Das Gasthaus von Ann

Mary schmunzelt:" wenn du als Kind, jeden,aber wirklich jeden Tag eine Nudelsuppe essen musst, dann hängt sie dir eines Tages zum Halse heraus. Immer gab es Nudelsuppe. Selbst wenn wir mal essen gegangen sind, es gab Nudelsuppe."
Carter ist gegangen, um Jack zum Tisch zu holen.
"Ich schicke ihn doch nicht vor, weil ich mich nicht traue. Ich habe ihn nicht mal kommen sehen. Carter sagte doch, das er ihn holen will. Ich glaube kaum, das Jack kommt, denn wenn er gewollt hätte, dann wäre er doch zu uns gekommen. Meinst du nicht auch?"
Wieder diese Unsicherheit bei ihr.

Jack schaut nicht schlecht als ausgerechnet Carter ihn holen will.
Doch er meint:" Hallo Carter, wenn du meinst, das ich nicht störe, dann komme ich doch mit. Hast recht, zusammen schmeckt es besser." Er steht auf, sagt zu Ann, die ihn gerade bedienen will,:" das selbe wie immer, Ann, ich sitze dann bei Maria, Carter und Mary am Tisch." Dann geht er mit Carter nach drüben.
"Guten Abend, Maria, Mary, darf ich." Dann setzt er sich direkt neben Mary, denn die anderen Stühle, sind ja besetzt.
"Schön euch zu sehen, dachte aber, als ich herein kam, ich würde euch bei einem Gespräch stören. Aber Carter scheint das nicht so zu sehen, ich störe euch also wirklich nicht, oder." Auch er ist unsicher. Wenn er wüsste, ob Maria schon mit Mary gesprochen hat, würde es ihm besser gehen.

"Du hast wirklich jahrelang als Kind Nudelsuppe bekommen?" erwidert Maria ihr. "ich hätte eher gedacht, dass du Kräuter nicht mehr sehen kannst, schließlich ist dein Vater berühmt berüchtigt dafür." mit einem Schmunzeln nippt sie an ihrem Getränk. "Das hätte ich jetzt nicht gedacht, aber Suppen sind doch lecker. Hm..."

Carter nickt Jack zu und führt den jungen Burschen an den Tisch, wo die beiden Frauen sich ebenfalls befinden. Ann bringt gerade das Essen, also zum perfekten Zeitpunkt. "Ich glaube kaum, dass du störst, Jack..." meint Carter, während er zur Gabel greift. "... wenn Mary selbst fragt, ob ich dich nicht hierher hole." Weiß der Pater ja nicht, dass Maria mit den beiden gesprochen hat und mehr über die Situation weiß. Er als geistlicher genießt erstmal sein Essen und horcht dem jungen Volk...

Mary nickt:"Ja täglich, ich kann sie nicht mehr sehen. Habe ja nichts gegen Suppen, solange keine Nudeln drin sind. Kräuter, sind nicht gleich Kräuter. Alle schmecken anders. Keins ist wie das andere, aber das weiß man doch." Sie ist erstaunt, das Maria meint, sie mag keine Kräuter mehr sehen.
Als Jack dann kommt, neben ihr Platz nimmt, sagt sie:" du störst uns nicht. Wenn dann hätte dich Carter nicht gebeten, herüber zu kommen."
Ann bringt das essen,Maria und Carter beginnen damit auch sofort. Mary ist nervös. Sie hat nicht damit gerechnet, das Jack an den Tisch kommt. Sie spielt mit dem Löffel.

Jack strahlt, als Mary sagt, das er nicht stört. Sofort geht es ihm besser, er ist nich mehr so nervös:" gut zu wissen, dannallen einen guten Appetit." Er beginnt zu essen, genau wie Carter und Maria. Mary spieltmit ihrem Löffel.
Er schaut sie an, hält plötzlich ihre frei Hand, drückt diese kurz und sagt:" Mary, deine Suppe wird kalt, esse sie lieber vorher auf. Sonst schmeckt sie nicht mehr." Dabei lässt er sie nicht aus den Augen. Er lächelt ihr aufmunternd zu, dann isst er weiter. Seine Hand aber, hält die von Mary fest.

