In der Küche trank sie ein Glas Wasser und dann, als sie schon fertig oben in ihrem Bett lag schaute sie aus dem Fenster, bis sie sich umdrehte und einschlief.

Am Morgen stand sie erst spät auf. Sie war müde, nicht ausgeschlafen. In der Nacht war sie oft aufgewacht und hatte sich hin und her gewälzt. Nun stand sie, frisch gebadet und angezogen in der Küche und aß ein Stück Brot und trank dazu Milch. Vielleicht sollte ich mal raus gehen, auf den Markt oder so. Ich muss sowieso noch einkaufen gehen. Das Zuhause rumhocken oder allein umherstreifen tut mir wohl nicht gut.. Monoton wie immer räumte sie das Geschirr weg und verließ das Haus, nur heute würde sie zum Markt gehen.

~Der Marktplatz~