Das Gasthaus von Ann

~kommt von der Pferdezucht~

Gwen öffnet die Tür zum Schankraum und begrüßt die anwesenden mit einem freundlichen:" Hallo zusammen", bevor sie sich an die Theke begibt, an der Doug gerade damit beschäftigt ist, diese zu säubern. Sie sagt:" Hallo Doug, wie sieht es aus, kann ich bei dir noch etwas warmes zu essen bekommen?" Fragend schaut sie den Gastwirt an, dieser nickt und holt ihr die Speisekarte, die er ihr dann wortlos in die Hand drückt. Dabei läst er ein schmunzeln, auf seinem Gesicht erscheinen.

Gwen grinst und nimmt die Karte und beginnt, sie zu lesen. Dann klappt sie die Karte zu und sagt:" So, ich hätte gerne, einmal einen großen Teller, mit Salat und dann noch eine große Portion, von deinen köstlichen Schweinebraten mit den Klößen." Sie reicht Doug die Karte und meint dann:" Ein großes Glas, Apfelsaft, hätte ich auch noch gerne." Doug nickt und füllt erst einmal den Saft, in ein großes Glas, reicht es ihr und dann verschwindet er, in die Küche. Dort beginnt er, das essen für Gwen zusammen zu stellen. Schon nach kurzer zeit, ist er wieder zurück. Er meint:" So, hier einmal, dein bestelltes essen und einen guten Appetit, wünsche ich dir." Dann macht er weiter, wo er aufgehört hat.

" Danke, das sieht wie immer köstlich aus“, erwidert sie noch, dann beginnt sie, mit dem essen.

Mit einem knurrenden Magen, kommt Mary hier nun an. Sie hat einen Riesen Hunger. Sie macht die Tür zum Schankraum auf und nickt den Anwesenden einmal kurz zu. Dann geht sie zu der Theke, wo Doug damit beschäftigt ist, die Gläser zu polieren. Sie grüßt:" Hallo Doug, hallo, Gwen, schön euch zu sehen."
Dann setzt sie sich auf den freien Stuhl und meint, mit einen Seitenblick zu Gwen:" Doug, ich hätte gerne das gleich Gericht, wie Gwen. Mein Hunger ist riesig, denn seit heute morgen, habe ich nichts mehr gegessen." Doug erwidert:" kommt sofort, ist ja alles schon fertig und du brauchst nicht lange darauf zu warten." Darauf Mary:" das ist prima, freue mich schon aufs essen, danke Doug. Ach ja, einen Traubensaft, bitte auch noch dazu, dankeschön."

Dann wendet sie sich an Gwen:" Na, dich sieht man also auch einmal hier, im Gasthof. Wie geht es dir denn so." Mary schweigt dann, Gwen kaut noch und somit wartet Mary auf eine Antwort von ihr. In der zwischenzeit, bringt Doug das gewünschte essen und wünscht auch Mary, einen guten Appetit. Sofort beginnt, Mary mit dem essen.

Auch Jack hatte sich auf den weg, ins Dorf gemacht und war nun endlich hier angekommen. Im Dorf selber, hat er niemanden getroffen und er rechnet auch nicht damit, hier jemanden zu treffen. Er öffnet die Tür zum Schankraum, sieht sich kurz um und geht auch auf die Theke zu. Auf zwei Stühlen, sitzen Mary und auch Gwen. Jack nickt den anwesenden nur kurz zu und dann sagt er:" Hallo, die Damen, guten Abend, Doug. Ich hätte gerne, das Tagesgericht. Wie ich sehe, gibt es heute bei dir, Schweinefleisch mit Knödeln. Das kommt mir gerade recht. Also, das einmal und dazu, trinke ich, ein Bier, wenn es dir nichts ausmacht."

