Der Blumenladen

Hier ist Lyla zu Hause und verkauft, in dem Laden, die Blumen, die ihre Mutter, sowie ihre Schwester Nina züchten. Sie hat sich entschlossen, sich, nicht nur dem Verkauf der Blumen zu widmen. Sie hier auch unter anderem, ein kleines Labor, in dem sie ihr eigenes Parfüm herstellt. Das verkauft sie nebenbei nun auch noch hier.

Zufrieden warf Lyla die letzten Blumenreste in den Kompost und blickte in den Sternenhimmel. Die Sterne funkelten hell und Lyla konnte sogar einige Sternbilder erkennen. Es ist wunderschön draußen... Sie lächelte und ging wieder ins Haus, wo sie ins Bad ging und sich duschte. Danach zog sie schnell eine Boxershorts und ein Top an, was ihrer Mutter sicherlich wieder nicht gefallen würde, wenn sie auch hier wohnen würde, aber sie lebte ja mit Lyla's kleinen Schwester Nina zusammen auf der Blumen-Farm. Wie gut, dass sie nicht hier ist, dann kann ich tun, was mir beliebt. Sie grinste schelmisch und warf sich auf ihr großes Bett, wo sie sich schnell zudeckte. Wie schön es ist in dieser Stadt zu leben. Nach einigen Minuten schlief sie ein und träumte:

Dort läuft jemand,
ich kann ihn oder sie nicht erkennen,
wo bin ich,
dass ich nicht zuhause bin?
Ich will... zurück...

Am Morgen wachte sie auf und erinnerte sich noch schleierhaft an ihren Traum. Was für ein seltsamer Traum... Sie stand auf und lief in Boxershorts und Top in die Küche. Dort frühstückte sie und sah gleichzeitig aus dem Fenster. Die Sonne scheinte wunderbar und sie wusste schon was sie anziehen wollte. lächelnd räumte sie das Geschirr wieder weg und lief ins Bad. Dort nahm sie ein hellblaues Kleid aus dem Schrank und zog es an. Dann ging sie hinaus, schloss die Tür ab und goss noch schnell die Blumen. Danach stellte sie die Gießkanne weg und ging fröhlich los.

~Das Haus der Botanikerfamilie~

~Das Haus der Botanikerfamilie~

Da Mary keine Wiederrede duldete war Lyla mit den kirschen im Eimer nach Hause gegangen, als sie von Mary zur Tür hinausgeschoben worden war. Das sie immer so uneigennützig handeln muss, das bringt mich immer wieder auf die Palme.... Sie öffnete mit der freien Hand die Tür und ging hinein. Die Kirschen brachte sie in den Keller, wo schon einige Eimer von ihren eigenen Kirschen standen. Schnell ging sie wieder die Treppe hinauf und in ihr Schlafzimmer. Dort zog sie das Kleid aus und zog die Boxershorts und das Top wieder an. Das Kleid hängte sie ordentlich wieder weg und danach putze sie gemächlich ihre Zähne. Als sie fertig war ging sie ins Bett und schlief bald ein.

<<< kommt aus der Holzfällerhütte

Joe und Kurt, gehen gemeinsam, einen ganzen stück, des Weges, gemeinsam. Dann biegt Kurt, zur Gärtnerei hin ab, während Joe, noch weiter muss. Vorbei, an den Läden, erreicht er schon bald, den Blumenladen. Vor der Tür, bleibt er erst einmal, schnaufend stehen.

Er stellt den Wagen ab, sichert ihn, mit zwei Keilen und geht, in den Laden hinein. Von Lyla, ist nichts zu sehen. Doch sie muss, die Ladenglocke hören, denn die ertönt, als Joe herein kommt. Er muss wohl, etwas warten, bis sie kommen wird. Ein Suhl und ein Tisch, stehen hier und Joe, setzt sich an diesen.

Dabei sieht er sich im Laden um. Als Naturbursche, bleibt er nicht lange sitzen, sonder steht auf, als er sich etwas ausgeruht hat und betrachtet, die Blumen. Was für Blumen, es doch alles gibt. Von manchen, kenne ich noch nicht einmal die Namen, denkt er, die Blumen betrachtend. So vertreibt er sich die zeit, bis Lyla erscheinen wird.