Maria und Carter essen gemütlich das Essen, was sie sich bestellt haben. "Hm... ach, genau, ich wollte ja probieren." und schon landet ihr Löffel in Marys Suppe, denn sie wollte ja probieren. "hmm... uhm! Das schmeckt ja wirklich. Hm... ist mal was anderes, aber keineswegs schlecht. Carter, das nächste Mal kochst du mir eine Reissuppe!"

Carter schmunzelt nur über diese reaktion, hat er doch fast damit gerechnet. "Na, wenn du es sagst, Maria..." In der Zeit bringt Ann auch Jack das Essen, welches er bestellt hat. Maria und Carter sind derweil beim Hauptgang angelangt. "Du Carter sag mal,..." sie deutet auf die beiden. "...hmm?" auch er schaut und versteht was sie meint. "So ist das mit den jungen Leuten..."
"Hey..!" und schon wieder kriegt er eine in die Seite. "ich bin auch noch jung, alter Mann!" ein Lachen...

Mary beginnt zu essen. Als Maria dann probiert und zu Carter sagt, das er so eine suppe mal machen soll, fängt sie an zu lachen.
" Das musste ja kommen, oh man, Carter, ehrlich du tust mir so leid. Aber lasse dir von Ann das Rezept vorher geben. Nicht das du sie dann nicht hin bekommst." Dabei grinst sie über das ganze Gesicht. Das Jack ihre Hand hält, stört sie erst einmal nicht. Zum Suppe essen, braucht sie nur die eine Hand.
Was dann zwischen den beiden abgeht, bekommt sie nur halb mit. Auch Jack, scheint es kaum wahr zu nehmen. Denn der ist genau wie Mary, am essen. Erst als die suppe gegessen ist, meint Mary:" So, gleich kommen wohl die Nudeln, die ich bestellt habe." Dann meint sie zu Jack:" würdest du meine Hand dann wieder los lassen. Die brauche ich doch zum essen."
Woraufhin, er seine Hand weg nimmt. Dabei sieht er Mary bedauernd an. Mary muss unwillkürlich lachen.

Jack bekommt das mit der Suppe auch erst mit, nachdem Mary dazu etwas sagt.
Er schaut die beiden gegenüber an. Was geht denn hier zwischen den beiden auf einmal ab. Er meint dann:" wenn man euch beiden so zuhört, könnte man meinen ihr seit ein altes Ehepaar. Carter, das du dir das so einfach gefallen lässt, also echt, das hätte ich nicht gedacht. Wobei, wenn ich es mir so überlege, Maria dir ja schon immer gesagt hat, wo es lang geht." Sein grinsen ist nicht zu übersehen, als er dieses sagt.
Als Mary ihn dann auffordert, ihre Hand frei zu geben sagt er:" aber natürlich Mary, wenn du sie brauchst, dann lasse ich sie selbstverständlich los." Was er dann auch macht. Alle sind beim Hauptgang angekommen. Jack hat seine Lasagne bekommen, Mary ihre Spaghetti und Maria und Carter ihre Hähnchen mit Pommes. Es redet niemand mehr denn alle sind mit dem essen beschäftigt. Als sie fertig sind, lehnt Jack sich zurück, meint:" Also alles was recht ist, Ann kann echt gut kochen. Aber auch Mary, kann es." Dabei blickt er sie wieder an und lächelt. Wie gerne würde er sie jetzt in den Arm nehmen. Doch die anwesenheit der anderen, hält ihn davon ab.

Carter wendet sich zu Jack herum. "Du magst schon damit recht haben, aber ich kenne Maria nicht anders, außerdem macht es mir nichts aus. Ich kenne meine Maria nicht anders und das ist auch gut so, ich will sie nicht ändern." Ja, da mag Carter eigenwillig sein. ZU dem Kommentar, dass sich beide wie ein altes Ehepaar benehmen, meint er nur: "Wenn du verheiratet bist, wirst du das auch noch verstehen lernen, Jack. Du bist noch jung." er schmunzelt, denn Carter ist ja der älterste am Tisch.

