Das Wohnhaus von Haru

Wenn man Harus Grundstück betritt, fallen einem sofort die Stallungen links und das riesige Freigehege rechts auf. Geht man die Straße geradeaus weiter, steuert man direkt auf das Haus zu. In diesem Haus leben drei Personen, Haru, seine Schwester Haruka und dessen Großmutter Himiko. Unten befindet sich der Eingangsbereich, ein Wohnzimmer, ein Bad für die Gäste, sowie die Küche und eine Speisekammer. In den oberen Räumen sind die Schlafzimmer und das private Bad zu finden. Außerdem gibt es einen Garten, der im Sommer von den dreien gerne mal genutzt wird. Eigentlich ist es ein kleines, beschiedenes Häuschen, was gerne mal Gäste sieht. Vielleicht solltest auch du mal vorbei kommen? Der Garten, hat noch einen Teich, in dem Fische gehalten werden. Auch ist er von Bäumen umgeben, die im Sommer, genügend Schatten spenden, wenn man sich hier draußen aufhält.

Labrosa liegt im Schlaf, als ein unsagbarer Schmerz ihren Körper schüttelt. Erschrocken fährt sie hoch, hält sich ihren Bauch, stöhnt auf, der Schmerz lässt nach, sie legt sich wieder zurück,
atmet heftig ein und aus. Ob die Wehen beginnen, ist es denn schon so weit? Soll ich Haru wecken, oder lieber noch mal abwarten, überlegt sie bevor es wieder los geht. Wieder durchfährt sie dieser Schmerz, Labrosa richtet sich halb auf, schüttelt mit schmerzverzerrten Gesicht ihren Mann:" Haru, es geht los, hörst du ich glaube unser Baby will auf die Welt kommen." Sie atmet wieder ruhiger, nachdem auch diese Wehe vorüber ist. Sie ist davon überzeugt, das es die Wehen sind. Was anderes,kann es nicht sein.

Da schlummert er friedlich vor sich hin, als >Haru es geht los, hörst du? Ich glaube unser Baby will auf die Welt kommen< "hmmm... hmmm?!" Mit einem Mal reißt er die Augen auf und springt aus dem Bett. "W-was? Waaas?! Was machen wir denn jetzt?!" spricht er schließlich, hat er doch keine Ahnung wie man in solch einer Situation reagieren soll..

Labrosa erreicht eine neue Wehe. Sie verzieht das Gesicht, dann als diese abklingt meint sie:" woher soll ich das denn wissen, es ist doch auch erst mein erstes Kind. Mach heißes Wasser oder so was, Haru, es geht los. Die Fruchtblase ist geplatzt. Hilf mir, jemanden zu holen, dafür ist es zu spät." Labrosa ballt die Hände zu Fäusten, Schweißperlen rinnen ihr über das Gesicht. Ein lautes Stöhnen, dann lässt sie sich zurücksinken, in ihr Kissen. Es folgen zwei weitere Wehen, Labrosa presst, ob es richtig ist, weiß sie nicht. Es ist ihr egal, denn diese Schmerzen, bringen sie fast um. Etwas gleitet aus ihrem Körper hinaus. Sehen kann sie es nicht, da sie die Augen geschlossen hat.
"Ist es da, ist es da," fragt sie nun.

"Wasser?!" während seine Frau also in den Wehen liegt, rennt er nach unten und holt heißes Wasser. Was braucht man noch? Eine Schere? Irgendwie sowas stand doch mal in einem Buch. Hastig rennt er wieder nach oben, seine Frau liegt weiterhin in den Wehen, er kann gar nicht realisieren, was um ihn herum passiert. Und da, ganz plötzlich, ist ein Schrei zu hören. "wuäääääh wuääääääh" das Baby ist da. Sorgsam schneidet Haru die Nabelschnur ab, hoffentlich macht er das richtig und wäscht das kleine Geschöpf mit dem Wasser. "j-ja..." spricht er nur leise, ehe Haru ihr das Baby auf die Brust legt. "Es ist ein Mädchen... ein wunderschönes... Mädchen." Haru fehlen die Worte. Er wieß gar nicht, was er sagen soll, es ging alles so schnell so... unglaublich...