Er wendet sich an Gwen:" Nun, das du dich hier mal sehen lässt, welcher Wind, treibt dich den hierher. Und du, Mary, isst heute nicht bei deinen Eltern. Wie kommt das denn, die lassen dich doch sonst nicht, alleine ins Gasthaus gehen." Er sieht sich kurz um, meint dann:" Also, deine Eltern sind nicht hier zusehen, wieso bist du dann hier." Ein schmunzeln huscht über sein Gesicht, als er bemerkt, das Doug ihn grinsend ansieht. Er bekommt sein Bier und auch sein bestelltes essen. Auch er beginnt, sofort zu essen. Doch dabei, beobachtet er die beiden Mädchen, die neben ihn sitzen.

Dass Gwen, hier ab und zu alleine anzutreffen ist, das wundert mich nicht. Aber Mary, das wundert mich nun doch. Ihre Eltern lassen sie doch sonst kaum einen schritt, alleine machen. Mal gespannt, was Mary zu sagen hat. Ein etwas nachdenklicher Ausdruck, ist auf seinem Gesicht zu sehen, als er das Bierglas, auf den Tresen abstellt.

Erst nickt Gwen nur einmal mit den Kopf, und macht ihren Mund erst einmal leer, bevor sie sagt:" Hallo, Mary, du bist also auch hier einmal vorbei gekommen um etwas zu essen. Hat denn deine Mutter, heute nicht gekocht?" Das fragt sie und sieht sich dabei erst einmal um, wo Marys Eltern wohl sind. Die beiden sind nicht zu sehen und Gwen, runzelt leicht irritiert die Stirn. Sie fragt:" Wo sind denn deine Eltern, kommen die auch gleich hier vorbei, um etwas zu essen?"

Die Tür geht auf und Jack kommt in den Schankraum. Als er die beiden Mädchen anspricht und sich zu ihnen setzt, sagt Gwen zu ihm:" Na, du kommst ja öfter hier vorbei, wenn ich richtig informiert bin. Ja, ich hatte heute leider keine zeit", und auch keine Lust:" etwas zu kochen." Sie sagt es, mit einem grinsen im Gesicht. Als Jack, nun Mary anspricht, isst Gwen erst einmal in aller ruhe weiter. Doch ihre Ohren, sind gespitzt. Sie will ja auch wissen, warum Mary, alleine hier ist.

Ob Mary etwas erwidert, wenn Jack sie so ansieht, denkt sie sich dabei und muss das laute lachen unterdrücken. Fast verschluckt sie sich an dem nächsten bissen, als sie so darüber nachdenkt und die beiden beobachtet.

Mary will gerade anfangen, als Gwen sie fragt, ob ihre Mutter heute nichts gekocht hat. Sie sieht diese, über den Rand, ihrer Brillengläser an und meint dann:" Nein, die hat heute nichts für mich gekocht. Sie hat, überhaupt nichts gekocht denn." Mitten im Satz hört Mary auf zu sprechen, als die Tür aufgeht und Jack den Schankraum betritt. Das er auch auf die beiden direkt zukommt, sich zu ihnen setzt und die beiden grüßt, murmelt Mary:" Hallo Jack, du kommst also auch heute zum essen hier mal wieder vorbei." Für eine weile, hört sie den beiden anderen erst einmal nur zu.

Sie isst dann entlich schon mal etwas, von dem Fleisch und den Klößen. Erst als sie wieder direkt, nach ihren Eltern gefragt wird, legt sie das Besteck auf den Tellerrand und sagt dann:" Also, wie ich schon sagte, meine Mutter hat heute gar nicht gekocht. Die ist zusammen, mit meinem Vater, verreist. Da ich heute den ganzen Tag, Kirschen gepflügt und Marmelade eingemacht habe, hatte ich keine lust mehr, selber etwas zu kochen." Sie holt einmal Luft, sieht das Jack sie mustert, wird etwas verlegen, wendet ihren Blick auf den Teller und meint dann:" So, jetzt wisst ihr also bescheid, das die beiden nicht da sind."