Maria grinst und alle Essen weiter. Maria beobachtet Jack und na ja, ihr kommt es so vor, als ob er sie und Carter nicht dabei haben möchte, dabei waren Carter und Maria es, die diesen Vorschlag gemacht haben! Wie undankbar kann man nur sein!

Carter bemerkt das Maria sichtlich angefressen ist. "Ruhig Blut, Maria. Hmmm?"

Maria schaut zu Mary herüber. "Sag mal Mary, wie ist das mit den Bücherabenden? Werden wir die Veranstalten, wenn der Rest der Bücherei fertig ist?" Tja Jack. So leicht macht Maria dir das nicht, schließlich gehört Mary dir nicht alleine! Und Maria ist mit ihr verabredet. 1 zu Null für die Bürgermeisterin!

Mary fühlt sich plötzlich so, als würde sie zwischen zwei Stühlen sitzen. Jacks Kommentar ist ihr nicht entgangen und Carters natürlich auch nicht. Das Jack schmunzelt, sieht sie sehr wohl. Weiß Jack, das Maria und Carter, nein, Maria hat zu mir gesagt, das niemand es weiß, das beide verheiratet sind.
Dann meint sie:" also Carter, du bist ja etwas älter wie wir aber so alt, bist du nun auch nicht. Tue also nicht so, als ob du schon zum alten Eisen gehörst." Dabei schaut sie Carter freundlich an. Sie selber hat ihn niemals als Alt angesehen. Ja, der Alte Pater, Carters Vorgänger, der war Alt gewesen. Aber Carter, wie er kam, welches junge Mädchen hat nicht für den jungen Pater damals geschwärmt.
Als Maria sie dann anspricht, atmet Mary auf:" Sicher werden wir den machen. Das du das nicht vergessen hast, da staune ich aber drüber. Das hatte ich vor Jahren mal mit dir besprochen. Denn will ich abhalten, wenn alles geliefert wird. Bin gespannt, wie die Sitzgruppen werden und wann Joe die fertig hat. Ich freue mich schon so darauf, das kannst du glauben." Ja, wenn es um ihre Bücherei geht, wirkt Mary nicht nur munter, sie ist es dann auch.

Carter hebt die brauen leicht an. "Nun... ich bin dennoch Älter als ihr alle." mit einem Lächeln im Gesicht blickt er in die Runde. "Und ihr seid alle meine kleinen Schäfchen, auf die ich acht geben muss. Schließlich bin ich Pater." Ja... das stimmt und damals haben alle ihn noch sehr... nun, sie haben leicht abstand genommen und Angst gehabt, dass falsche zu sagen. Zumal er mit seinem Status und seiner Paterkleidung, die er ja jeden Tag und so ziemlich immer trägt, immer noch ein Geistlicher ist. "Nun ja... ich bin wohl das beste Beispiel, das Alter keine Rolle spielt." erwidert er noch der Bibliothekarin und schaut zu Maria. "Sie ist ja auch ein ganzes Stück jünger als ich. Aber da ich ja ihr Besitz bin, habe ich wohl keine andere Wahl, als bei ihr zu bleiben, nicht wahr?" er streicht Maria über die Wange.

"Ganz genau, du bist und bleibst meins! Und das schon seit 14 Jahren. Da hast du Pech gehabt, Carter. Dich gebe ich nicht mehr her, das kannst du vergessen." ein Kichern erfolgt, dann wendet sie sich wieder zu Mary, während Carter mit dem Nachtisch beginnt.
"Hm ich freue mich schon auf die Abende, das kannst du mir glauben. Ich kann es kaum erwarten, zu sehen wie das alles aussehen mag, wenn es fertig ist. ach ja."