Labrosa ist selber erstaunt, das alles so unglaublich schnell ging. Eine Spontan Geburt, ja so nennt man das wohl. Sie kann es noch nicht fassen, nicht realisieren, das ihr Baby nun da ist.
Erst als Haru sagt, es ist ein Mädchen, es ihr auf die Brust legt, öffnet sie ihre Augen.
"Ein Mädchen also, ach Haru nun sind wir eine richtige Familie." Sie hebt das kleine Wesen vorsichtig hoch, sieht sich ihre Tochter an. Dabei laufen ihr Tränen über ihr Gesicht. Tränen des Glücks, sind es, dessen sie sich bestimmt nicht schlämmt.
Sie streichelt das kleine Mädchen, drückte es vorsichtig an sich, gibt ihm einen Kuss auf die Stirn.
"Willkommen, kleines Fräulein, du hast es aber ziemlich eilig gehabt, mein kleiner Sonnenschein." Dann schaut sie zu ihrem Mann:" wie soll die kleine heißen, sie ist so niedlich, sie sieht aus wie du, sieh sie dir nur ganz genau an, Haru."

Haru kann es immer noch nicht glauben, was da passiert ist. Es ging wirklich alles so schnell. Er setzt sich auf den Stuhl und streicht ihr über das Gesicht, während Labrosa die kleine begutachtet. Er schmunzelt bei ihrer Aussage. "Ja, die Haare hat sie definitiv von mir und die Augen, aber sieh mal, sie hat deinen Teint." gibt er ihr wieder. Wie die kleine heißen soll? Da es in Harus Familie Tradition ist, dass alle Kinder einen Namen mit H tragen, braucht er auch nicht lange, um zu überlegen. "Sie soll Hana heißen. In der alten Sprache der Menschen bedeutet das Blume." und ist zugleich auch noch der Name seiner verstorbenen Mutter. Haru sah ihr schließlich ähnlich und hatte ihre Haare geerbt, so gibt er die Tradition weiter. "Sie ist wunderschön... genauso, wie du, meine Liebe." Ihm fehlen eigentlich immer noch die Worte, dieses kleine Geschöpf... seine Tochter. Er ist so stolz, das mag man kaum glauben.

Labrosa nimmt die kleine wieder die immer noch nackt ist und deckt diese dann erst einmal zu.
"Hana, ja der Name gefällt mir und die Bedeutung des Namens sowieso. Meine kleine Hana, ach ich bin so stolz auf dich." Sie betrachtet erneut das kleine Geschichtchen, lächelt und meint dann, Haru anschauend:" ich liebe dich, dich und Hana. Aber Haru, sie soll angezogen werden. In der Schublade, sind ihre Anziehsachen, holst du sie mir bitte einmal heraus, ja." Sie zwinkert ihm zu, legt sich wieder zurück. Denn sie ist doch etwas erschöpft, von der Geburt.

Der Schrank, ja, der Schrank genau! Daran hat er gar nicht gedacht. Oh man. Er ist immer noch so verwirrt und... überwältigt, ein Mann eben. Er geht zum Schrank und holt ein paar Dinge raus, weiß er doch nicht, was genau benötigt wird. Damit kehrt er zu seiner Frau zurück. "Möchtest du nicht lieber ein wenig schlafen und dich erholen, Liebes? Du musst doch erschöpft sein..." spricht er schließlich zu ihr. "Soll ich einen Arzt holen, der sich dich und Hana anschaut?" oh ja, er weiß wirklich nicht, was er tun soll...

Labrosa nimmt die Sachen, zieht die kleine erst einmal an.
"Ja, ich bin schon etwas müde, ein Arzt, ja das wäre nicht schlecht. Eine Untersuchung, muss ja sein. Obwohl Hana ja gesund zu sein scheint."
Labrosa legt die kleine neben sich hin. Noch immer kann sie es nicht fasen, das sie da ist. Hana ist wohl auch müde, sie hat ihre Augen geschlossen.
"Ich versuche zu schlafen, hole du mal einen Arzt her. Ich bin so müde," dann fallen ihr auch schon die Augen zu.

Haru nickt seiner Frau zu, was soll er auch anderes machen? Leise verlässt er das Zimmer, geht Duschen und zieht sich an. Als er fertig ist, verlässt er das Haus.
Ersteinmal einen Arzt holen...