Eine leichte Röte, steigt ihr in den Kopf, dann meint sie:" Genug geredet, das essen wird ja kalt. Und ich mag es nicht, wen die Klöße kalt sind. Lasst uns erst einmal essen, dann reden wir weiter." Mary greift zu ihrem Besteck und beginnt, zu essen. Den Blick, auf den Teller gerichtet. Denn sie ist ziemlich nervös. Warum, weiß sie nicht. Denn sie kennt die beiden ja schon ewig lange.

Gwen kann es nicht lassen und lauscht den Worten von Mary. Auch sie hat aufgehört, zu essen. Dann meint sie:" Aha, deine Eltern sind also verreist und haben dich alleine hier gelassen. Nun, es ist dir sicher recht, auch endlich einmal alleine zu sein, oder etwa nicht?" Sie blickt sich nach Jack um, der gerade anfangen will, zu essen:" Da kann man einmal sehen, kaum ist man mal einen Tag nicht im Ort, passieren die merkwürdigsten dinge hier."

Sie wendet sich wieder Mary zu:" Wenn es dir zu langweilig wird, dann komme doch einmal bei mir vorbei. Ich kann dir ja das Reiten einmal beibringen." Als Gwen, Marys entsetztes Gesicht sieht, muss sie laut auflachen. Dann, nachdem sie sich wieder beruhigt hat, meint sie:" Du hast doch wohl keine Angst vor meinen Pferden, oder etwa doch? Aber du hast schon Recht. Lasst uns erst einmal das essen genießen. Mit vollem Mund, redet es sich so schlecht. Zumal es eine Schande wäre, das gute essen, kalt werden zu lassen."

Gwen beginnt, nun auch erst einmal, weiter zu essen. Ob Mary, noch immer Angst vor großen Tieren hat. Während wir schreien, wenn uns eine Spinne über den weg läuft, hat Mary keine scheu, diese ekeligen Insekten, an zu fassen. Mal hören, was sie zu meinem Vorschlag sagt. Die Gedanken abschüttelnd, isst sie nun in aller ruhe weiter.

Jack beobachtet die schüchterne Mary sehr genau. Als diese aber dann verlegen wird, wendet er seinen blick von ihr ab. Er schaut zu Doug , der auch gespannt zugehört hat. Jack meint dann, als Gwen sagt, Mary soll das Reiten lernen:" Ach Gwen, dränge Mary doch nicht. du weißt doch, dass sie etwas ängstlich ist, wenn sie auf größere Tiere trifft. Du musst sie doch nicht immer daran erinnern." Dann dreht er sich zu Mary und meint:" Ja, du hast recht, erst einmal essen wir, dann können wir uns ja noch eine weile unterhalten.

Alle essen in aller ruhe und erst als sie alle drei fertig sind, sagt Jack: " Heute morgen, habe ich mal eine große Überraschung erlebt. Sechs neue Küken, sind in den Morgenstunden wohl geschlüpft. Die solltet ihr euch einmal ansehen. Die sind so niedlich und fühlen sich ganz flauschig an. Nun überlege ich, wie man sie nennen kann. Habt ihr nicht ein paar Namen, parat. Mary, du liest doch viel, fallen dir denn keine Namen für die Hühner ein?"

Jack sieht Mary nun ganz bewusst an. Ob sie ein paar Namen auf lager hat.

Mary fällt bald die Gabel aus der Hand, die sie gerade genommen hat, als Gwen sagt, sie soll doch einmal das Reiten lernen. Dann meldet sich Jack zu Wort und nimmt Mary, wohl in Schutz. Als wenn ich nicht selber für mich sprechen könnte. Nun ja, er hat ja recht, also brauche ich nichts mehr dazu zu sagen. dann essen sie erst einmal und erst, als alle fertig sind, fängt Jack an zu erzählen, das bei ihm auf der Farm, kleine Küken geschlüpft sind. ein leichtes, kaum wahrnehmbares lächeln, erscheint auf ihren Gesicht. so etwas hört sie och gerne.