Am Morgen stand Lyla später auf als sonst, da ihr Wecker nicht geklingelt hatte. Sie ging ins Bad und zog dort ein schlichtes dunkelblaues Kleid an und kämmte ihre rosafarbenen Haare, die sie eilig zu einer halbwegs annehmbaren Frisur anordnete.

Als sie mit ihrer äußeren Erscheinung zufrieden war räumte sie auf und putze ein wenig. Da sie sowieso schon spät aufgestanden war war der Nachmittag schon rum, als sie fertig war.

Als sie an dem Tag das erste mal in den Laden ging schrak sie zusamen, als sie Joe bei einigen Blumen stehen sah. Schnell ging sie zu ihm und sagte: 'Oh hallo Joe, wartest du schon lange hier' Hoffentlich ist er gerade erst gekommen, sonst heißt es noch ich würde mich nicht um meine Kunden kümmern.

Joe ist ganz vertieft, in der beschreibung der Pflanze, als er von Lyla, plötzlich angesprochen wird:" Hä, äh, nein Lyla, lange wartet ich noch nicht. Bin auch, gerade erst gekommen. Habe mir diese Pflanze hier einmal angesehen, die ich noch nicht kannte." Er sieht Lyla an:" Woh, heute einmal in blau, steht dir gut. Ein schöner Kontrast, zu deinen Haaren." Er lächelt Lyla freundlich an

Dann:" ach ja, ich bin hier, wegen der Holzlieferung. Eine Wagenladung, habe ich bei dir, ab zu geben. Wo soll das Holz denn hin?" Fragend sieht er Lyla nun an.

Lyla atmete erleichtert aus, als Joe sagte, dass er noch nicht lange hier war. 'Dann bin ich aber beruhigt.' Auf sein Kompliment zu dem Kleid sagte sie erstmal nichts, denns sie wusste schon, dass sie dann stottern würde. Gleichzeitig spührte sie sich rot werden und stammelte ein kleines 'Danke...' hervor. Schließlich schlich sich doch noch ein Lächeln auf ihre Lippen und sie nahme eine schöne blaue Tulpe aus einer der Vasen. 'Hier, die ist für dein Kompliment.' sagte sie und lächelte immernoch.

'Ja, die Holzlieferung, daran hab ich nun garnicht mehr gedacht.' Sie überlegte kurz und auf ihrer Stirn sah man kleine Fältchen, wie immer wenn Lyla nachdachte. 'Am besten wäre es wenn du sie neben dem Schuppen stapeln würdest, ich helfe dir natürlich dabei.' Sie wartete schonmal auf eine Antwort von Joe und sah ihn dabei an.

Er lacht, als Lyla ihn die blaue Tulpe gibt, verbeugt sich leicht und sagt:" Danke, für die Blume, verehrte Dame, bin hoch erfreut." Dann nimmt er die Blume, bricht den Stengel ab und steckt sie Lyla, ins Haar. Er grinst dabei, wie ein Lausbub und sagt:" eine schöne Blume, für das Haar, einer Schönen Dame."

"Verzeihe, aber ich musste das tun. Es steht dir gut, du siehst jetzt, perfekt aus." Er hört, was sie sagt:" Das du dich nicht erinnern kannst, erstaunt mich nicht. Deine Mutter, hat Vater beauftragt, für die Gärtnerei und auch, für deinen Laden, Holz zu liefern." Er lacht kurz auf:" Gut, wenn du dich unbedingt, schmutzig machen willst, dann kannst du gerne helfen."

Er geht zur Tür:" Holde Maid, zeiget mir den rechten Weg, dann werde ich das Holz, abliefern." Er verbeugt sich wieder und hält Lyla, die Tür auf. Wie hübsch sie ist. Ganz anders, wie Popuri, aber ich muss sagen, sie gefällt mir besser.

