Die große Farm

"Also, es geht um folgendes, das Haus, soll einmal aufgestockt und noch weiter hier unten ausgebaut werden. Hier müssen mindestens noch zwei weiter räume mit rein. Joe hat sich doch alles aufgeschrieben. Aber ich sage es dir auch noch einmal. Unten, die Küche wird vergrößert, ein größeres Wohnzimmer brauchen wir, ferner ein neues Bad, sowie eine Speisekammer ein Gästezimmer und ein Arbeitszimmer, und eine Waschküche." Jack holt einmal tief Luft, sagt dann: " Oben dann, ein großes Bad, ein Schlafzimmer, zwei Kinderzimmer, dazu einen weiteren Raum, und der Dachboden sollte ausgebaut werden. Ach ja, das Esszimmer, das kommt mit, in die Küche, getrennt durch eine Durchreiche, so etwa,soll es dann aussehen, wenn es fertig ist." Er hat den Plan geholt, den er hier im Wohnzimmer noch liegen hat.

Kurt hätte fast die Hände übern Kopf zusammen geschlagen. Endlich anständige Arbeit nicht nur dumm im Holz rum stochern oder Bäume fällen. "Prima." Angespornt von so viel Arbeit
sah er sich den Plan an. "Das wirn Haufen Arbeit aber das bekommen wir schon hin." Noch
wärend er den Plan durchsah redete er drauf los im Kopf machte er schon Arbeits schritte.
"Joe hat gut überlegt und ausgemessen, dass ist sehr gut!" Dann sah er auf zu Jack und
lachte ihn an. "Das nenn ich Zukunftsplanung." Bei sowas hatte man Kurt´s ganzen Respekt.

Hastig durchquert er den Wald, hat aber schon bald darauf, die Brücke erreicht. Dann nur noch über die Felder, vorbei an den beiden Geflügel Ställen, dann steht er schon vor dem Haus. Er geht zur Tür, klopft dort an diese, ist aber erstaunt, das sie aufgeht. Er geht hinein:" Hallo, guten morgen, jemand zu Hause?" Er hört Stimmen aus der Küche, geht weiter, bis er diese erreicht hat. Er steckt den Kopf, durch die Tür, bevor er sie weiter auf macht und grinst sich eins.
" Morgen zusammen, wie ich sehe, hockt ihr beim Frühstück, habe verschlafen, könnte ich vielleicht, auch einen Kaffee bekommen?" Jetzt erst sieht er seinen jüngeren Bruder Kurt.
Er begrüßt diesen, indem er ihn kräftig auf die Schulter klopft:" Hey, du Nase, warum hast du mich nicht geweckt?" fragt er diesen und grinst sich eins dabei.

Mary zuckt zusammen, als es erneut an die Tür klopft. Doch bevor sie die Kanne abstellen kann, um die Tür zu öffnen, kommt schon Joe herein.
"Morgen Joe, sicher, du kannst auch gerne mit uns erst frühstücken, ist genug da." Da Joe nickt, stellt sie ihm alles hin, was er dafür braucht. Sie sieht, wie Joe, Kurt auf die Schulter klopft. Unwillkürlich, muss sie jedoch lachen.
" Nase, wieso sagst du zu Kurt, Nase?" Sie errötet, denn sie hofft, niemanden verletzt zu haben. Deshalb dreht sie sich herum, um sich an der Kaffeemaschine zu beschäftigen. Denn der Kaffee ist alle, neuen macht sie jetzt.

" Nanu Joe, du hast verschlafen? Wie kommt es, du bist doch sonst immer früh, auf den Beinen. Kurt, der ist schon eine weile hier, sehr ungewöhnlich, muss ich sagen." Normal schläft Kurt länger, doch warum, soll es nicht mal umgekehrt sein. Er ist froh, das beide hier sind.
Mary macht frischen Kaffee, er hat es diesmal nicht mit bekommen, das sie verlegen geworden ist. Deshalb sagt auch er:" Ja, wieso sagst du Nase zu Kurt, würde mich auch interessieren, Joe. Ist das etwa, sein neuer Spitzname, den du ihn gegeben hast?" Er grinst, genau so, wie Joe.

