Das Gasthaus von Ann

Joe sah zu Lyla hinüber, meinte dann mit einem lächeln:" Na, hast du dich jetzt für ein Gericht entschieden? Weißt du, was du essen willst?" Fragend sieht er sie jetzt an. Sein Magen beginnt vernehmlich zu knurren, was ihn aber nicht im geringsten störte.

Die Tür ging auf und Joe drehte sich um. Dort kamen Jack und Mary hinein. Er grüßte mit einem freundlichen Kopfnicken zurück, meinte dann zu Lyla:" Die beiden sehe ich oft zusammen. Du bist doch eine Freundin von Mary, sage mal, läuft da was, zwischen den beiden?"

Joe hat ein etwas schlechtes Gewissen, denn als er Mary sah, viel ihm ein, das er für sie ja jede menge Regale in seiner Tischlerei stehen hatte, die ihr Vater bei ihm in Auftrag gegeben hat.

Lyla nickte und bestellte bei Ann eine Spinatlasagne. Sie hörte Joe's Magenknurren und grinste. 'Hunger?'

Sie sah Mary und Jack hineinkommen und wunderte sich darüber. Zusammen hatte sie die beiden nämlich noch nie gesehen. 'Dass die beiden überhaupt was zusammen machen wusste ich nicht.' Sie runzelte die Stirn und nickte kurz zurück als Jack ihnen zunickte. 'Als ich Mary das letzte mal getroffen habe war sie noch single.'

Nun konnte sie jedoch nicht weiter darüber nachdenken, denn Ann brachte ihnen das essen. Lyla dankte ihr und nahm einen bissen von der Lasagne. Sie schmeckte sehr gut und sie lächelte Joe an.

Auch sein Schnitzel wurde gebracht. Dann meinte Joe:" ja, ich habe Hunger. Wenn ich ehrlich bin, habe ich ständig Hunger. Kaum habe ich etwas gegessen, dann stehe ich auf und bin schon wieder hungrig." Joe schmunzelt dabei, wie er das so rüber bringt.

Jetzt denkt sie bestimmt, ich bin verfressen. Wobei, ich jetzt ja doch stark übertrieben habe. Er sieht sich an, was Lyla bestellt hat:" Na, dann guten Appetit. Also, nichts gegen Lasagne, aber mit Spinat, muss ich sie nicht haben. Lieber mit viel Fleisch, dann mag ich die auch."

Lyla überrascht eine Augenbraue hoch. 'Du hast auch immer Hunger? Na da bist du ja wohl nicht der einzige. ich nämlich auch.' Sie grinste und aß weiter von ihrer Lasagne. 'Ach, mir ist es eigentlich egal, ob das nun Fleisch ist oder nicht. ich mag beide Varianten sehr gerne, genauso wie Kartoffelgratin.' Sie schaute kurz zu Mary hinüber und schmunzelte noch über sie und Jack, wendet sich aber sogleich wieder zu Joe. Wieder wurde ihr diese erstaunliche Situation bewusst. Sie saß hier, neben einem hübschen jungem Mann und aß Lasagne, vor ein paar Wochen hätte sie sich sowas sicherlich nicht vorgestellt.

Joe verschluckte sich fast an seinem Schnitzel, meinte, nachdem er wieder zu Atem kam dann:" wie, du etwa auch? Nein, das glaube ich dir nicht, du bestimmt nicht. Also, ehrlich, jetzt ziehst du mich aber auf." Er schmunzelt, isst wieder weiter, bestellt bei Ann, eine große Cola:" magst du auch noch etwas zu trinken haben?" fragt er Lyla dann auch schon. Er blickt auch zu den anderen Tisch hinüber.

" Sag mal Lyla, wie ist das eigentlich? Du kennst doch Mary sehr gut, wenn ich mich nicht irre. Meinst du, die beiden passen zusammen?" Er fragt Lyla, denn er kennt Jack ziemlich gut. Er wundert sich etwas darüber, das der mit Mary so oft beisammen ist.

Lyla schüttelte lachend den Kopf und grinste. 'Ob du's glaubst oder nicht, ich guck am tag zehn mal in den Kühlschrank ohne was zu essen, weil ich nichts hab was ich essen will.' Sie grinste weiterhin, diesmal verlegen.

'Wie ich eben sagte, ich weiß davon auch nichts, Mary und ich haben uns das letzte Mal vor ein paar Wochen gesehen. Und Jack hab ich sowieso lange nicht mehr gesehen.' Sie runzelte die Stirn und aß dann weiter, als sie den Bissen runtergeschluckt hatte sagte sie: 'Ich möchte auch gern eine Cola.'