" Das ist aber schön, die würde ich mir wirklich gerne einmal ansehen. Ich habe schon ewig, keine Küken mehr gesehen." Sie schaut zu Doug, der nun auch wieder zuhört. Dabei denkt sich Mary, kein wunder, das Doug, immer über alles Informiert ist. Alle unterhalten sich ja ziemlich ungeniert. Erst als Jack, Mary nach ein paar Namen fragt, schaut sie diesen an:" Du, so aus dem Stehgreif, da würde ich sagen, Kiki, Koko," sie runzelt leicht die Stirn, überlegt einen weile und meint dann:" Was meinst du zu Kopie und Kicke, aber das sind ja erst einmal nur Vier Namen. Ach ja, Poti und Puky finde ich auch niedlich. Also, mehr fallen mir im moment nicht ein. Aber, das must du selber wissen.

Dann wendet sie sich an Gwen:" du weißt ja, das ich, nun ja also, angst nicht direkt, aber Respekt, ja, so würde ich es sagen, vor den großen Pferde habe. Aber ich werde es mir durch den Kopf gehen lassen, ob ich es einmal ausprobiere, mit dem Reiten." Habe ich das jetzt wirklich gesagt. Oh man, wenn das meine Eltern wüsten, die würden durchdrehen. Aber ich will es doch einmal versuchen. Warum auch nicht.

Jack sah Mary an und meinte dann zu ihr:" Die Namen, finde ich putzig. Wenn du nichts dagegen hast, werde ich den Küken, deine Namen geben. Bist du damit einverstanden, Mary?" Mary nickte nur und Jack, trank erst einmal von seinem Bier. Er stellte es wieder ab und betrachtet, die ältern Bewohner, die ziemlich lautstark diskutierten. Was die immer haben, die sind einzeln, ja ganz erträglich. Treten sie aber in rudeln auf, sind sie unmöglich. Etwas verwundert, was dort drüben wieder los ist, schüttelt Jack, den Kopf.

Er hebt sein Glas, trinkt einen weiteren schluck und verschluckt sich, als er hört, was Mary zu Gwen sagt. Er bekommt einen Hustenanfall, aber geistesgegenwärtig, stellt er das noch halbvolle Glas, auf den Tresen wieder ab. Nachdem der Anfall, vorbei ist sagt er:" Mary, das willst du doch nicht wirklich machen. Wenn du das Reiten lernen willst, dann sage mir vorher bitte bescheid. Ich werde dann mitkommen und aufpassen, dass dir nichts passiert. Versprichst du mir das?"

Besorgt schaute er nun Mary an. Ich will nicht, dass ihr etwas passiert. Warum, weiß ich nicht, doch ich werde es nicht zulassen, das jemand, Mary verletzt. Ich werde sie mal lieber, im Auge behalten. Jack staunt selber über sich. Was mache ich mir so viele Gedanken, ausgerechnet um Mary. Sie ist so, so unscheinbar. Man bemerkt sie ja kaum, weil sie sich immer, hinter ihren Eltern versteckt. Dabei muss ich gestehen, dass ich sie irgendwie mag.
Noch einmal schüttelt er den Kopf. Was ist mit ihm nur auf einmal los.

Mary hatte geknickt und sah schmunzelnd zu Jack hinüber. Als dieser sich aber dann verschluckt hat, sah Mary's doch etwas besorgt aus, Doch bevor sie etwas unternehmen konnte, war der Anfall, bei Jack auch schon wieder vorbei. Was Mary nun von Jack zu hören bekam, erstaune sie aber sehr. Was soll das denn, was ist denn ihn Jack gefahren. Der hat sie wohl nicht mehr alle. Als Jack zu ende geredet hat, legt May los.