Joe grinst sich eins.
"Nun,das kam mir gerade nur so in den Sinn, hat nichts weiter zu bedeuten. Aber danke, für die nette Einladung, um Frühstück." Schon haut Joe rein. Es schmeckt ihn gut, was man auch sehen kann. Doch er sagt:" Wir fangen dann aber an, erst einmal, die Möbel auslagern. Denn sie sollen ja noch gebraucht werden, nicht wahr. Ich habe schon einmal, die Leute angerufen, die immer helfen. Die Möbel, lagern wir im Schuppen, also, nach dem Frühstück, werden sie wohl kommen. Jack, packe zusammen, was du brauchst, also deine Kleider, meine ich jetzt. Alles andere brauchst du nicht zu machen, das erledigen wir."
Kaum hat er dies gesagt, geht Jack und packt alles zusammen.
Joe sagt:" Die Küche, die wird ja nicht mehr gebraucht, die lassen wir stehen, so können wir uns hier etwas zu essen machen und Kaffee kochen, bist du einverstanden, Mary?"

Als Joe ihn Nase nannte lachte Kurt kurz das kam öfter bei den beiden vor. Das
er ihn nicht geweckt hatte lag daran dass Kurt davon ausging Joe wäre schon weg.
Aber Naja ist ja nicht passiert. So ist er nunmal. Dachte er sich und nahm
die Tasse in die Hand in die Mary Kaffee gefüllt hatte. "Mit was fangen wir dann an?"
Fragte Kurt ihn, wenn alles ausgeräumt war würden sie bestimmt sofort anfangen.

Mary war mit allem einverstanden. Hauptsache es geht alles reibungslos, über die Bühne.
" Ja, so wie es aussieht, werdet ihr wohl anfangen, wenn die Möbel draußen sind. Ich nehme an, das ihr erst einmal, hier unten anfangen wollt. Also das Haus, vergrößern. Erst dann, könnt ihr es ja aufstocken. Bin ja gespannt, wie es dann aussehen wird. Wir verlassen uns auf euch, ihr packt das schon."
Ja, sie wissen, das sie sich auf Joe und Kurt, verlassen können.

Jack hatte fertig gepackt, kam wieder herunter, in die Küche, hörte noch, was Mary sagte.

" Ja, sie hat recht damit, wir wollen doch einmal sehen, das wir fertig werden. Sonst halten wir euch nur, von der Arbeit ab. So Mary, ich habe soweit alles gepackt, was ich brauche, bin gespannt." Weiter kam er nicht, es klopfte an die Tür und die von Joe, beauftragten Männer, waren schon da. Sie fragten, ob sie anfangen können, worauf Jack, das bejahte.
Er kam erneut in die Küche zurück, sagte:" hat sich schon erledigt, die Leute sind da, wir können also gehen. Ich komme aber täglich vorbei, die Tiere müssen ja versorgt werden. Also, Joe, Kurt, wir sehen uns dann ja wieder." Er nimmt seinen Koffer, legt seinen freien Arm um Mary und die beiden, verlassen die Farm.

>>> gehen zum Haus von Mary

Kurt war überrascht wie schnell es jetzt ging dabei hatte er heute garnicht geplant etwas zu
tun. Naja, egal auf zur frohen Arbeit. Er stand auf und sagte den Männern in welcher
Reinfolge sie das Haus räumen sollen. Es dauerte nicht lange da waren alle Möbel
rausgetragen in den Unterstand. "Mit was fangen wir an?" Fragte er dann Joe.

Joe beaufsichtigt die Männer beim zusammen packen. Nachdem Mary und Jack gegangen sind, ist er für alles verantwortlich. Lange brauchen die Leute nicht dafür und sie sind, genau wie Joe, voller Tatendrang. Als Kurt fragt, wo sie nun erst anfangen, sagt Joe:" Erst einmal, wird draußen angebaut. Also Männer, packen wir es an, bis heute Abend, will ich die Außenmauer stehen haben." Grinsend gehen die Leute nach draußen. Erst einmal wird der Keller ausgehoben.
" Kurt, du besorgst mit einigen, die Stämme für die Wände. Genug liegen ja schon auf den Platz. Bring du sie her, ich bleibe hier, helfe beim Aus schachten mit. Also, bis später dann, Kurt." Ja, das Haus soll aus Holz gebaut werden. So will es Jack haben.

Joe und seine Männer machten sich daran, das Fundament fertig zu bekommen. Jack hatte ihm zu verstehen gegeben, das sie sich beeilen sollten. Er will schließlich Heiraten, wenn das Haus fertig ist. Joe trieb die Männer deswegen zur Eile an. Wobei er aber sehr genau darauf achtet, das es keinem Pfusch geben wird am Bau. Ausgeschachtet war das Fundament, sie konnten mit dem Beton Gießen beginnen. Erst der Wände wurden gemacht, danach der Boden.
Der Durchbruch zum Keller wurde nicht vergessen. Dann kam die Kellerdecke an die Reihe. Ein paar Wände wurden noch vorher hochgezogen, dann kam die Betonplatte dort hinauf.