Mary ist nicht gerade begeistert davon, das Jack Das Tagesmenü gewählt hat. Sie mag zwar Eintopf, aber noch lange nicht jeden. Sie sagt aber nichts dazu, zieht es vor, zu schweigen. Sie schaut zu Lyla hinüber, denkt sich, die ist mit Joe zusammen hier? Kein wunder, das sie nicht zu mir hinüber kommt. Möchte zu gerne wissen, nun ich werde es erfahren, wenn ich sie treffe.

Zu Jack sagt sie dann aber doch:" Ja, ist schon in Ordnung. Den Rosenkohl, den mag ich nicht. Ich hoffe, es stört dich nicht, wenn ich den aussortiere. Aber du kannst den gerne haben, wenn du den so gerne magst." Rosenkohl, oh man Ann, warum machst du den in dem Eintopf mit rein. Sie beginnt zu essen. Dabei schaut sie gebannt, auf den Löffel, damit sich dort kein Rosenkohl befindet.

" Selber schuld, wenn du da nichts findest, muss ich sagen. Ich kaufe nur das ein, was mir schmeckt." Joe schüttelt den Kopf, als er das sagt. Dann:" Nun. ich finde Mary ja ziemlich nett, sie sieht ja auch nicht übel aus, was mich nur etwas stört, ist ihr wissen. Nicht das ich sie nicht bewundere, aber sie weiß einfach alles. Was du auch fragst, sie hat eine Antwort parat. Also ich bin ja auch nicht gerade dumm, aber Mary, die ist wie ein wandelndes Lexikon."

Joe meint das auf keinen falle, abwegig. Im gegen teil, er bewundert Mary immer wieder, weil sie sich wirklich alles merken kann, was sie jemals gelesen hat:" Doch genug, ich bin mit dir hier. Reden wir nicht über die beiden, sondern über uns. Was machst du denn morgen, hast du schon etwas vor?"

Jack schaut zu Mary und dann auf seinen Teller:" Oh man, Rosenkohl, das habe ich nicht einmal gelesen. Den mag ich auch nicht. Nun ja, lassen wir ihn liegen. Macht ja nichts." Er sah ziemlich niedergeschlagen aus, doch auch er begann zu essen. Als sie fertig waren meinte er dann zu Mary:" den Nachtisch, den bestellst du aber jetzt. Machst du das dann. Ich gehe mal eben," schon stand er auf und ging zu den WC.

Schon wieder in ein Fettnäpfchen getreten, so ein Mist aber auch. Ich mache immer alles falsch, wenn ich mit Mary zusammen bin. Dabei will ich doch, das sie mich so gerne hat, wie ich sie. Er wusch sich die Hände, als er fertig war und ging wieder, zurück zum Tisch. Dann meinte er auch schon:" Na, Mary, was hast du denn für einen Nachtisch genommen?" Er sieht sie kurz an, lächelt leicht verlegen.

Mary schmunzelt schon eine ganze weile:" also, ich dachte da an Waffeln, mit heißen Himbeeren. Aber ich habe mich dann doch für ein Eis entschieden. Nach dem Eintopf, halte ich Eis für angebrachter." Wieder schmunzelt sie und da taucht auch schon Ann, hinter Jack auf.

Sie stellt die Waffeln auf den Tisch und dazu eine Schale mit den heißen Himbeeren. Mary lacht, als sie Jacks Gesicht sieht. Auch Ann beginnt zu lachen, denn sie hatte ja mitbekommen, was Mary sagte.

Jack hört Mary zu und als diese Waffeln erwähnt, dazu mit heißen Himbeeren, freut er sich schon. Das dauert nicht allzu lange denn schon sagt sie das sie sich für Eis entschieden hat. Sein Gesicht sagt alles, aus Freude wird, nein nicht Enttäuschung sondern weniger Freude. Denn schon sagt er:" schade, ich hätte die Waffeln lieber gehabt, aber ich mag auch Eis." Schon steht Ann hinter ihm und Jack fallen bald die Augen aus dem Kopf.

Er strahlt Ann und dann intensiver Mary an:" Du kleine Schwindlerin. Das hätte ich dir nicht zu getraut. Hm, die sehen so lecker aus, Ann, du bist eine gute Köchin." Die beiden essen, dann wird es zeit, das die beiden sich trennen. Jack muss sich um sein Vieh kümmern. Er meint:" Mary, ich muss zurück, zur Farm. Das Vieh muss versorgt werden. So Leid, wie es mir tut, lass uns aufbrechen." Er ruft Ann zu sich:" Einmal zahlen bitte Ann, für uns beide zusammen bitte." Ann sagt, was Jack zahlen muss, dann erhebt sich dieser:" Mary, wir sehen uns bestimmt wieder, aber wie gesagt, die Pflicht ruft."