" Was, ich soll dir bescheid geben, wenn ich das reiten lernen will? Warum soll ich das denn machen? Du, du spinnst wohl, ich lass mir doch von dir nichts vorschreiben. Wäre ja noch schöner, wenn ich dir, Rechenschaft abgeben, oder dich gar um erlaubnis fragen müsste. Was bildest du dir eigentlich überhaupt ein?" Mary war aufgebracht. Es hat sie immer etwas bekümmert, wenn ihre Eltern ihr, alles verboten hatten, was die anderen alle durften.

Ihre Augen, funkelten vor verhaltenden Zorn. Ihr Gesicht, war leicht gerötet. Sie redet weiter:" Du hast mir gar nichts zu sagen. Es reicht mir allmählich, das alle meinen, sie können mir alles vorschreiben. Du gehst etwas zu weit. Mir reicht es, für heute. Doug, die Rechnung, ich werde dann gehen. Es ist ohnehin, zeit für mich." Sie bezahlt die Rechnung, dann geht sie zur Tür:" Tschüss zusammen, Gwen, ich werde in den nächsten Tagen, mal bei dir vorbei kommen." Dann verlässt Mary, endgültig den Schankraum.

~Mary geht nach Hause~

Jack war entsetzt:" Aber, aber Mary, so war das doch gar nicht gemeint. Nun laufe doch nicht gleich weg. Ich will doch nur nicht, dass du dich verletzt." Aber schon war Mary gegangen. Schuldbewusst, schaut er Doug an und meint:" Verstehe einer die Frauen." Worauf Doug nur schmunzeln muss. Dann schaut Jack zu Gwen:" Also, ich verstehe Mary wirklich nicht. Ich, ach lassen wir das. Ich werde nun auch erst einmal zurück zur Farm gehen. Wir sehen uns, Gwen."

Jack bezahlt seine Rechnung, die Doug ihn gegeben hat und steht auf. Mit einem verlegenen lächeln, verabschiedet er sich von Doug. Beim rausgehen, bemerkt er, die Blicke der anwesenden. Pah, die sollen mich bloß nicht darauf ansprechen. Ich würde zu gerne wissen, was in Mary gefahren ist. Ich habe es doch wirklich nur gut gemeint. Ich werde sie jetzt erst recht, im Auge behalten. Jack hat die Tür zum Schankraum erreicht und sagt:“ Also, bis zum nächsten mal. Gute Nacht, zusammen, man sieht sich.“ Dann fällt die Tür, hinter ihm ins Schloss. Die kühle Nachtluft, tut Jack gut, als er zur Farm, zurückgeht.

-->Geht zur großen Farm

Gwen hat es fast die Sprache verschlagen, als Mary auf ihr angebot eingehen will. Gerade, als sie etwas sagen will, micht sich nun Jack ein. Das Mary, davon nicht gerade begeistert ist, sieht man ihr an. Als Mary dann auch noch überraschend aufbricht, ist Gwen, nicht gerade begeistert. Jack macht sich auch davon und Gwen, schaut den beiden nur stumm nach. Sie sagt zu Duke:" Also, das verstehe ich ja mal so ga nicht. Das Mary geht, ist verständlich, aber das Jack, nun auch eingeschnappt ist, das wundert mich nun doch. Also, ich werde dann auch gehen, was muss ich zahlen?"

Sie bezahlt ihre Rechunung, sprinkt vom Hocher und verabschiedet sich von den anderen, mit einem freundlichen Kopfnicken. Dann ist sie auch schon aus dem Schankraum heraus und macht sich auf, u ihrer Pferdezucht, zurück zu gehen.