Kurt war zurück mit seinen Männern und dabei, die Stämme für die Wände ab zu laden.
"So Kurt, da bist du ja wieder, dann wollen wir einmal anfangen, die Außenwände hoch zu ziehen, Auf geht es Männer." Voller Elan, machten sich die Männer an die Arbeit.
Die Außenwände stehen, die Männer machen Feierabend. Auch Kurt und Joe, gehen nach Hause. Es wird zeit, für die beiden, morgen geht es weiter.

>>> kommen aus Marys Haus

Die beiden marschieren zur Farm. So früh, redet Jack noch nicht viel. Er trägt den Korb in der einen Hand, die andere Hand, hält Mary fest. Bald haben sie die Farm erreicht.
Erst geht Jack, in die Ställe. Die Tiere, gehen bei ihm immer vor. Mary bleibt nicht bei ihm sondern sie geht zum Haus hinüber. Jack ist beschäftigt, die Kühe zu melken, um sie dann, nach draußen zu bringen.
Eier sammelt er noch ein, bei den Hühnern und Enten, die er auch nach draußen dann lässt.

Mary geniest es, so früh durch das verschlafene Dorf zu marschieren. Sie hat es früher, oft getan und hat deshalb auch keine mühe, mit Jack Schritt zu halten. Angekommen, geht sie zum Haus hinüber. Von vorne, sieht sie nicht, was sich schon alles getan hat.
Sie marschiert in die Küche, um dort den Tisch zu decken. Von den Arbeitern, ist so früh, noch niemand zu sehen.

<--- kommt aus seinem Haus

Joe hat sich sehr beeilt, um pünktlich mit der Arbeit fort zu fahren. Doch er sieht, das Jack schon da ist und die Tiere gerade nach draußen bringt:" Morgen Jack, du bist aber früh dran. Ich werde auch gleich anfangen, die Fenster ein zu setzen. Dann geht es später schneller voran, mit dem Aufstocken des Hauses." Er winkt Jack zu, dann geht er weiter, bis zum Haus. Als er rein geht, bleibt er erstaunt stehen.
"Morgen Mary, du auch hier und so früh? Aha, du hast Frühstück für euch mit gebracht. Das hätte ich wissen müssen, dann hätte ich noch nicht gefrühstückt. So, ich mach mal, das die Fenster rein kommen, Bis später dann." Schon ist er im Anbau verschwunden.

" Guten morgen Joe, ja ich habe Frühstück mit gebracht. Du kannst ruhig mit Frühstücken wenn Jack kommt. Ich habe schon genug vorbereitet. Außerdem, ist hier auch noch genug vorhanden." Joe ging in den Anbau hinüber. Mary sah schon einmal nach, was alles noch vorhanden war. Solange die neue Küche noch nicht hier ist, bleibt die alte ja hier und sie wird schon dafür sorgen, das alle etwas zu essen bekommen.

~Lyla's Haus~

Lächelnd lief Lyla über den Hof, die Veränderungen waren schon erkennbar. Sie lief zur Tür, da sie draußen niemanden sah und klopfte an, in der Hoffnung, dass Mary gerade hier war.
Den Korb hielt sie locker in der Hand, als sie darauf wartete, dass jemand die Tür öffnete.

Mary wundert sich, das Jack an die Tür klopft. Sie ruft:" Ist doch offen, komm herein, das Frühstück wartet schon auf dich."
Sie ist gerade dabei, ein paar Rühreier zu machen und kann deshalb nicht zur Tür gehen. Denn sie muss aufpassen, das diese nicht anbrennen. Außerdem will sie Waffeln backen. Die Zutaten dafür, hat sie sich schon hingestellt. Die Eier sind gleich fertig. Sie wartet, das Jack nun zum frühstücken kommt.

Lyla runzelt die Stirn. Okay, Mary ist da, aber ich glaube sie verwechselt mich mit wem. Dennoch ging sie hinein und sah dann auch Mary am Herd stehen, die gerade Rührei machte. 'Hey Mary, ich bins.' Sie lächelte und wartete dass Mary sich umdrehte.

Jack ist gerade fertig geworden mit seiner Arbeit. Nun geht er erst einmal zum Haus rüber. Er öffnet die Tür, schaut kurz in die Küche, will etwas zu Mary sagen, sieht das besuch da ist. Er geht nicht in die Küche sondern meint, im Türrahmen stehend:" Besuch, so früh am morgen, hallo Lyla, schön dich zu sehen. Doch entschuldige mich einmal eine weile, muss erst einmal unter die dusche springen, bin gleich wieder zurück. Ah Mary, dein frühstück duftet, wie immer, wunderbar. Ich beeile mich auch, bis gleich."

