Der Brunnenplatz

"Ich bin mir sicher,du darfst den Heiler-Laden übernehmen. Dafür bürge ich schon.",meinte Aegnor zuversichtlich. Er selbst war auch Heiler,aber im war nie in den sinn gekommen im Heiler-Laden zu arbeiten.

"Ich Danke euch." Meinte sie fröhlich zu der aussage. Es stimmte sie wahrhaft glücklich das zu hören. Dann würde ihr Traum wahr werden vom ihrem Eigenen Laden. So könnte sie dann ihre Salben und Tränke und vieles mehr verkaufen so wie einst ihre Großmutter es getan hat.

Aegnor lächelte freundlich und griff dann mit einer Hand ins Wasser des Brunnens. "Das Wasser hier ist kristallklar und es schmeckt himmlisch. Ich habe zwar einen Brunnen zu Hause,aber ich komme immer hierher um mein Trinkwasser zu holen.",erzählte er.

Sie schaute zum Wasser und fuhr ebensfalls mit der Hand durchs Wasser. "Stimmt es würde sich bestimmt sehr gut zum Tränke machen eignen oder für einen guten Tee." Das Wasser war erfrischend kalt ein Bad in einem See gleich. Da bekam sie richtig lust Baden zu gehn. "Wie erfrischend."

"Was machst du eigentlich noch,außer heilen. Ich meine,was hast du noch für Interressen?",fragte Aegnor etwas neugierig. Er war so lange nicht mehr unter Elven,das er kaum seine Fragen über dies und jenes zurück halten konnte.

"Ich spiele Harfe und lese viel, auserdem bin ich oft an der frischen Luft im Wald oder an Seen. Denn ich schwimme gerne." Erklärte sie ihm. Bei der wärme würde sie gern gleich schwimmen gehn, das würde bestimmt gut tun. "Nur ich kenne mich hier noch nicht so gut aus." Meinte sie unabhänig von ihrer ersten Aussage. "Ich bin noch am endecken, einen lieblings Platz habe ich noch nicht." Erzählte sie weiter. "Ich werde dann mal gehn, Kräuter suchen gehn. Es war schön euch kennen zu lernen." Sie stand auf verneigte sich ehrwürdig und lief dann los zum Wald.

~geht~

~Tíneon's Haus und Schmiede~

Vor Amara hinweg ging Tíneon aus dem Wald hinaus auf den Dorfplatz. Der Mond schien hell und seine haare schimmerten hell. 'Ich denke von hier findest du selbst nach Hause.' Er sah sie kurz an, und ging dann wieder in den Wald hinein. Er verfiel in einen Laufschritt und war schnell vom Dorfplatz nicht mehr zu sehen.

~Tíneon's Haus und Schmiede~

~kommt von Labrosas Haus~

Hier war Cheza also gelandet. Ein schöner Brunnen mit klaren Wasser stand in der Mitte des Platzes. "Das scheint wohl so eine Art Treffpunkt zu sein." Cheza sah sich um. Niemand war dort auf dem Platz zu sehen. Das lag wohl an der Uhrzeit. Sie setzte sich an den Rand des Brunnens, und sah in die Ferne. Der Wald war zu sehen. Diesen wollte Cheza auch noch besichtigen.
Kiba lief auf dem Platz herum und schnüffelte herum. Viele verschiedene Gerüche die er nicht kannte fand er. Aufmerksam verfolgte er deren Spuren, ging aber nie weit von Cheza weg.

Noch eine kleine Weile saß Cheza auf dem Brunnen, als sie aufstand und in eine andere Richtung einbog. Kiba folgte ihr sofort, und gemeinsam gingen sie wieder ihres Weges.

~geht~

- kommen aus dem Sumpf-

Immernoch hilt sie seine Hand, es war ein komisches Gefühl aber keines Wegs unangenehm.
Es dauerte nicht lange bis sie da waren. "Sicher und wohlbehalten angekommen." Meinte er
zufrieden mit dem weg den sie gegangen waren. "Es ist schön hier, wie der Alte Mann sagte
der mich hier her führte." Er sah sich um und betrachtete alles ausgehend. Er überlegte
länger hier zu bleiben. Nette Gesellschaft hat er ja schon getroffen.