~geht zur Pferdezucht~

<<< kommt aus dem ersten Gästezimmer


Ann kommt die Treppe hinunter und schon sieht sie, dass ihr Vater dringend Hilfe braucht. Sie geht in die Küche und stellt die bestellten Gerichte auf ein Tablett und geht wieder in den Schankraum zurück. Dort verteilt sie das essen und bekommt sogleich die neusten Neuigkeiten zu hören. Dabei muss sie mehrmals lachen, was den meisten Gästen gefällt. Doch al zu lange, kann sie sich nicht unterhalten. Denn Doug, hat schon wieder ein Gericht fertig, das sie dann sofort serviert. Wie ein Wirbelwind, geht sie von Tisch zu Tisch. Getränke werden bestellt, die sie sofort bringt. So langsam, verlassen die Gäste, zufrieden, wie immer, den Schankraum. Erschöpft, von dem Ansturm, lässt Ann sich auf den nächst besten Stuhl fallen:“ Na, Papa, heute war es aber wieder einmal, ziemlich hektisch hier, Die meisten, haben wohl keine Lust, selber zu kochen. So kommt es mir, wenigstens vor.“ Ihr Vater nickt und grinst sie verschwörerisch an. Dann beginnt Ann, die Tische, ab zu räumen. Die Küche, macht sie zusammen, mit Doug sauber.“ Feierabend“ ruft sie, als beide fertig sind. Der Schankraum wird abgeschlossen und die beiden, gehen zusammen, in ihre kleine Wohnung zurück.


>>> geht in die Wohnung

~kommt aus der Wohnung~

Ann wünscht den anwesenden, einen guten Morgen. Immer die gleichen, die zum Frühstücken kommen, denkt sie sich dabei, auf den weg, in die Küche:" Morgen Papa, das Frühstück war prima, so ich fange dann einmal an, die Küche, auf Hochglanz zu polieren," Ihr Vater, nickt ihr zu und Ann, verschwindet in die Küche.

Sauber ist die Küche, doch einmal im Monat, wird auch hier ein großputz von Ann veranstaltet. Sie beginnt damit, die Maschinen, auseinander zu nehmen und läst die Einzelteile, durch die Spülmaschine laufen. Während die Teile durch die Maschine laufen, kümmert sich Ann, um den Vorratsschrank. Alles wird ausgeräumt und von ihr notiert. die Böden werden ausgewaschen, danach alles wieder fein säuberlich eingeräumt.

Das Kühlhaus, wird sauber gemacht. Der Kühlschrank, die beiden Herde, die Arbeitsplatte und die Mikrowelle auch noch. Alles blitzt und blinkt, die Maschinen sind zusammengebaut und der Fußboden, wird auch noch geschuppt. Zufrieden, reicht sie ihrem Vater, die Bestandsliste. Der sieht nach, was an Waren gebraucht wird. Fleisch, Konserven, Mehl und Zucker, Nudeln, und was ansonsten, lange haltbar ist, wird telefonisch bestellt.

Ann bekommt die Liste, mit den frischen Produkten, aufs Auge gedrückt. Die kaufen sie im Supermarkt ein. Dahin wird Ann, jetzt auch gehen.

~geht zum Supermarkt~

Edit:

~kommt von der Bäckerei~

Ann, sie ist erschöpft hier wieder angekommen. Zusammen, mit Doug, ladet sie den Wagen ab. Sie bringen, alles in die Küche. Die frischen Waren, landen im Kühlhaus, was schnell gebraucht wird, im großen Kühlschrank. Der Schankraum, ist voller geworden und Ann, hilft ihren Vater dabei, das Frühstück, für die Gäste zu machen. Die Kaffee und Teemaschine, befinden sich im Dauereinsatz, denn das wird am morgen, gerne getrunken.

Saft, wird gepresst, frisch natürlich, die beiden haben viel zu tun. Der erste Ansturm, ist vorbei, Ann macht wieder sauber und räumt die Spülmaschine ein. Danach, macht sie es sich mit ihren Vater, gemütlich, bei einem zweiten Frühstück, bevor der nächste Ansturm beginnt.

Ann hatte die letzten Tage, nur im Gasthaus verbracht, da sie viel zu tun hatte. Die Wohnung wurde vollkommen renoviert, deshalb hatte man sie auch schon lange, nicht mehr gesehen. Nun war sie glücklich, fertig geworden und konnte nun, wieder in der Gaststätte, mitarbeiten. Einige Bewohner, waren schon da, also kümmerte sie sich darum, das sie ihr Frühstück, bekamen. Es herrschte nur mäßiger Betrieb, so konnte sie es ruhig, angehen lassen.