Schon verschwindet er wieder und geht ins Bad. Der Stallgeruch wird er nicht durch das ganze Haus tragen. Er geht deshalb duschen und sich umziehen.

Joe, der dabei ist, im Anbau die fenster ein zu setzen, schnuppert kurz. Hm, wie das duftet, da läuft einem ja das Wasser im Munde zusammen. Jetzt habe ich doch schon wieder Hunger bekommen, mal sehen, ob ich doch noch etwas herunter bekommen werden. Erst aber, setzt er noch das zweite Fenster ein, dann geht er erneut zur Küche.
Er öffnet die Küchentür, Jack ist an ihm vorbeigekommen, aber er hat es sehr eilig gehabt. Joe sieht ihm noch kurz nach und schmunzelt, als er sieht, das Jack im Bad verschwindet.
"Mary, wie sieht es aus, kann ich nicht doch mit euch zusammen, frühstücken," fragt er und kommt in die Küche. Er bleibt stehen:" Ja, wen sehe ich denn da, Lyla, wieso, wo warum bist du denn hier?" Er ist etwas durcheinander. Lange hat er sie nicht mehr gesehen. Doch er strahlt, über das ganze Gesicht, als er auf sie zugeht. Vergessen ist die Arbeit und das Frühstück.

"Ist gut Jack, mach einmal hin. Ich halte die Rühreier, solange warm. Lyla, magst du auch mit uns zusammen frühstücken? Warum bist du überhaupt gekommen? Wusstest du, das Jack sein Haus ausbauen will?"
Joe kommt herein:" Sicher, es ist genug da, setzt dich, Jack kommt auch gleich, Joe." Der hat wohl nur noch Augen für Lyla, sieht wenigstens so aus. Mary grinst sich eins, als sie sieht, wie Joe, Lyla ansieht.

Nur kurz registriert Lyla, dass Jack an ihr vorbeigeht, etwas sagt und gleich wieder weg ist. Sie murmelt nur ein 'bis gleich' und bevor sie sich wieder Mary zuwenden kann kommt Joe herein, der auch gleich strahlend zu ihr kommt. 'Hallo Joe, schön dich zu sehen.' Lag ich ja doch richtig, dass er hier ist. Ein Lächeln zauberte er immer wieder auf ihr Gesicht, wenn sie ihn sah.
Sie löste sich von Joe's Anblick und sah zu Mary. 'Ja Mary, ich hatte von meiner Mutter gehört, dass ihr ausbaut und hab mir gedacht ich schau mal vorbei.' Dann nickte sie. 'Ja ich würde gern mit euch frühstücken, und ich habe auch ein paar frisch gepflückte Kirschen und Äpfel von meinen Bäumen Zuhause mitgebracht. Rasch reichte sie Mary den Korb herüber.

Jack kommt frisch geduscht und umgezogen wieder zurück in die Küche:" So, da bin ich wieder, wie ich sehe, sind ja alle hier versammelt. warte Mary, ich helfe dir selbstverständlich, die Meute satt zu bekommen." Er schmunzelt und hilft mit, den Tisch fertig zu decken.
"Setzt euch, Lyla und Joe, du hockst dich auch bitte hin," sagt er zu den beiden, dann setzten sich Mary und Jack auch an den Tisch. Kaffee, Tee, Milch, Brötchen, Brot, Käse, Wurst, Marmelade und die Rühreier, stehen auf den tisch, wie er nun sehen kann.
" Mary, du hast mal wieder an alles gedacht, wie ich sehen kann. So, nun lasst uns anfangen, sonst werden die Eier kalt." Er schaufelt sich eine Portion, auf seinen Teller und fängt an, zu essen.

" Du hast es also von deiner Mutter gehört? Wusste nicht, das es sich wie ein Lauffeuer im Dorf herum spricht, Lyla. Nun ja, egal, ich freue mich, dich wieder einmal zu sehen. Lange genug, haben wir uns nicht mehr getroffen. Du hast was mit gebracht, danke sehr, dann stellen wir es doch noch gleich dazu."
Mary nimmt das Obst, wäscht es kurz ab und stellt es in Schüsseln, mit auf den Tisch dazu.
"So, nun haben wir aber alles, wird zeit, das Jack, aha, da ist er ja schon, frisch geduscht und umgezogen," sagt sie und schmunzelt, bevor sich die beiden an den Tisch setzen. Noch einmal, sieht sie nach, ob alles da steht und sie holt noch schnell den Zucker und die Büchsenmilch dazu:" So, nun ist alles da, nichts ist vergessen, es sei denn, jemand will etwas anderes noch haben." Dann nimmt auch sie sich von den Eiern und dazu, ein Brötchen. Sie beginnt zu essen, denn sie ist doch sehr hungrig geworden.