"Danke Kiba." sagte Cheza zu dem Wolf und Kraulte ihm den Kopf. "Dank Kiba bin ich schon aus so manchem heil rausgekommen." kicherte sie. Sie lies Demo´s Hand wieder los, und ging auf eine der Bänke zu. Darauf setzte sie sich. "Ja, wirklich schön hier. Hab ich mir heute Früh schon angesehen." Jetzt war schon wesentlich mehr los auf dem Platz als in der Früh. Kiba setzte sich ganz nah neben die Bank, auf der Cheza saß. So das niemand ihn als Gefahr ansehen konnte.
"Seit wann bist du denn eigentlich hier im Dorf?" Jetzt wollte sie auch von ihm etwas erfahren.

Als sie seine Hand los ließ sah er ihr nach wie sie zu einer Bank lief.
Er folgte ihr und setzte sich zu ihr. Der Platz war gut belebt. "Seid
heute auf dem weg hier her durch die Sümpfe. Den Weg zeigte mir
ein alter Mann. Ich hörte das es viel Wissenswertes hier geben soll
und Gelehrte suchen immer den Weg auf wo es Wissen und Weißheit
gibt." Erklärte er ihr ausgehend weshalb er hier her kam.

Gespannt hörte Cheza zu. "Heißt das dass du auf der Durchreise bist, oder ziehst du in Erwägung fest hierzubleiben?" Sie wusste, das Gelehrte sehr Wissensdurstig sind, und alles genau wissen wollen. Sie hatte ja schon einmal bekanntschaft mit einer Wissenschaftlerin gemacht. Sie fand die Ausdauer, die diese Gelehrten zeigen beachtlich. Auch wenn es für Cheza anfangs nicht so angenehm war.
"Also, wissenswertes findet man hier auf jeden Fall. Vorhin in den Sümpfen, habe ich einige Pflanzen entdeckt, die es nur noch sehr selten gibt. Und ich habe das Gefühl, das es noch weit mehr hier zu entdecken gibt." Cheza sah den anderen Elven zu, die auf dem Platz dem bunten Treiben folgten. Manche sahen etwas misstrauisch herüber, andere besonders die Kinder waren begeistert von dem großen Wolf. Sowas hatte man wohl noch nicht so oft hier gesehen.

In der tat folgten seine Augen den Treiben der Leute die vorübergingen den Kindern die
spielten und den Händlern die versuchten ihre Ware zu verkaufen. "Ich überlege mich
fest zu binden, ich Reise schon seid ich gehn kann, mit meinem Großvater seid ich 14
bin alleine. Soviele dinge und Bücher hab ich gesehn und legesen. Mein Großvater ist
ein sehr weißer Mann und der älteste des Gelehrtenrates in Empra." Erzählte er ihr und
sah sie erst in mitten seinen satzes an dei lächelte er aber freundlich. "Ihr Fastzieniert
mich wirklich, vorallem eure Augen." Liebend gern hätte er sie nochmal an Kinn oder
Wange berührt aber er verknieff es sich.

"Wow, dann bist du wohl wirklich weit herumgekommen, in der Welt!?" Das begeisterte Cheza. Das einzige was sie bisher gesehen hatte war ein Teil ihrer Heimat, und Dieses Dorf. Vielleicht sollte sich das ja eines Tages ändern, dachte sie sich. "Dann entstammst du ja aus einer richtig wichtigen Familie." Cheza kam aus dem Staunen garnicht mehr heraus. Freundlich lächelte sie Demo an. "Ja, die Augen. Allerdings sind deswegen manche aus meiner Familie Erblindet." Sie zuckte mit den Schultern. "Aber sag doch ´du´ zu mir. Sonst komme ich mir so... komisch vor." Sie kicherte leise.