Er steht auf und verlässt den Gasthof. Er hat die zeit vergessen und muss sich nun beeilen. Deshalb bringt er auch Mary nicht nach Hause.

>>> geht zur großen Farm >>>

Joe sieht, das Jack sich verabschiedet. Auch er blickt zur Uhr:" Oh man, so spät schon, du Lyla, lasse uns auch Schluss machen. Ich muss noch einiges erledigen. Denn wenn ich nicht bald die Möbel, für Mary abliefere, dann steigt mir mein Vater, auf das Dach." Er dreht sich zu Ann herum, ruft diese zu sich.

" Ann, einmal zahlen bitte, für uns beide zusammen." Er bezahlt die Rechnung, steht auf und sagt:" Lyla, komme gut nach Hause, wir sehen uns. Wenn ich bei Mary fertig bin, habe ich etwas mehr zeit für dich. Dann gehen wir einmal schwimmen, in dem neuen Hallenbad. Aber nur, wenn du Lust dazu hast."

Er steht auf, geht hinüber zu Lyla, legt seine Hand auf ihre Schulter, beugt sich zu ihr hinab und gibt ihr einen Kuss, auf die Wange:" So, bis dann, hallo Jack, warte einmal, ich komme direkt mit." Doch Jack ist schon weg, Joe geht nun auch. Es tut ihm Leid, das er gehen muss, doch auch er muss sich sein Geld verdienen.

--> geht zur Holzfäller Hütte

Auch Mary stand nun erst einmal auf, nachdem Jack gegangen ist. Sie verabschiedet sich von Ann, denn wenn sie schon einmal hier ist, wird sie noch zum Rathaus gehen. Sie will Maria, die neue Bürgermeisterin, aufsuchen. Sie hat schon einen Antrag vorbereitet. Wenn Maria nicht anwesend ist, will sie diesen wenigstens schon einmal abgeben.

Also geht sie zur Tür, winkt Lyla noch einmal zu und macht sich auf, zum Rathaus.

~geht zum Rathaus~

Jack, Mary und Joe gingen alle hintereinander und Lyla saß noch auf ihrem Platz, mit einer hand an der Wange, wo Joe ihr einen Kuss gegeben hatte. Sie verfluchte sich, weil sie keinen Termin ausgemacht hatte, wann sie sich das nächste mal treffen sollten. Sie stand langsam auf und verabschiedete sich von Ann. Draußen fror sie ein wenig und schlang sich die Arme um den Leib.

~Lyla's Haus~

~ kommt aus der Bücherei~

So weit ist es nicht, das Mary lange braucht um hier an zu kommen.
Da es draußen kalt ist, beeilt sie sich sogar etwas. Denn sie hat vergessen,
ihren Schal mit zu nehmen. Sie kommt an, betritt den Schankraum.
Maria ist noch nicht da, aber ein par andere Gäste sind anwesend.
Mary grüßt freundlich, bevor sie sich an einem der freien Tisch setzt.
Ann kommt, fragt was sie bringen soll. Mary bestellt erst einmal ein Glas
Traubensaft, sagt das Maria und auch vielleicht Carter noch kommen.
Ann nickt, bringt Mary aber dann den Traubensaft.

-Maria und Carter kommen an-

Da Maria sich noch mit Carter unterhalten hat, kommen die beiden natürlich etwas später an, als Mary. Carter hält ihr die Tür auf und die beiden kommen rein. Kurz wird sich umgeschaut, da entdecken die beiden auch schon die Bibliothekarin. "Ah, siehst du, sie wartet auf uns, wie ich es gesagt habe." meint Maria grinsend. Und schon wird Carter an die Hand gepackt und mit zu Mary geschleift. Die beiden setzen sich.

"Hey, da sind wir. Haben noch etwas länger gebraucht, musste ihm erstmal erzählen, dass wir noch ins Gasthaus gehen." sie schmunzelt. "Hoffe, du wartest nicht allzulange auf uns?"

"Hallo Mary." kommt ersteinmal von Carter, während Ann auch auf die beiden zusteuert. "Ich hätte gerne einen Kaffee, Maria, was möchtest du? Tee, in Ordnung. Und noch einen Tee, Ann." und schon verschwindet Ann auch schon wieder.