"Bestreite ich ja auch nicht. Das du der ältere bist, meine ich jetzt. Aber wie ich sagte, du bist nicht Uralt. Stu und May, ja die würden sagen, das du Alt bist, aber ich doch nicht." Dabei grinst sie jetzt aber doch, als sie Stu und May erwähnt. Plötzlich fällt ihr etwas ein:" du, Carter du warst doch bei Ellen oben gewesen, ist den Ellis Mutter nicht bei ihr. Die wollte sich doch um Ellen kümmern. Das fällt mir gerade mal so ein. Dann dürfte sich Oma Ellen doch nicht so einsam fühlen, wie du angedeutet hast."
Als Carter erwähnt, das er Marias Besitz ist, lacht Mary auf:" Du bist der Pater, also ein Mann der Kirche, du gehörst uns allen, nicht nur Maria." Dabei zwinkert sie Maria erneut zu. Die Schäfchen, bringen Mary um schmunzeln. Sie stupst Jack an und meint ganz trocken, ohne eine Miene dabei zu verziehen:" du solltest Carter deine Schäfchen ja einmal vorbei bringen. Dann weiß er wenigstens, wie wir alle so aussehen." Mary lacht, das musste sie jetzt einfach sagen.
"Maria, wie siehst du das denn, ist Carter ein alter Knopf, oder ist er ein Mann, in den besten Jahren. Du äußerst dich ja gar nicht dazu." Der Nachtisch kommt, Mary kann sich nicht erinnern einen bestellt zu haben. Doch sie zuckt kurz mit den Schultern, der gehört zum essen wohl dazu.
"Maria, denkst du auch daran, was wir abgesprochen haben, das du die Lesungen dann abhältst. Du weiß schon warum, nicht wahr." Das Jack sie erstaunt ansieht, bemerkt Mary, sagt aber nichts weiter dazu:" Ich auch, sage dir dann bescheid, wenn alles fix und fertig ist." Dann beginnt sie, den Nachtisch zu essen.

Jack ist mit seinem Nachtisch beschäftigt. Lange schweigt er deshalb auch nur. Das Maria irgendetwas hat, bleibt auch ihm nicht verborgen. So ein grober Klotz, ist Jack auch nicht unbedingt. Er schmunzelt zwar ab und an aber seine Gedanken, drehen sich um etwas anderes. Nämlich um Mary, die neben ihm sitzt.
"Carter, das du älter bist, das ist uns allen Bekannt. Auch das du ein Mann der Kirche bist, bleibt keinem verborgen. Aber das du so sehr unter Marias Pantoffeln stehst, das ist mir neu." Alle sehen ihn an:" ich meine es nicht negativ, ich bewundere dich nur. Wie hältst du das denn bloß die ganze zeit über aus. Ich will ja auch Heiraten, aber unter den Pantoffel einer Frau, möchte ich nicht unbedingt stehen. Wie vermeide ich das denn aber, wenn es dir nicht gelingt, dich von ihr zu befreien. Gerade du als älterer, solltest da mal eine Rat für uns jüngere haben, meinst du nicht auch. Denn ich bin der Meinung, das beide in einer Beziehung, Gleichberechtigt sein sollten. Nicht das einer den anderen Vorschriften macht und dieser sich daran dann auch hält. Oder sehe ich das jetzt vollkommen falsch?"
Nein, ein Pantoffelheld, das will ich nicht werden. Ich will Mary, die Frau die ich liebe. Nicht weil sie so schüchtern ist, sondern weil sie sich jeden Tag gegen ihre Schüchternheit wehrt. Ihr dabei helfen, das will ich.


Jack fängt an zu lachen, als Mary ihn auffordert, Carter seine Schafe zu bringen:" du kommst auf Ideen, Mary, darauf wäre ich nicht gekommen. Ich kann sie Carter ja einmal vorbei bringen, was meinst du denn dazu, Carter." Da Jack mit dem essen fertig ist, lehnt er sich in seinem Stuhl kurz zurück, verschränkt die Arme vor der Brust und sieht den anderen zu, wie sie ihren Nachtisch essen.

