Die kleine Farm

Claire ging aus ihrem kleinen Häuschen in Richtung Hühnerstall. Fröhlich trällernd schloss sie die Türe auf und ließ die Hühner Hinaus. Auch die Enten, die seit kurzem bei ihr lebten watschelten ins Freie hinaus.
Das Mädchen ging in den Stall und suchte nach den Eier, die die Hühner hinterlassen hatte. Ein Huhn saß noch auf ihrem Nest. "Na, du willst dein Ei wohl nicht hergeben?! Dann behalt es eben. Einen Schnabel mehr oder weniger zu Füttern ist ja kein Problem." Schnell sammelte sie die übrigen Eier ein und ließ das brütende Huhn in Ruhe.
Als sie fertig war, ging sie hinaus ließ aber die Stalltüre offen, damit sich die Tiere auch wieder in den Stall zurückziehen konnten, wenn sie wollten.
Die Produkte brachte sie ins Haus, damit sie diese später zum verkauf bringen konnte.
Als nächstes war ihre kleiner Obstgarten an der Reihe. Sie schnappte sich einen Korb und ging hinaus, um die Reifen Früchte abzuernten. Wieder trällerte sie fröhlich vor sich her. Es war einfach ein wunderbar sonniger Tag, was sie immer sehr fröhlich stimmte.

Angekommen an ihrer kleinen Obstplantage setzte sie ihren Strohhut auf und fing an die Äpfel vom Baum zu holen. Einige hingen zu weit oben, so dass sie nicht hinkam, aber diese überlies sie den Tieren. So pflückte sie zwei stunden lang und hatte eine gute Ernte eingebracht. Fünf große Körbe voll Äpfel und Kirschen standen dort."Puh, das war wieder eine gute ernte!" Freute sie sich, nahm einen Apfel und setzte sich auf den Boden. Sie lehnte sich an einen Baum und biss genüsslich in den Apfel. Herrlich saftig und süß war der. Als sie den Apfel aufgegessen hatte, legte sie ihren Hut über ihr gesicht und faltete die hände hinter ihrem Kopf zusammen. So schlief sie erst einmal ein.