Mary sieht wie beide hereinkommen.
Dann kommen sie auch schon zu dem Tisch, an dem sie sitzt.
"Nein, ich bin auch gerade erst gekommen. Ich warte noch nicht lange hier. So, so, überreden also. Wie ich sehe, ist es dir gelungen, ihn zu überzeugen.
Carter, freut mich, dich auch zu sehen. Lange genug, bist du uns aus dem weg gegangen. Sage einmal, wie ist das eigentlich mi der Orgel in der Kirche. Darf ich mal wieder darauf üben, wenn ich zeit habe," fragt sie ihn.
Dabei grinst sie, denn auch Maria spielt ja auf der Orgel. Deshalb sagt Mary auch nichts davon, da sie seit einiger zeit, selber eine hat. Keine, die in die Kirche passen würde sondern eine Elektrische hat sie sich geholt. Die steht in ihrem Wohnzimmer, wo sie ab und zu mal drauf spielt.

Carter hebt die brauen an. "Du möchtest an der Orgel spielen? Nun, warum nicht? Ich sehe nichts, was dagegen sprechen könnte." erwidert Carter ihr, während er von Ann die Getränke entgegennimmt. "Aus dem Weg bin ich euch nicht gegangen, ich muss mich eben um die Kirche kümmern und bin öfter oben im Dorf anzutreffen. Ellen freut sich sehr, wenn ich sie mal besuchen komme, oder mir die Sorgen der anderen anhöre." Ja, eigentlich müsste Carter ja vom Alter her auch fast nach oben ziehen, aber Maria ist strikt dagegen. Er schmunzelt knapp. "Du hast dich aber auch schon nicht mehr lange in der Kirche blicken lassen, Mary." mahnt er sie, aber nicht ernsthaft.

Maria nimmt auch ihr Getränk entgegen und schlüft daran, während sich Carter mit Mary unterhält. Sie lässt ihren Blick schweifen. Hm... was könnte sie denn heute Essen? Hunger hat sie ja die letzten Tage eh mehr als sonst. Sie greift zu der Karte und schaut in der zwischenzeit einfach mal herein...

"Ich," sagt Mary fast entrüstet:" ich war vor kurzem erst in der Kirche gewesen. Aber dort habe ich dich nicht gesehen. Nun, ist gut. Ich werde sie dann mal wieder spielen, wenn ich da bin. Wollte mich nur vergewissern, das du nichts dagegen hast. Habe es mir fast gedacht, das du dort oben bist. Ellen, ja stimmt, die ist ja auch da herauf gezogen. Gut, das du nach ihr siehst. Sie wird sich einsam fühlen, da Stu und Elli ja hier im Dorf geblieben sind." Schade, das sie so alleine da oben hockt. Sie konnte immer so schöne Geschichten erzählen.
Mary nimmt sich eine der Karten, die Ann ihr nun auch reicht.
"Ja, mal sehen, auf was habe ich denn Hunger. Erst einmal, eine Reissuppe Ann, danach dann Nudeln mit Tomatensoße, dazu dann einen Salat, das wäre erst einmal alles. Danke dir." Sie lächelt Ann zu, als sie die Karte zurück gibt. Maria studiert noch immer die Karte. Sie sagt deshalb auch nichts.

Carter horcht Mary aufmerksam und faltet seine Hände ineinander. "Ja... wahrscheinlich war ich draußen bei den Gräbern oder wurde zur Hausarbeit gezwungen." wobei er kurz schelmisch zu Maria blickt, diese das aber nicht bemerkt, da sie so sehr mit der Karte vertieft ist. "Und sonst ist alles in Ordnung bei dir, Mary? Ja, Ellen fühlt sich oft einsam erzählt sie mir, da ja auch der kleine Stu hier unten bei Elli geblieben ist." Und er nicht verstehen kann, dass Elli Ellen hat gehen lassen... aber das ist nicht seine Angelegenheit.

Maria hat derweil durch die Karte geschaut und bestellt ebenfalls. "Also als Vorspeise hätte ich gerne die Nudelsuppe, der Hauptgang... hm... Pommes mit Hähnchen und als Nachtisch nehme ich einen Pudding. Was möchtest du Carter? Ah, okay. Zweimal bitte." sie reicht Ann die Karte und diese verschwindet...