Carter beginnt zu überlegen, als er Mary über Ellis Mutter sprechen hört. "Nun bisher hat Ellen mit keiner einzigen Silbe erwähnt, dass ihre Tochter vorbeigekommen ist. Ich bin mir sicher, dass Ellen mir das gesagt hatte." Er runzelt mit der Stirne. "Nun ich glaube zwar, dass Maria in der Kirche mich mit allen teilt, aber alles darüber hinaus, nicht." Ein Schmunzeln, kennt er Maria ja nicht anders. Sein Blick wandert zu Jack rüber, der nicht verstehen kann, wie man so sehr unter dem Pantoffel einer Frau stehen kann. "Jack, warum sollte ich mich dagegen wehren? Es ist gut so wie es ist. Ich bin zufrieden." (Ooc: Original Zitat von Carter, der links neben mir sitzt xD) spricht er, um Jacks Frage zu beantworten. "Weißt du Jack, jeder hat so seine eigenen Ansichten. Ich bin zufrieden, wenn Maria zufrieden ist. Ich bin so glücklich und kenne es seit 14 Jahren nicht anders. Ich kann nicht klagen, mir gefällt mein Leben wie es ist" Carter mag ein sehr bescheidener Mann sein, der stets die Ruhe selbst ist. Natürlich hat auch er mal Blödsinn im Kopf, oder meint einfach so naschen zu können... aber das ist normal.

Maria blickt zu Mary, als diese sie wegen Carters Alter fragt. "Na, ich ärger ihn immer." meint sie grinsend. "Er ist zwar Älter als ich, aber das macht mir nichts aus. Aber mit alter Mann kann ich ihn gut ärgern, dass hört er nicht gerne." Und es ist ihre Leidenschaft, den armen Pater hoch und runter zu ärgern, so oft sie kann. Auf Carters Aussage hin, kann sie nur nicken und zustimmen. "Ja~ ich kenne es ja auch nicht anders, ich bin mit Carter erwachsen geworden. Er kann sich nie entscheiden und na ja... da hab ich das einfach übernommen und das ist schon seit Jahren so. Wir sind glücklich so, nicht wahr?"

Carter nickt. "Ich möchte es auch nicht anders haben." Nun kommt Jack mit den Schafen zur Sprache. "Hm... ich glaube, sie sind auf deiner Farm besser aufgehoben, als in der Kirche. Ich... besuche meine Schafe nämlich." kurz lacht er, ehe er sich mit dem Nachtisch beschäftigt.

Mary trinkt gerade von ihrem Traubensaft als Carter sagt das ihm sein Leben so gefällt. Sie verschluckt sich, bekommt einen Hustenanfall. So sehr sie sich bemüht, der Anfall hört nicht auf. Sie bekommt fast keine Luft mehr, läuft rot an, steht auf. Sie geht, so wie sie ist vor die Tür. Es ist ihr wieder einmal äußerst peinlich, das sie sich vor allen blamiert hat. Was muss Carter auch so etwas sagen, kein Wunder, das man sich nun verschluckt hat. So langsam erholt sich Mary wieder. Doch sie bleib stehen um erst einmal tief durch zu Atmen.

Jack schmunzelt, als er die Worte von Carter vernimmt. So ganz überzeugt, ist er jedoch nicht davon, was er sagt. Deshalb schaut er ihn auch an, als wenn er neben sich steht:" du, du bist echt zufrieden, so wie es ist, ich glaube dir, auch wenn es mir sehr schwer fällt."
Doch er hört auf zu reden, als Mary anfängt zu Husten. Verwundert stellt er fest, das sie das Gasthaus verlässt:" Ich sollte mal nach ihr sehen, oder willst du, Maria?"
Er steht aber schon auf, ist an der Tür, bevor jemand etwas dagegen sagen kann. Er geht nach draußen, sieht das Mary vor der Tür steht. Besort meint er:" komm rein, es ist doch kalt draußen." Dann geht er auf sie zu, legt den Arm um ihre Schultern.
Die beiden kommen wieder, setzen sich an den Tisch.

Maria sowie Carter schauen den beiden hinterher. "Also ich finde ja, dass ist schon fast anbaggern, was er mit ihr Macht." "Maria...!" erwidert Carter. "Was denn? Wir leben hier in einem freien Land und ich kann sagen, was ich will. Püh." sie streckt ihm die Zunge raus, ehe sie sich einfach an seinen Nachtisch vergreift. "Ich meine ja nur... Verliebtheit gut und schön... ach vielleicht bin ich auch einfach zu gut erzogen, was weiß ich..." murmelt Maria.