Lyla war ernsthaft überrascht, als er ihr die Tulpe ins Haar steckte und als er sich dann noch verbeugte und anfing altmodisch zu reden ging sie darauf ein. Sie drehte sich einmal im Kreis und deutete dann ebenfalls eine Verbeugung an. 'Vielen Dank werter Herr. Aber nun fehlt euch etwas.' Sie nahm noch eine Tulpe in blau und knickte entschlossen den Stängel ab. Dann steckte sie diese Blüte an seine Hemdtasche und grinste.

'Nun sehen wir beide perfekt aus. Und ehrlich gesagt kann ich mich wohl nicht daran erinnern, weil meine ehrenwerte Mutter mal wieder nichts gesagt hat. Obwohl ich hier alleine und selbstständig bin versucht sie dauernd mich noch zu umsorgen.' Sie schüttelte den Kopf und hörte dann schlagsrtig wieder auf, sie wollte ja nicht, dass die Blume wieder hinunterfiel.

'Aber liebend gern zeig ich euch den Weg und selbst zu helfen gedenk ich euch, trotz der Tatsache, dass ich würde mein Kleid ruinieren.' Sie lächelte glücklich und ging voraus durch den Garten, zum Gartenhäuschen, in dem alle Gartengeräte aufbewahrt wurden. 'Wenn es euch recht ist, werter Herr, können wir beginnen, das Holz hier zu stapeln.' Mit einer eleganten Handbewegung zeigte sie auf einen freien Platz neben dem Gartenhäuschen.

Joe hat spass daran, das Lyla auf ihn eingeht:" Danke sehr, jetzt schreiten wir, gemeinsam voran, wollen einmal sehen, wie ich euch helfen kann. Sie gehen, verlassen den Laden und Joe, zieht den Karren hinter sich her. Als Lyla, ihm sagt, wo das Holz hin soll, reibt er sich am Kopf, so das sich seinTuch, hin und her bewegt.

Er wird ernst:" Lyla, ich staple dir gerne, das Holz hier auf. Aber mal ganz im ernst, du brauchst ein Dach darüber. Besser wäre, ein Anbau. Er sieht sich das Gelände an:" Wenn du willst, baue ich dir einen Schuppen. Denn wenn das Holz, nass wird, kannst du es erst, im nächsten Jahr, verwenden."

Oh man, warum hat denn niemand davon gewusst, das Lyla keinen Schuppen hat, um ihr Holz zu lagern. Während er darüber nachdenkt, rechnet er schon aus, was er an Holz benötigt, um einen Schuppen zu bauen.

Als Joe plötzlich ernst wurde erwartete Lyla schon das schlimmste und auch ihr Gesichtsausdruck wurde ebenfalls ernst. Aber als sie dann hörte was er sagte beruhigte sie sich wieder. 'und ich dachte schon du hast irgendwas schlimmes entdeckt, als du so plötzlich so ernst geworden bist... Könntest du mir so einen Schuppen bauen? Natürlich gegen Bezahlung.' Sie sah ihn bittend an und zupfte ihr Kleid ein wenig zurecht.

" Joe lacht auf:" Glaubst du etwa, ich hätte Angst, wenn mir ein Mäuschen, über den weg läuft? Nein, keine sorge, es ist nur, das niemand etwas gesagt hat, das du keinen Schuppen hast, ließ mich ernst werden. Er stellt den Wagen ab, meint dann, wenn du eine Plane, auftreiben könntest, das wäre nicht schlecht. Es hat keinen Zweck, jetzt das Holz, ab zu laden."

Er holt tief Luft:" sicher, den baue ich dir in Null komma nichts auf. Ist kein ding für mich. Dafür, sind wir ja da. Eigentlich," wieder reibt er sich an seinem Kopf, das sein Kopftuch verrutscht, müsste ich ja, nach Mary. Aber sie weiß, noch nichts davon."

Er grinst, denn er weiß, das die beiden Mädchen, befreundet sind:" Das kann noch einen, höchstens zwei Tage warten. Also, wenn du eine Plane hättest, könnte ich das Holz, auf den Karren lassen und hier stehen lassen. Morgen beginne ich dann, den Schuppen zu bauen. Keine sorge, über die Bezahlung, reden wir erst, wenn der Schuppen steht." Ein breites grinsen, ist zu sehen.