Er lächelte sie an. "Wie du möchtest." Dann sah er auf den Brunnen an den zwei kleine
KInder im Wasser spielten. "Meine Familie hatte nie zeit für mich deshalb nahm mich
mein Großvater mit auf seinen Reisen. So entschloss ich auch Gelehrter zu werden.
Vater und Mutter waren immer unterwegs und aufgepasst hat nur eine Frau die dafür bezahlt
wurde..." Er schwieg kurts den sowas wie Mutterliebe hatte er nie erfahren. "Ich bin froh
darüber so konnte ich viel von der Welt sehn." Wieder sah er sie tiefgehend an. "Ich werden
bestimmt nicht erblinden, so eine Hübsche Frau wie euch, dürfen die schönen dinge dieser Welt
nicht unbekannt bleiben.

Cheza folgte seinen Augen, und sah ebenfalls den Kindern am Brunnen zu. "Das tut mir schon leid, das du kaum deine Eltern gesehn hast. Muss wohl nicht einfach gewesen sein..." sie dachte zurück an ihre Kindheit. Ihr war es ähnlich ergangen. "Aber natürlich kann man wie du auch Vorteile daraus entnehmen. Die Welt hättest du vielleicht sonst nicht so gesehen."
Cheza wurde rot und kicherte. "Nein, das ist nicht warscheinlich das ich Erblinde... Das waren schwere Umstände bei meinen Familienmitgliedern die erblindeten. So schlimm ist es bei mir nicht." Sie hoffte das dass auch so bleiben würde "Von der Welt würde ich schon irgendwie mehr sehen." Nachdenklich blickte sie über den Platz. Zwei kinder versuchten gerade vergeblich Schmetterlinge zu fangen. Bei dem Anblick musste sie lächeln.

Er sah auch zu den KIndern die lachten und Hüpften als wäre es der schönste Tag im Jahr.
Nach kurzer Stille ergrieff er das Wort. "Manchmal ist es aber besser weniger zu sehn, das
erspart einem viele schlaflose Nächte. Ich habe Krieg, Leid und Tod gesehn aber auch Liebe,
Schönheiten der Natur und Glückliche Familien. Es ist immer ein wenn und aber." Er wusste
das, dass ein empfindliches Thema war aber auch über sowas musste man reden können.
"Es wäre mir lieber weniger Zerstörerisches zu sehn und mehr schönes. Ich nahm mir vor
wenn ich älter bin das ich eine Frau finde und Heirate, vielleicht sogar Kinder habe." Er lächelte
bei dem Gedanken, denn er wollte es besser machen als seine Eltern.

"Du hast wohl recht. Weniger zu sehen ist manchmal wirklich besser. Es ist nicht schön, mitanzusehen wie der Krieg tobt, und viele Opfer mit sich reißt. Niemals mehr möchte ich das sehen." Cheza merkte wie traurigkeit sie überrollte. Schnell griff sie hinunter zu Kiba und kraulte ihn, um sich selbst zu beruhigen. Auch Kiba war nicht wohl bei den Gedanken an die Vergangenheit. Er winselte leise. "Zum Glück ist das alles überstanden." Fügte Cheza noch hinzu, wobei sie das eher zu Kiba sagte. Und zu sich selbst, um zu bestätigen, das sie vorerst nichts mehr zu fürchten hatte.
Sie nahm sich zusammen um die Traurigkeit wegzuwischen und sagte zu Demo: " Ich habe den Eindruck bis jetzt, das dieses Dorf sehr friedlich ist. Es gibt viele nette Elven hier. 2 habe ich schon kennengelernt, und dich auch. Es gibt viele Möglichkeiten nette Bekanntschaften zu schließen." Sie lächelte Demo an. "Wenn alle hier so sind wie die, die ich bereits kennengelernt habe, kann ich es mir kaum vorstellen, das jemals hier Krieg herschen könnte!"

"An so entlegene Ort wie hier kommt der Krieg selten mehr in den großen Stadten in dennen
viele Menschen auf engen Raum leben. Ich konnte das nie brauchen... Ich liebe die Luft und
den freiraum den die Natur bietet." Eines der Kinder war kurz hingefallen wärend Demo noch
sprach aber es sprang auf und rannte weiter dabei lächelte er erfreut. Das Dorf hat etwas was
ihm das Gefühl gibt hier her zu gehören. "Ich glaube, ich werde hier bleiben und ein Haus
kaufen." Das entschloß er mal eben so, aus dem Bauch heraus.