Schade, das sich meine Freunde, so gar nicht einmal sehen lassen. Nun, ich hatte ja auch, sehr wenig zeit. Dafür, ist jetzt die Wohnung vollkommen neu, Eingerichtet. Ann seufzte, doch sie machte sich jetzt daran, die Tische ab zu räumen und das Geschirr, in die große Spülmaschine, zu packen. So hatte sie wenigstens, was zu tun.

~Der Blumenladen~

Aufgeregt lief Lyla zum Gasthof. Sie wusste, dass sie zu früh war, aber das störte sie nicht. Schnell öffnete sie die Tür und sah auch direkt Ann, die sich um ein paar Gäste kümmerte. Flüchtig schaute sie sich um und konnte Joe noch nirgends entdecken Natürlich nicht, ich bin ja viel zu früh. Lyla setzte sich an einen Tisch und wartete.

<-- Kommt von der Tischlerei

Joe hatte sich auf den weg zum Gasthof gemacht, nach dem er mit allen fertig war. Auf halben Wege, begegnet ihm sein Vater. Der hält Joe auf, fragt, ihn, ob er den Auftrag, von Basil schon ausgeführt hat. Schuldbewusst, hatte Joe den Kopf geschüttelt. Er versprach, sich morgen damit zu befassen. Denn die Arbeit, war gut bezahlt worden.

So kam er erst etwas später wie geplant, am Gasthaus an. Er ging hinein, sah Lyla, an einem der Tische sitzen. Auch Ann war anwesend, die er kurz grüßte, indem er ihr zuwinkte. Dann ging er zum Tisch, an dem Lyla saß. Er sagte:" Du bist ja super pünktlich, nun ich wurde leider kurz von meinem Vater aufgehalten. Aber nun bin ich da. Also, was wollen wir essen?"

Er nahm die Speisekarte zur Hand, begann sie zu studieren.

Ann sah Lyla kommen, war aber noch beschäftigt, mit einigen anderen Gästen. Kurz danach, kam auch Joe in den Gastraum, winkte ihr kurz zu und dann setzte sich dieser, zu Lyla, an den Tisch. Ann hatte die Gäste bedient, ging zu den beiden hinüber:" Hallo Lyla, Joe, schön euch zu sehen. Ich glaubte schon, ihr seit alle ausgewandert. Seit Tagen, läst sich keiner mehr von euch hier sehen."

Sie freute sich wirklich sehr, das sie einmal wieder vorbei kamen. Das sah man ihr auch an denn sie strahlte über das ganze Gesicht:" Was darf ich euch beiden bringen?" Sie sah, das Joe, die Speisekarte studierte und deshalb wartet sie ab, was er gerne essen möchte.

Luke legte die Karte auf die Seite, sah zu Ann:" Ja, hallo Ann, du hast recht, aber bei diesem schönen Wetter, sind wir doch immer am Strand. Das weißt du doch, denn du warst ja auch oft genug, dabei. Wobei ich sagen muss, dieses Jahr, kommt es nicht hin. Was hast du denn, die ganze zeit, über gemacht?"

Erst jetzt wurde ihm bewusst, das viele Bewohner, nicht im Dorf waren:" Also Ann, ich hätte gerne, ein Schnitzel, mit Pommes und dazu, einen Salat. Was Lyla möchte, weiß ich noch nicht. Die überlegt noch, was sie essen will. Aber du kannst uns, gerne schon einmal, etwas zu trinken bringen. Am besten wäre, Orangensaft."

Er legte die Karte auf die Seite und sah Ann, freundlich lächelnd an.