-Haru verlässt das Haus-

Beide kommen hier an

Die Ärztin ist sofort mit Haru mitgekommen. Sie war nicht oft bei den Menschen gewesen. Deshalb kennt sie sich auch nicht so ganz hier aus. Sie geht ins Haus, während der junge Mann, das Pferd versorgt. Denn zurück, geht sie selber. Der junge Vater, hat ihr gesagt, wo Labrosa zu finden ist im Haus. Eilig geht sie nach oben, klopft an die Tür, bevor sie das Schlafzimmer betritt. Labrosa schläft, das Kind auch.
Doch die Elfe, weckt Labrosa auf, damit sie diese untersuchen kann.
"Alles bestens, meine liebe, morgen darfst du unbesorgt aufstehen. Eigentlich haben wir dich in der Klinik erwartet. Aber hier bist du u Hause und da alles schnell ging, nehme ich an, bleibst du auch hier. So, dann will ich die kleine mir einmal ansehen."
Sie nimmt Hana, untersucht diese sehr gründlich. Das Hana dabei brüllt, stört die Elfe nicht. Labrosa sieht zu, auch sie stört es nicht, da man ihr sagte, das es normal ist, das die kleinen brüllen. Auch bei Hana ist alles in Ordnung. Die Elfe erklärt Labrosa, wie sie die kleine nun stillen soll. Da Hana Hunger hat, legt sie die kleine, bei Labrosa auch direkt an. Dann hat sie hier, nichts mehr zu tun. Sie geht wieder nach unten. Auf der Treppe, begegnet ihr dann Haru:" Also, junger Mann, beide sind gesund und wohlauf. Die kleine ist ja richtig niedlich. Glückwunsch dazu. Ach ja, morgen darf Labrosa aufstehen. Sie sollte heute aber noch im Bett bleiben. Sorgen sie bitte dafür. Ich werde dann wieder zurück gehen. Leben sie wohl, oder besser gesagt, auf Wiedersehen." Dann ist die Elfe auch wieder gegangen.

Haru kümmert sich um das Pferd, während die Ärztin nach Labrosa sieht. Als er fertig ist und ins Haus geht, kommt sie ihm entgegen. "Morgen darf sie aufstehen? Gut zu wissen, danke." und da ist sie auch schon verschwunden. Kurz blickt der Geflügelzüchter ihr noch hinterher, ehe er wieder nach oben geht, zu seinen beiden hübschen Frauen. Er sieht, dass Labrosa die kleine gerade stillt. "Hey Liebes..." spricht er dann und setzt sich wieder auf den Stuhl. "Möchtest du vielleicht etwas essen? Hast du Hunger? Oder Durst?" da er weiß, dass sie heute ruhen muss, will er auch nicht, dass sie aufsteht. Oh man, die kleine ist so süß... er muss es bald Haruka, Himiko und Jensen, natürlich auch seinem Neffen erzählen...

Haru kommt herein, seine frage beantwortet Labrosa, nachdem die kleine fertig ist.Sie legt diese über ihre Schulter, damit sie ihr Bäuerchen machen kann. Dann meint sie:"ich habe Hunger, Durst, muss mal ins Bad. Du, wo ist die Wiege für unser kleine Blume hier. Ich in so müde, traue mich aber nicht, zu schlafen wenn die kleine neben mir liegt. Ich habe Angst, sie zu erdrücken, wenn ich mich herum drehen will. Kannst du sie bitte holen, und Hana dort hinein legen. Ich gehe dann einmal ins Bad hinüber. Sie wartet, das Haru ihr Hana abnimmt.

Er nickt ihr zu und kann verstehen, dass sie ins Bad will, Duschen und sich fertig machen. Die Kleine wird wohl erstmal schlafen, ist schließlich satt. Vorsichtig nimmt Haru ihr das kleine Geschöpf ab. "Ja... ich werde die Wiege holen gehen, geh du ruhig ins Bad. Gleich werde ich dir auch etwas zu Essen holen." Während Labrosa also ins Bad verschwindet, geht Haru mit dem Baby in den Armen ins Kinderzimmer, wo auch die Wiege steht. Behutsam legt er das kleine Geschöpft dort hinein und streift dem kleinen Mädchen vorsichtig über die Wange. Kaum zu glauben, dass das seine kleine Tochter ist... Haru trägt das Kind samt Wiege hinein ins Schlafzimmer, Labrosa wird wohl die kleine bei sich haben wollen. Dann verschwindet er nach unten, macht eine Suppe zurecht und auch was zu trinken und kehrt damit zurück nach oben.