Cheza nickte. "Auch mir ist nicht wohl mit vielen Personen auf engem Raum leben zu müssen. Deswegen bin ich auch viel lieber draußen in der Natur, und kann mich irgendwie schlecht an ein Leben unter vielen Leuten gewöhnen..." Auch das war ein grund warum sie sich in Häusern nicht wohl fühlte, aber das Haus in das sie gestern gezogen war, war momentan völlig aus ihren Gedanken veschwunden. Erst als Demo erwähnte, das er hier bleiben wolle fiel es ihr schlagartig ein. "Oh, das würde mich riesig freuen, wenn du hier bleiben würdest. Ein Haus werden wir auch für dich finden!" Begeistert sah sie ihn an. Ihre Augen sprühten förmlich vor Elan. "Sogar ich habe seit gestern ein Haus. Das kann ich immer noch nicht fassen. Aber eigentlich habe ich es noch gar nicht so richtig benutzt." Den letzten Satz sagte sie etwas langsamer und nachdenklicher. Sie konnte es sich eigentlich immer noch nicht so richtig vorstellen in einem Haus zu leben.

Demo find an freudig zu lächeln als Cheza sich so freute noch nie war ihm so ein Mädchen
begegnet. "Ich lebte bis jetzt im Zelt, Gasthaus oder kleine Hütten. Manchmal schliefen wir
sogar unter dem Sternenzelt." Belustig sah er sie an. "Ich stelle es mir schön vor ein eigenes
Haus zu besitzen und Freunde in der nähe zu haben. Bis jetzt Reiste ich ununterbrochen."
Irgendwie freute es ihn endlich einen schönen Platz gefunden zu haben. Ob der rest was er
sich wünschte auch irgendwann wahr werden würde? Das verrät wohl nur die Zeit. "Was ist
magst du dein Haus nicht?" Fragte er erstaunt über ihre Reaktion.

"Oh, doch. Ich mag mein Haus. Es ist nur so, das ich mich noch nicht daran gewöhnt habe. Das klingt bestimmt komisch in deinen Ohren." Cheza kicherte über sich selbst. "Ich hatte bisher eigentlich nur unter freiem Himmel geschlafen. Mein persönliches Kissen habe ich ja immer dabei!" sie tätschelte Kiba den Hals, wobei dieser ihre Hand abschleckte. Cheza lächelte. "Ich glaube, das dauert etwas, bis ich mich an den gedanken gewöhnt habe, in einem Haus zu wohnen." Sie zuckte mit den Schultern. "Naja, wird schon klappen... irgendwann."

Er musste immer zu lächeln. "Bestimmt, mit der Zeit kommt Glück. Das sagt Großvater immer." Der Brunnenplatz leerte sich langsam die Leute gingen nach Hause und die Händler
packten ihre Sachen ein. So wurde es langsam leise auf den Platz und man hörte die Vögel
leiße zwitschern. Der Himmel wurde auch langsam orange.

Cheza legte den Kopf schief "Hmmm... warscheinlich hat dein Großvater recht." Auch sie schaute auf die Elven die langsam den Platz verließen.
Kiba streckte und gähnte. Den Kopf legte er auf Chezas Füße. "Jetz ist die Zeit aber schnell vergangen." Cheza streckte einen Arm nach vorne aus. Ein kleiner Vogel kam angeflogen und setzte sich auf ihren Finger. "Jetzt trauen sie sich her." flüsterte sie. "Na, du kleiner?!" der Vogel zwitscherte kurz und flog dann wieder fröhlich trälernd davon. Cheza kicherte, und sah ihm noch eine weile hinterher.

Mit Tieren hatte Demo es nicht so vorallem mit Vögel im gegenteil sie störten ihn immer
beim lernen. Er lächelte nur denn mehr hatte er für den Vogel nicht übrig, wobei er mehr
für Cheza lächelte den sie überrschte ihn immer wieder mit ihrer Sampfmut. "Langsam
sollte ich mir ein Nachtlager suchen die Sonne will schon unter gehen." Meinte er und stand
auf um sich zu stecken.