Mary lacht auf:" gezwungen, zur Hausarbeit, das glaubst du doch selber nicht. Du hasst sie doch, Maria hat das doch schon immer für dich getan. Oder solltest du dich plötzlich geändert haben." Dabei zwinkert sie Maria kurz zu. Ein grinsen unterlässt sie aber dabei.
Dann meint sie ernst wertend:" ja, erst habe ich es nicht verstanden, das Ellen nach oben gezogen ist und Elli hier geblieben ist. Aber ich habe sie verstanden, als sie sagte, das Krankenhaus ist hier, nicht oben. Ellen wollte ja nicht mehr bleiben. Sie hat sich so dafür entschieden, alleine oben zu sein. Aber Elli geht so oft sie kann, hinauf zu ihr."
Ja, sie nimmt Elli in Schutz.
Als Maria ihre Bestellung aufgibt, schmunzelt Mary als Carter das gleich nimmt. Die hat ihn voll unter ihrer Fuchtel, aber das war ja schon immer so.

--> Kommt von seiner Farm

Gut gelaunt, mit der Gewissheit, Mary morgen zu sehen, geht er heute erst einmal essen. Kochen will er nicht unbedingt. Obwohl er es ganz gut kann. Kaum betritt er den Gasthof, fällt ihn als erstes Maria auf. Daneben sitzt Carter. Doch dann, dann sieht er Mary. Sein Herz macht einen gewaltigen Sprung, es klopft ihn bis um Hals hinauf.
Ob Maria schon mit Mary gesprochen hat, oder nicht. Wenn ich das jezt wüsste. Jack bleibt unsicher an der Tür stehen. Ja, er weiß echt nicht, ob er zu denen an den Tisch gehen soll oder anseinen Stammplatz. Er entschließt sich, sich an seinen Stammplatz zu setzen. Er hofft, das niemand von den dreien, ihn gesehen hat.

Maria streckt sich kurz. "Ach, ich freue mich schon auf das Essen, ich habe wirklich Hunger. War den ganzen Tag unterwegs und habe gar nicht bemerkt, wie schnell die Zeit vergangen ist. Du Mary, darf ich gleich von deiner Reissuppe probieren? Die kenne ich gar nicht." spricht sie zu ihr.

Carter lehnt sich ein wenig zurück. "Na da magst du recht haben, aber ich befürchte, Ellen bereut ihre Entscheidung. Einerseits möchte sie ihrer Enkelin nicht zur Last fallen, anderseits fühlt sie sich ziemlich einsam." und während sein Blick so daherschweift, entdeckt er ein weiteres Gesicht, das er sehr gut kennt. Jack. "Na... schaut mal, da sitzt Jack. Wollen wir ihn nicht zu uns an den Tisch holen? Gemeinsam isst man bekanntlich besser als allein." ein seeliges Lächeln ziert sein Gesicht, wie eh und je. Da muss Maria ihm ersteinmal eine in die Seite knuffen, ist wohl auch die einzige, die sich das seit Jahren traut...

Mary meint:" die ist lecker, ich mag zwar gerne Nudeln, aber nicht in der Suppe. Kannst sie gerne probieren, habe nichts dagegen einzuwenden." Das was Carter sagte, bestürzt Mary:
"Bist du sicher, denn ich glaube kaum, das Elli es weiß. Sie hängt doch so an ihrer Großmutter. Sie würde sie sofort zu sich holen, meinst du nicht auch, Maria." Das Jack herein kam, hat Mary nicht gesehen. Denn Carter saß ja da, genau vor ihr und durchsichtig, war der nicht. Erst als Carter sagte, das Jack da ist, sieht auch Mary ihn.
Sie rutscht nervös auf ihren Stuhl herum. Will sie, das er zu ihnen kommt, so wie Carter es vorschlägt. Dann sagt sie:" frag ihn doch, ob er zu uns kommen will." Obwohl, er muss uns ja gesehen haben. Warum kam er nicht zum Tisch, es ist so, das er es sich anders überlegt hat. Davon bin ich überzeugt. Plötzlich hat Mary einen Klo im Hals stecken. Sie muss sich erst einmal räuspern.

"Du magst also so gesehen gar keine Nudelsuppen, Mary?" gibt Maria verwundert von sich, denn... Nudelsuppen sind doch sehr lecker.

Carter hebt die Brauen an. So, er soll gehen? Nun gut, Carter erhebt sich und lächelt kurz Maria an, ehe er zu Jack rüber geht. "Hey Jack. Hast du nicht Lust, sich zu uns an den Tisch zu setzen? Mit mehreren isst man bekanntlich viel besser als alleine. Mary und Maria würden sich darüber freuen."

Maria schaut Mary an, nachdem Carter gegangen ist. "Ich glaub das ja nicht, da schickst du Carter vor, weil du dich nicht traust? Du bist ja eine....!" sie muss kichern und dreht sich zu Jack und Carter, um zu schauen, ob er kommen wird.