"Du bist mir ja eine." antwortet Carter schmunzelnd und sieht zu, wie sein Nachtisch nicht in seinem Magen landet. Na ja. Er hat ja zuhause noch Pudding stehen. Mary und Jack kehren ebenfalls wieder zurück an den Tisch. "Geht es wieder, Mary?" fragt Carter, während er sein Glas in die Hand nimmt. "Du solltest vielleicht nicht versuchen zu trinken und zuzuhören, wenn du es lustig finden könntest." meint er mit einem Schmunzeln, ehe er zum trinken anfängt.

"Hm..." Maria lehnt sich zurück, schaut zu Mary und Jack. "... ich bin pappsatt für heute. Mehr kriege ich nicht rein. Und ihr, seid ihr auch fertig?"

Mary hat sich wieder hin gesetzt und hörte sich an was Carter zu ihr sagte:" wusste ich doch nicht, das ich mich verschlucken muss, bloß weil du es so lustig rüber bringst. Konnte ich ja vorher nicht ahnen, was du sagst." Sie lehnt sich zurück. Das Glas ist ohnehin alle, gegessen hat sie auch.
Mary meint:" ich auch, ich bringe nichts mehr runter. Das kannst du mir glauben. Die Portionen von Ann, sind nicht kleiner wie die von Doug. Das hat sie genau so übernommen. Nun ja, solange es einen schmeckt, geht es ja noch." Ja, diese großen Portionen, nicht jeder schaft immer alles. Mary schmunzelt. Auch ist sie langsam müde geworden. Den ganzen Tag über, ist sie ja kaum zur ruhe gekommen.
" Ach, ich freue mich schon, wenn wieder alles fertig ist, bei mir. Jack, weißt du das du deine Bücher vergessen hast mit zu nehmen, die liegen noch bei mir zu Hause, fällt mir gerade einmal ein." Sie schmunzelt wieder einmal. Ob er die absichtlich vergessen hat, wer weiß.

Maria und Carter blicken sich an und nicken. "Gut." meint sie dann und klatscht einmal kurz in die Hände. "Wir verschwinden jetzt nach Hause, es ist spät. Mein Männe möchte muss ja morgen wieder früh raus." sagt sie grinsend. Tja, was muss, das muss eben. Auch Carter erhebt sich und begleicht schonmal die Rechnung, während Maria ihre Jacke wieder anzieht. "Machts gut ihr beiden. Vielleicht sehen wir uns ja die Tage mal wieder. Ich muss Heim, die arbeitet wartet morgen nicht auf mich. Ah Carter, da bist du ja. Tschüss ihr beiden."

Und so verschwinden Carter und Maria nach Hause...
-Gehen Heim-

Kaum sind Jack und Mary wieder zurück, verabschieden sich die beiden anderen auch schon. "Nanu, so plötzlich, ja gut, wir sehen uns dann bestimmt." Dann sind nur noch er und Mary da:" Ja, ich habe es aber erst zu Hause gemerkt, das ich die Bücher vergessen habe. Wollte sie nach dem essen bei dir abholen kommen. Nun habe ich dich aber hier getroffen. Also Mary, willst du nach Hause gehen, du siehst so müde aus. Ich bringe dich aber, wenn ich es darf." Ob sie was dagegen haben wird, Ich hoffe es einmal nicht.

Mary ist wirklich müde, wäre aber gerne noch eine weile geblieben. Doch da Maria und Pater Carter gegangen sind, sie sich von ihnen mit leichtem bedauern verabschiedet hat, willigt sie ein, das sie nach Hause gehen will.
" Ja, ich werde dann auch nach Hause gehen. Wenn du mitgehen willst, ich habe nichts dagegen. Dann kannst du deine Bücher auch direkt mitnehmen. Aber erst muss ich noch bezahlen, dann können wir gerne gehen."
Ann kam an den Tisch, beide bezahlten ihre Rechnung, dann waren sie auch soweit, um zu gehen.

~Mary und Jack, gehen zu Marys Haus~