Lyla schüttelte lachend den Kopf. 'Mensch Joe, woher soll ich denn wissen ob du vor Mäusen Angst hast oder nicht? Ich jedenfalls nicht, ich find sie ganz niedlich...' Sie grinste und hörte dann Joe zu.
'Ja, eine Plane hab ich, warte mal kurz.' Schnell ging sie in den Schuppen und nahm die erstbeste Plane mit hinaus. 'Hier bitte, nimm du die Ecken..' Sie reichte Joe zwei Ecken der Plane und nahm selbst die anderen beiden. Dann spannten sie die Plane über den Wagen und Lyla lief wieder zu Joe hinüber. 'Das wird Mary zwar garnicht gefallen, aber was solls? Sie wird sich schon wieder einkriegen.' Sie sah kurz dahin wo die Blume sein sollte, aber der Platz war leer. 'Werter Herr, sie haben ihre Blume verloren. Damit können sie sich aber nicht blicken lassen.' Sie grinste schelmisch und pflückte eine neue Blume, diesmal eine rosane, passend zu Lylas Haaren. 'Nun hat der Herr etwas was ihn an mich einnert.' Sie versuchte sich an einem Hofknicks und landete dabei mitsamt Joe im Gras. ' Jetzt sind wir von Blumen umgeben.' sagte sie und pustete einen Grashalm von Joe's Schulter.

"Hehe, lachte Joe, als ob ein Mann, der in den Wäldern wohnt, angst vor so einem niedlichen Mäuschen haben könnt," erwidert er lachend:" Das solltest du aber schon wissen Lyla. Die holte eine Plane und nachdem der Wagen abgedeckt war, horte er, was Lyla sagte. Er blickt dorthin, wo die Blume stecken sollte. Doch die, ist wohl verloren gegangen:" Oh, schade, wo habe ich sie denn, verloren?"

Er dreht sich um die eigene Achse um zu sehen, wo die Blume liegen könnte. Dabei meinte er:" Ich sagte doch schon, das Mary nicht weiß, das ich zu ihr kommen werde. Und was man nicht weiß, macht einen nicht heiß, hehe, reimt sich sogar." Als Lyla, ihn eine neue Ansteckt, fallen die beiden ins Gras.

Das sie dort weitermacht, wo sie vorhin aufgehört haben, sagt Joe:" Eine schöne Maid, in einem wundervollen blauen Kleid, oh man, ich nicht weiter Dichten kann." Er lacht, dann meint er:" Holde Maid, reicht mir zum Geleit, den Arm, damit ich euch aufhelfen kann," Er steht auf und hebt Lyla auch schon hoch.

Die beiden, stehen sich gegenüber, beginnen zu lachen. Die Kirchenglocke ist auf einmal zu hören und Joe sieht zur Uhr hinauf. Dann:" Maid Lyla, es war wunderbar, doch leider ist es an der zeit, muss gesehen, es tut mir sehr leid, aber aufbrechen ich nun muss, reichet mir die Hand zum Kuss." Er gibt Lyla einen Handkuss und verbeugt sich vor ihr.

" So, Lyla, wir sehen uns dann morgen. Die werden sich schon wundern, das ich nicht schon lange zurück bin. Bis morgen dann oh du holde Maid, ich muss gestehen, es tut mir sehr leid." Dann dreht er sich lachend um, er geht zurück, zum Holzfällerhaus.

<<< geht zum Holzfällerhaus.

'Also man kann ja nie wissen...' sagte sie grinsend und als sie dann im Gras lagen fingen sie wieder an mit der altertümlichen Redensweise. 'Mit Geleit, ihr habt recht, reimen, das lassen wir lieber bleiben.' Schnell ließ sie sich von ihm hochziehen und ließ sich sogar einen Handkuss von ihm geben.

'Man merket, dass es ist eure Zeit, schade drum, ich war es nicht Leid. Ach, weißt du was ich lass das dichten lieber... bis morgen dann.' Sie winkte ihm zum Abschied noch hinterher und goss danach noch schnell ihre Blumen.