Haru hat die kleine genommen und kümmert sich erst einmal darum, das sie in ihre Wiege kommt. Labrosa ist im Bad, sich duschen und umziehen. Denn ein schöner Anblick, ist sie bei bestimmt nicht. Als sie ins Schlafzimmer kommt, zieht sie auch die Betten erst einmal ab. Denn alles ist voller Blut. Kein Wunder, denn eine Geburt geht nicht unblutig von statten. Die Auflagen für die Matrizen, haben diese sauber gehalten. Labrosa sucht anderes Bettzeug, denn das alte ist feucht. Sie findet aber keins- Deshalb sitzt sie nun auf den ungemachten Bett, wartet das Haru wieder hoch kommt. Dabei sieht sie ihrer Tochter, beim Schlafen zu.
Haru kommt, Labrosa sagt:" sieht lecker aus, aber hast du zufällig, anderes Bettzeug im Haus? Ich kann es nicht finden, das andere ist so feucht und muss erst einmal gereinigt werden." Dann um in abzulenken, damit er sie nicht ausschimpft, weil sie die Betten abgezogen hat, sagt sie:" riecht lecker, man habe ich einen Hunger." Strahlend sieht sie zu im hoch.

Haru will natürlich gerade etwas darauf sagen, dass sie einfach so das Bettzeug abgezogen hat, überlegt aber nochmal und weiß doch, wie seine Frau ist. Seufzend reicht er ihr das Essen, ehe er zum Schrank rübergeht. "Hier oben befindet sich das andere Bettzeug" zeigt er schließlich und erledigt das Bettenbeziehen. Die Sache mit dem Waschen ist ihre Aufgabe. In dem nun gemachten Bett setzt auch Haru sich und lugt rüber, wie das kleine Geschöpf darin friedlich schläft. "Es kommt mir so unreal vor... das sie unsere Tochter ist. Ich kann es immer noch nicht glauben, dass alles wirkt so unwirklich."

Labrosa ist erleichtert, das Haru nicht schimpft mit ihr.
Sie nimmt die Suppe und isst diese, während Haru das Bett dann fertig macht. Die Suppe ist gegessen, Sie setzt sich zu ihrem Mann:" Sie ist deine Tochter, glaube es mir. Sie ist real, nun gehört sie auch dir. Bis gestern, war sie meins nun ist sie unseres. Ach Haru, ich liebe dich." Sie schmiegt sich an ihm und küsst ihn auf seinen Mund.
Dann legt sie sich wieder richtig ins Bett. Sie gähnt, ihre Augen sind schwer. Doch sie schaut abwechselnd zu Haru und Hana. Wie ähnlich sich die beiden doch sehen. Ich glaube es kaum. Sie lächelt, als ihr Blick hin und her wandert.

"Ich liebe dich doch auch, mein Liebling." erwidert er ihr und gibt ihr sachte einen Kuss auf die Stirn. Was sie sich gerade denkt, kann er ja nicht wissen, doch er muss selber schmunzeln, dass die kleine sehr nach ihm kommt. Du bist das schönste kleine Mädchen, dass ich kenne, Hana. denkt er sich im stillen, während er das kleine Wesen beim schlafen beobachtet. "Ach... es ist zu schön um wahr zu sein. Ich komme mir dennoch vor, als ob ich träumen würde."

Labrosa lacht sagt:" dagegen gibt es ein mittel, komm mal näher, dann werde ich dich heilen. Dabei lacht sie immer noch, dann kneift sie Haru in seinen Arm.
"So, wenn du das dann gespürt hast, dann weißt du, das es kein Traum ist. Hast du es nicht gespürt, dann haben wir beide den gleichen Traum, mein Schatz."
Labrosa gähnt, dann holt sie die Decke, deckt sich damit zu, rollt sich zusammen und kaum hat sie das gemacht, ist sie eingeschlafen. Hana scheint darauf gewartet zu haben. Denn kaum schläft Labrosa, öffnet die kleine ihre Augen. Sie weint nicht, sondern sie rutscht nur hin und her. Ob sie die Windeln voll hat. Aber Labrosa schläft. Das bekommt sie erst einmal nicht mit.

