Der Brunnenplatz

Der Brunnenplatz, dient den Elven als Treffpunkt. Er liegt in der Mitte des Dorfes. Hier treffen sie sich aber auch, wenn sie etwas vorhaben. Denn viele Wege gehen von ihm hier ab. Man kann überall hingehen, von hier aus. Wasser kann man sich hier holen, wenn man keinen Brunnen am Haus hat. Das Wasser schmeckt zudem köstlich. Hier stehen einige Bänke, auf denen man sich ausruhen kann. Blumen sind hier auch vorhanden. Der ganze Platz, ist von Bäumen umgeben. Die spenden reichlich Schatten. In den Bäumen leben viele Eichhörnchen, so wie viele Vögel. Die sind sehr zutraulich. Oft kommen sie zu dir herunter um etwas Futter zu bekommen. Besonders im Winter, sollten die Elven etwas davon, bei sich tragen.

~Tíneon's Haus und Schmiede~

Von seinem Baumhaus, dass mitten im Wald bei einem Wsserfall lag, war Tíneon mit seinen Waren bis zum Haupttreffpunkt der Elfen gelaufen, um einige seiner geschmiedeten Sachen zu verkaufen. Bis zum Abend hatte er einige Sachen verkauft und er machte sich daran die restlichen Sachen wieder einzupacken und zu gehen. Schließlich war er soweit und machte sich geschmeidig wieder auf den Weg.

~Tíneon's Haus und Schmiede~

Amara war früh aufgestanden um auf dem Brunnenplatz nach besonderen Kräutern zu suchen die hier verkauft wurden. Öfters wurde sie fündig und ihre Kräutertasce füllte sich schnell. Zufrieden ließ sie sich auf dem Brunnenrand nieder und nah in ihre Tasche. Ihre ausbeute gefiel ihr sehr gut, zufrieden atmete sie aus und ein. Es war wurde langsam ruhiger auf dem Platz die Händler hatten ihre besten sachen schon verkauft. Aufmerkam beobachtete sie das Spiel mehrerer Kinder.

Aergon kam zum Brunnenplatz. Er wollte sich etwas Wasser holen deswegen schleppte er einen Eimer mit. Wie immer war es herrlich schön auf dem Platz. Kleine Elvenkinder spielen und auch Eichhörnchen treiben hier ihre Späße. Aergon schöpfte etwas Wasser aus dem Brunnen,dann setzte er sich kurz nieder.

Amara wollte nicht unhöfflich sein und Grüßte den Jungen Elfenmann freundlich."Grüße Freund." Sie lächelte dabei freundlich. Sie war stehts nett und aufmerksam. Sie legte ihe Kräutertasche neben ihren Schoß. Kinder rannten am Brunnen vorbei ihr fröhliches lachen stimmte die Elfe sehr fröhlich was man ihr auch ansah. Die rufe der Händler waren über den ganzen Platz zu hören wie sie ihre Waren anpreisten.

Auch Aegnor wollte nicht unhöflich sein. Er legte wie es der alte Brauch war zwei Finger auf seine Lippen."Mae govannen!",sagte er dann was so viel hieß wie seit gegrüsst. Er beherrschte sich sehr,was es hieß in alter Elfensprache zu sprechen,aber manchmal rutschten ihm alte Floskeln heraus. "Darf ich fragen,was Sie hierher geführt hat?",fragte er in leichtem Plauderton.

"Sicher dürft ihr, ich habe Kräuter gekauft für Salben und Tränke." Freundlich lächelnt sah sie ihn an. " Bitte erlaubt mir mich Vorzustellen, mein Name ist Amara. Darf ich auch euren Namen erfahren?" Fragte sie in einem hoch höfflichen ton und einem bezaubernden lächeln. Er schien die alte Elfen sprache zu beherschen das beindruckte sie sehr. Ihr Vater wollte nicht das sie diese lernt, das ärgerte sie doch schon sehr.

"Amara,welch schöner Name! Mein Name ist Aergon." Er veneigte sich freundlich. Er war hoch erfreut,das sich jemand noch so viele Kräuter und Salben kaufte,die meisten ließen dieses Zeug den Heilern über. Er selbst war ja Heiler,deshalb hatte er viele Kräuter bei sich zu Hause. "Ein schöner Platz hier,nicht wahr?"

"Ja, wundervoll." Sie sah den spielenden Kindern zu als sie antwortete. "Und die Kräuter auswahl ist wahrhaft schön." Sie selbst war auch Heilerin was anderes durfte sie nicht lernen. Der umgang mit Waffen wurde ihr von ihrem Vater strenkstens untersagt. Was sie sehr bedauerte zu gerne würde sie sich wehren können wenn es mal drauf ankommt.

"Ich bedauere es zu sagen,aber ich sehe sie erst zum ersten Mal hier. Sind wir uns so lange unbewusst aus den Weg gegangen oder sind sie neu in Elessar Séregon?",fragte er. Aergon war ein bisschen neugierig und die Elfin schien nett zu sein. Deswegen wollte er mit ihr ein bisschen plaudern. Ein kurzer Blick zu dne Kindern,dann sah er wieder zu ihr.

"Ich bin erst seid kurzem hier, eine lange Geschichte führte mich her." Sie lächelte ihn an auch sie fand ihn sehr nett und interessant. "Ich werde wohl hier bleiben, ein wundervoller Ort."Eine schöne Sommerliche Priese zog über den Brunnenplatz hinweg und ließ ihre Haare im Wind flattern. Die Priese war erfrischend kühl. Die spielenden Kinder störten sich nicht daran und jagten ein Eichhörnchen.