Als sie damit fertig war aß sie noch etwas und machte sich dann auch schon bettbereit. Morgen wollte sie nicht so verschlafen wie am heutigen Tage.

Nach einigen Minuten war sie schon eingeschlafen.

<<< kommt vom Holzfällerhaus

Fröhlich vor sich hin pfeifend, hatte Joe sich auf den weg, zum Blumenladen gemacht. Er zieht den Karren hinter sich her und erreicht sein ziel. Er geht, direkt nach hinten und lädt den Karren, erst einmal ab. Er sortiert die Bretter, nach Größen, dann geht es schneller mit dem Bauen voran.

Als er damit, fertig ist, wischt er sich den Schweiß von der Stirn. Die Sonne, scheint keine Pause machen zu wollen. Bevor er nun anfängt, den Schuppen zu bauen, geht er zur Ladentür. Doch diese, ist verschlossen. Ein blick, hoch zur Kirchturmuhr, Joe ist früh dran.

Er klopft kräftig, an die Tür:" Lyla, ich bin es Joe. Kannst du einmal kommen, mir sagen, wo der Schuppen nun hin soll." Ob sie mich gehört hat, ich weiß es nicht, muss also abwarten. Er wartet, das Lyla kommt.

Durch einige Rufe schreckte Lyla hoch und lauschte. Von unten hörte sie leise Rufe. Schnell stand sie auf, ohne daran zu denken, dass sie noch in Boxershorts und Top angezogen war. Eilig ging sie zur Tür und öffnete. 'Oh, guten Morgen Joe, wie spät ist es?' Verwundert sah sie auf die sortierten Bretter, die draußen lagen. 'Ach du hast schon angefangen...' Sie lächelte freudig und ging einen Schritt aus der Tür hinaus um sich den Himmel anzusehen, die Sonne schien und es waren fast keine Wolken zu sehen. 'Was für ein schöner Morgen.' murmelte sie.

Als die Tür, aufgerissen wurde, staunte Joe nicht schlecht. Mit zerzausten Haare, bekleidet mit Boxershorts und Top machte sie ihm die Tür auf:" Morgen Lyla, gut geschlafen", murmelt er nur und sieht sich um. Soll ich ihr etwas sagen, oder nicht, denkt er dabei. Er zuckt mit den Schultern.

Sieht ja süß aus, ob sie immer so aussieht, wenn sie morgens aufsteht:" Habe ich dich etwa, aus dem Bett geschmissen", fragt er nun grinsend. Als er gefragt wird, ob er schon angefangen hat, erwidert er:" Ja, du musst mir nur sagen, wo der Schuppen genau hin soll. Dann kann ich sofort loslegen."

Ein grummeln, kam aus seinen Magen. Verdammt, habe doch echt vergessen, zu Frühstücken. Hoffentlich, hat sie es nicht gehört.

Lyla schaute an sich herunter und wurde verlegen. 'Ähm ja hab ich und du?'
Als er fragte ob er sie aus dem Bett geschmissen hatte winkte sie ab. 'Eigentlich hatte ich sowieso vor früh aufzustehen. Also kamst du sogar ganz gelegen...' Sie lächelte noch etwas müde und lachte dann als sein Magen knurrte. 'Bevor d anfängst den Schuppen zu bauen solltest du ersteinmal was essen. Du kannst gerne hier frühstücken... natürlich nur wenn du willst...'

Joe kratzte sich am Kopf dann meinte er:" Ja, gegen ein Frühstück, hätte ich nichts einzuwenden. Aber bis du das fertig hast, fange ich schon einmal an, das Holz dahin zu bringen, wo der Schuppen stehen soll. Du kannst dir zeit lassen damit, wenn du fertig bist, kannst du mich ja rufen. Also, wo soll er gebaut werden?"