Da rollt sich seine Frau zusammen wie ein.... Murmeltier und schläft ein. Und wer wird da wach? Na, mag das die kleine Blümchen sein, die da wach wird? Und was ist das für ein Geruch... oh weh, die Windeln... daran hat der Geflügelzüchter bisher noch nicht gedacht. Er hebt vorsichtig das kleine Geschöpf aus dem Bett heraus und geht mit ihr ins Kinderzimmer, denn dort befindet sich der Wickeltisch. Und so wickelt er das kleine Geschöpf und setzt sich mit ihr in den Schaukelstuhl. Sanft wird Hana hin und her gewiegt, bis sie einschläft, doch nanu... doch stolze Papa schläft mit dem Kind im Arm ein...

Es ist Nacht, Labrosa wacht auf. Sie öffnet ihre Augen denn es sind keine Atemgeräusche zu hören. Sie schaltet das Licht an, sieht sich nach Haru um. Der liegt nicht im Bett. Auch Hana, liegt nicht in ihrer Wiege.
Wo ist mein Baby und wo ist mein Schatz denn mit ihr hin? Sie steht auf, geht ins Kinderzimmer. Was sie zu sehen bekommt, lässt sie schmunzeln. Haru sitzt im Schaukelstuhl und schläft. Hana liegt in seinen Armen und ist wach. Vorsichtig nähert sich Labrosa den beiden. Hana nimmt sie hoch, legt diese auf den Wickeltisch, zieht der kleinen eine saubere Windel an. Dann geht sie zu Haru, gibt ihn einen Kuss auf die Stirn. Hana und Labrosa gehen ins Schlafzimmer, wo die kleine erst einmal gestillt wird. Labrosa gähnt, die kleine isst. Ob Haru es bemerkt hat, das die kleine nicht mehr bei ihm ist.
"Dein Papa, er verwöhnt dich, meine süße. Du hast ein Glück, meine kleine Blume." Ja, sie redet mit ihrem Kind. Ob es sie versteht, weiß sie nicht. Labrosa streichelt über Hanas Köpfchen. Die lässt sich beim essen aber nicht stören.

Der Geflügelzüchter schläft tief und fest. Das Kind ist immer noch in seinen Armen, bis Labrosa kommt und ihm die kleine abnimmt. Doch davon bekommt er gar nichts mit, denn so sehr ist er im Land der Träume angelangt. Während also Labrosa mit der kleinen ins Schlafzimmer verschwindet, schläft er weiterhin friedlich in dem Schaukelstuhl. Nun ja, er ist zwar nicht bei der Geburt Ohnmächtig geworden, womit er aber fest gerechnet hatte... aber es hat ihn mehr zu schaffen gemacht, als man ihm ansehen konnte. So schlummert er erstmal friedlich weiter...

Die kleine ist fertig, hat ihr Bäuerchen gemacht, Labrosa legt Hana in de Wiege, damit sie schlafen kann. Haru scheint nichts gemerkt zu haben. Noch einmal steht Labrosa auf, nimmt eine Decke geht ins Kinderzimmer hinüber. Ihr Mann, schläft tief und fest. Schmunzelnd deckt sie ihn nun zu. Dann bleibt sie noch einmal an der Tür stehen, sieht zu ihm hinüber:" schlafe gut, mein Schatz," sagt sie flüsternd. Dann legt sich auch Labrosa wieder hin. Sie rollt sich wieder zusammen. Dann schläft sie ein. Alle auf der Geflügelfarm schlafen nun.
Haru im Schaukelstuhl, Hana in ihrer Wiege, Labrosa im großen Bett.

Haru mag die ganze Nacht in dem Schaukelstuhl schlafen, erst am nächsten Morgen wacht er auf, da ein kleines Wesen zu quengeln beginnt. "hmmmmmm..." murmelt er, will sich gerade zur Seite legen, als Holz ihm im Weg ist. Nanu? Das Auge wird geöffnet und man merkt, warum man sich nicht zur Seite legen kann. Er hat im Schaukelstuhl geschlafen, das gibt es doch gar nicht! Schmunzelnd steht der Geflügelzüchter auf und streckt sich, ah... das geht in den Rücken. Super... sein Blick fällt in die Wiege hinein, in der Hana liegt. Muss wohl wieder gewickelt werden. Hm... so hebt er die kleine heraus und wickelt sie. Immer noch am quengeln. Was sie wohl haben könnte? Mit der kleinen in den Armen geht er herüber ins Schlafzimmer, wo Labrosa immer noch am schlafen ist. Schmunzelnd setzt er sich mit der kleine in dem Armen auf das Bett. "Schau mal Hana, wie friedlich Mami doch am schlafen ist. Ist sie nicht süß?"