"So ein lange Geschichte? Würde es Ihnen ausmachen sie mir zu erzählen? Ich will mich nicht aufdrängen,aber ich habe schon lange keine Geschichten mehr gehört.",sagte er. Auch für ihn war die Prise willkommen,war ihm doch etwas schwül. Kein Wunder war es doch mitten Sommer. Sein Blick glitt zu dem Brunnen wo das Wasser eifrig dirn plätscherte.

"Wenn ihr wollt!." Meinte sie fröhlich aber diese Geschichte war nicht fröhlich. "Vor nicht all zu langer Zeit etwa 6 Monate bin ich von zuhause weg gelaufen, mein Vater verbot mir alls was mit Waffenkunde zu tun hatte, so lernte ich Heilerin. Meine Mutter verstarb als ich 5 war. Seid dem war ich Vaters ein und alles. Ich tat immer das was er mir auftat. Doch kam er vor 7 Monaten zu mir und meinte ich soll heiraten. Zu allem überfluß nicht irgend wenn. Ich weigerte mich gegen den Willen meines Vaters, eine zwangsheirat kam für mich nicht in Frage. So bin ich weggelaufen um mein Leben selbst in die Hand zu nehmen." Erzählte sie im-

Ab und zu nickte Aergon in der Geschichte der Elfin um zu zeigen,das er wirklich mithörte. Als sie geendet hatte suchte er kurz nach Worten die für ihn passend klangen. "Nun,ich sehe das Sie großen Mut und Verstand haben. Wer würde sich sonst gegen eine Zwangsheirat entgegensetzen?",sagte er ganz ruhig und im nüchternen Ton.

"Bitte, nennt mich ruhig Amara." Bot sie ihm freundlich an. Dann überlegte sie kurz."Meine Mutter wurde auch verheiraten mit meinem Vater sie waren sich schon von Kindes an versprochen. Ich will nur aus Liebe heiraten." Meinte sie lächelnt und dazu zufrieden. Den ihr Traum war aus Liebe eine Familie zu gründen und nicht weil sie es muss. "Ich möchte so gern einen Heiler-Laden eröffnen. Um meine Salben und Tränke zu verkaufen."

"Gut,dann werde ich dich Amara nennen." Er konnte sich einfach nicht Höflichkeitsfloskeln abgewöhnen. "Hmm,ja aus Liebe heiraten ist ein schönes Ziel. Ich würde wohl aus Verstand heiraten. Liebe ist mir nämlich manchmal ein Graus.",erklärte er.

"Seid ihr denn so umworben?" Fragte sie neugierig. Verstehn konnte sie das nicht aber etwas dagegen sagen das recht hatte sie nun mal garnicht. Sie wusste ja nochgarnicht recht was Liebe genau war. Verliebt war sie voher noch nie. "Verstand, hm?" Sie dachte laut nach was ihr garnicht auffiel.

Aergon lächelte. "Mit Verstand meine ich,wenn diese heirat von Nutzen für mich wäre. Gefühle sind da meine Meinung nach zweitrangig. Was bringen mir meine Gefühle zu einer Elfin,die dem Tode geweiht ist?Sie sind vielleicht am anfang schön,doch das Endresultat wäre erschütternd.",erklärte er.

"Ich verstehe." Meinte sie aufmerksam. "Das ist gut nach zu vollziehn, was ihr da sagt hat in der tat etwas wahres." Jetzt hatte er sie zum nach denken gebracht. Wo er recht hatte war das es auch viel leid mir sich bringen kann zu lieben aber nicht gezwungener maßen. Freundlich engegnete sie ihm diese Worte.

Aegnor lächelte leicht. "Wir haben einfach verschiedene Anischten bei diesem Thema und das ist gut so,denn nur so beleuchtet man alle Seiten der Dinge.",sagte er bestimmt. Er wollte nicht Amara von seiner Sicht der Dinge überzeugen,so wenig,wie sie ihn überzeugen konnte,trotzdem war man nach so einem Gespräch immer klüger.

"Nun wie sagt man so schön, jeder das seine." Sie lächelte zufrieden. Denn es war ganz recht so das nicht alle gleich dachten. Was wäre das nur für eine Welt wenn das so wäre. "Die Zeit wird Dinge bringen die unser aller Meinung öft ändern werden. Das sagte Großmutter immer zu mir."

"Dann sagte deine Großmutter weiße Worte.",meinte Aegnor lächelnd. Gelassen beobachtete er zwei Eichhörnchen die sich jagten. Das vordere hatte eine Nuss im Maul,was wohl das zweite ebenfalls begehrte. Er Elf musste schmunzeln,als er die zwei anschaute.

"Ja, Möge sie in frieden ruh." Sie folgte seinem Blick zu den zwei Eichhörnchen. Es war wirklich lustig mit anzu sehn was die Natur für schöne Dinge hervor brachte. "Wundervoll, die Natur und ihre Tiere sind warhaft ein wunder." Sie musste ebenfalls schmunzeln.

Aegnor versank nun vollkommen in die Welt der Tiere. In diesem Zustan vergaß er alles um sich herum und hatte nur Augen für die Wunder der Natur. Einmal hat er sage und schreibe zwei Tage in diesem Zustand verbracht. Doch diesmal war es nach wenigen Minuten um. "Wohnst du hier im Dorf?"

"Noch nicht, ich möchte den Heiler-Laden erwerben um mich hier nieder zu lassen." Erzählte sie ihm aufmerksam. Ihr war der zustand nicht entgangen aber sie nahm es ihm nicht übel. Es war auch zu schön die Natur zu beobachten.

[soll ich an der Farm ankommen?]