Er ließ sich den Platz zeigen, dann machte er sich daran, den Boden für den Schuppen, vorzubereiten. Er hob etwas Erde aus und legte große, schwere Balken aus. 12 lange, 4 Kurze. Die lagen schon bald, denn Joe verstand es, einen Schuppen zu bauen. So, der Boden, ist schon einmal da. Nach dem Frühstück, werde ich etwas Beton anreichern. Der kommt dann dort drüber. Er sieht hinüber, zu Lylas Haus. Ob das Frühstück schon fertig ist, fragt er sich in Gedanken.

Schnell zeigte sie Joe wo der Schuppen gebaut werden sollte und dann ging sie hinein um das Frühstück vorzubereiten. sie briet ein paar Eier und toastete Toastbrote in ihrem Toaster. Dann stellte sie zwei Teller mit jeweils einer Tasse, einem Messer und einem Löffel auf den Tisch. Dazu legte sie in einem Brotkorb die Toaste und auf einem Teller die Eier. Hoffentlich mag er Eier... Sonst muss ich noch was anderes auf den Tisch stellen...

Im nu standen noch Rosenmarmelade und Honig auf dem Tisch. Außerdem hatte sie ein paar Scheiben Käse geschnitten und platzierte diese neben den Toasts. Lächeln betrachtete sie ihr Werk. Da fiel ihr auf, dass noch etwas zu trinken fehlte, also holte sie schnell noch die Milch aus dem Kühlschrank und stellte sie auf den Tisch.

Eilig lief sie die Treppe hoch und holte ein dunkelgrünes Kleid aus dem Schrank und zog es an. Dann machte sie sich schnell noch die Haare und lief schließlich nach draußen zu Joe. Sie staunte nicht schlecht, als sie sah, wie viel er schon geschafft hatte. 'Wenn du möchtest kannst du jetzt frühstücken kommen.' sagte sie und lächelte. Erwartungsvoll blickte sie ihn an.

Joe wischte sich erst einmal den Schweiß mit einem Tuch ab, dann meinte er ganz trocken:" Und ob ich lust habe, zu Frühstücken. Mein Magen grummelt schon so laut, das ich dachte, ein Gewitter ist im Anzug." Er grinste Lyla an.

"Woh" entfuhr es ihm, als er sie jetzt erst betrachtet:" Du siehst ja richtig chic aus." Dabei geht er grinsend um sie herum:" Also, ich muss schon sagen, das grün, steht dir auch sehr gut. Hast du heute noch etwas besonderes vor?" fragt er, als sie in die Küche gingen.

Er betrachtet den gedeckten Tisch, sieht, was dort steht:" Ja, sieht gut aus, aber eine frage," er schaut sich suchend um:" Hast du vielleicht, auch Kaffee für mich? Ich trinke ja gerne Milch, aber zum Frühstück, brauche ich Kaffee. Der weckt die Lebensgeister." Er sieht Lyla an. Ob sie welchen im Haus hat? Ich glaube, die Mädchen im Dorf, stehen nicht auf Kaffee.

'Aja Kaffee...' Sie seufzte und schlug ihre Hand gegen die Stirn. 'Ich hab den Kaffee vergessen.. warte ich mach schnell welchen... Wenn man Mary als beste Freundin hat hat man immer Kaffee im Haus.' sagte sie und grinste Joe frech an.
Schnell bereitete seie eine Kanne Kaffee zu und stellte ihn mit Zucker und Milch auf den Tisch. 'Bitteschön Joe, guten Appetit.' Nebenbei schickte sie ihm ein nettes Lächeln und nahm sich schonmal ein Toast.

Joe schmunzelte, meinte dann aber freundlich lächelnd:" Mary, Bücher und Kaffe, drei dinge, die zusammengehören." Er begann zu lachen. Dann, meinte er:" Macht nichts, Lyla, ich warte gerne noch einen Moment. Fangen wir ruhig an, bis der Kaffee fertig durchgelaufen ist.

Er nahm sich eine Scheibe Toast und ein paar Eier, begann dann zu essen. Da er mit vollen Mund nicht gerne redet, sagt er, als der erste bissen unten ist:" schmeckt gut, besser wie meine. Mir brennen sie immer leicht an. Weiß der Geier, was ich daran falsch mache." Dann isst er in ruhe weiter. Ab und an, trinkt er etwas, von der Milch.