Ann nickte:" Du hast ja vollkommen recht, Joe, aber wir haben, die Wohnung neu gemacht." Sie unterbrach, ihre Rede und holte erst einmal, den Orangensagt, stellte vor beiden, je ein Glas ab. Dann sagte sie:" Also, wie gesagt, die Wohnung, wurde gemacht. Joe, ich brauchte aber noch etwas, was wir vergessen haben. Ein neues Bücherregal und eine große Kommode, fehlt mir noch. Kannst du mir das nicht machen? Papa bezahlt das dann, wenn es fertig ist."

Das alte Bücherregal, passt echt nicht mehr in mein neues Zimmer und meine Kommode, ist viel zu klein. Schließlich werde ich ja größer und brauche etwas mehr platz, wie früher:" Wie sieht es aus, nimmst du diesen Auftrag an, oder hast du keine zeit?" Ann ist etwas unsicher, denn Lyla, hat noch nichts gesagt. Ob sie sich durch mich gestört fühlt, denkt sie Lyla einen blick zuwerfend.

Auch Joe hört jetzt erst einmal Ann zu:" So, ihr habt eure Wohnung gemacht, stimmt ja, Vater hat es mal beiläufig erwähnt. Du brauchst also noch, ein Bücherregal und eine große Kommode?" Als Ann nickte, nimmt sich Joe eine Zettel und einen Stift zur Hand, beginnt zu schreiben:" Als, dann sage mir einmal, wie groß und aus welchem Holt, du die Möbel haben willst." Ann sagte es, Joe schrieb es sich direkt auf.

Dann meinte er:" Wird ein paar Tage dauern, Ann, muss erst etwas für Basil erledigen. Hänge da eh schon hinterher. Aber dann, mache ich es dir, wird auch nicht zu lange dauern." Joe freute sich, wieder ein Auftrag. Das Geschäft läuft nicht schlecht.

Ann freute sich, das Joe den Auftrag an nahm:" Prima, und ehrlich gesagt, es ist mir egal, wenn es nicht sofort klappt. Man soll ja erst, eine Arbeit beenden, bevor man eine neue anfängt. Sonst kommt man ja nicht weit, verärgert sich die Kunden, die sich dann, woanders umsehen. So, ich bin dann schon einmal, in der Küche, Lyla, sage einfach bescheid, wenn du weißt, was du essen willst."

Ann ging in die Küche, denn sie hatte ohnehin noch eine Bestellung vorliegen. Sie begann, mit der Zubereitung, der bestellten Gerichte. Damit war sie dann erst einmal, beschäftigt.

Gründlich studierte Lyla die Speisekarte und bekam garnicht mit, dass sie angesprochen wurde. Als sie entschieden hatte was sie wollte blickte sie auf, aber Ann war schon verschwunden. Sie lächelte Joe an und legte die Speisekarte auf den Tisch. Noch ein wenig verlegen, da sie nicht mitbekommen hatte worum es gerade ging, wusste sie nicht was sie sagen sollte und schwieg dementsprechend. Dabei sah sie unentwegt Joe an und ihr fiel auf, dass er richtig gut aussah. Es freute sie, dass er mit ihr Essen gehen wollte und lächelte wieder.

<--- kommen aus der Bibliothek

Jack ist direkt von der Bücherei mit Mary hier hin gegangen. Ohne erst nach Hause zu gehen, denn so langsam hatte er wirklich Hunger bekommen. Ganz Kavalier, hielt er die Tür für Mary auf und ließ ihr den Vortritt. Dann gingen die beiden in den Speisesaal. Jack erblickte Lyla und Joe, die an einem der Tische saßen.

Er grüßte die beiden mit einem freundlichen Kopfnicken, ging mit Mary zu einem der freien Tische. Dort setzten sie sich dann auch sofort hin. Ann kam und fragte was sie essen wollten. Er bestellte zwei mal das Tagesmenü, nachdem er einen kurzen blick in die Speisekarte geworfen hat.

Er meinte dann:" Ich hoffe, du bist damit einverstanden Mary, denn ich glaube mich zu erinnern, das du gerne Eintopf magst." Strahlend sieht er Mary dabei an.