Labrosas Haus

Cheza war schnell nach unten gegangen. Als sie aus der Tür kam, stand schon Kiba vor der Tür. "Hallo, Kiba. Ich werde wohl heute drinnen schlafen. Irgendwann muss ich mich ja daran gewöhnen." Sie streichelte ihm sanft über den Kopf. Kiba nickte, und gab ihr zu verstehen, das dass eine gute Idee war. Er war der gleichen Meinung. Irgendwann musste sie sich an so ein Leben gewöhnen. Lieber früher als später. Auch wenn es Cheza fehlen würde in Kibas weichen Fell zu schlafen. "Naja, das wird schon!" murmelte sie und ging daran, die Pflanzen zusammenzusuchen. Schmackhafte Kräuter, und sogar noch etwas Gemüse fand sie. Als sie genügend zusammen gesucht hatte, trug sie so viel sie konnte nach drinnen. Genau in diesem Moment hörte sie Demo, der nach ihr suchte. "Ja, hier bin ich! Mit Essen." Sie ging in Richtung Küche und passte auf, nichts fallen zu lassen. "Da ist wirklich viel zu finden, in dem Garten." erzählte sie fröhlich.

Was Cheza da so brachte sah echt interessant aus fand Demo und schaute es sich genauer an.
"Ich muss zu geben ich habe keine Ahnung vom Kochen." Wärend er das sagte betrachtete er
ein paar Kräuter. Die er zwar kannste aber nicht zum Kochen. "Daraus machst du einen Salat?"
Er war schon neugierig darauf wie es schmecken könnte.

Cheza ernährte sich zwar nicht von festen Sachen, wusste aber durchaus ein paar Rezepte. Sie war zwar keine Starköchin, aber einige Grundgerichte brachte sie schon zusammen. Sie lächelte, und suchte nach öl und essig. "Ja, also wenn alles da ist, dann mach ich da einen Salat daraus." Tatsächlich fand sie noch eine ungeöffnete Flasche jeweils. Sie wusch das Gemüse und die Kräuter, welche sie noch kleinhackte und dann zusammen alles in ein Schüssel gab. Alles wurde mit Salz und Pfeffer gut durchgemischt. Sie stellte die Schüssel auf den kleinen Esstisch und einen Teller mit besteck dazu. Das fand sich zum Glück noch irgendwo in den Schubladen. "So, ich hoffe er schmeckt einigermaßen." Sie setzte sich auf den Stuhl gegenüber.

Demo war doch schon sehr gespannt wie das schmecken könnte so nahm er sich aus der
Schüssel auf seinen Teller und probierte erst vorsichtig. Ein lächeln sagte aber das es ihm
schmeckte. "Das schmeckt gut und ist auch noch Gesund." So assen beide erstmal in ruhe.
"Im Garten können wir einiges anbauen ich habe Samen dabei von Feldfrüchten anderer
Stadte." Erzählte er wärend dem Essen.

Als Demo sagte, das es ihm Schmeckte, war Cheza erleichtert. "Das freut mich das es dir schmeckt!" Sie selber aß nichts.
Von seinem Vorschlag war sie hellauf begeistert. "Au,ja! Das ist eine tolle Idee! Bin ja schon gespannt, was du für Samen mitgebracht hast!" Sie malte sich schon aus, wie es aussehen könnte, und welche Pflanzen sie in den Garten Pflanzen wird.

Beide standen dann auf und räumten die Küche auf, nachdem Teller und Besteck aufgeräumt waren steckte und Gähnte Demo müde. "Morgen können wir uns die Samen anschaun aber
jetzt ist Bett zeit. Gute Nacht Cheza und schlaf gut." Er lächelte sie zuvorkommend an und ging
dann in das Zimmer das sie Endeckt hatten um sich zu ruhe zu legen. Nachdem er sich umgezogen hatte eher ausgezogen da er in Unterwäsche schlief, legte er sich schlafen.

"Ok! Einverstanden! Dann machen wir das morgen. Ich freue mich schon darauf. Dann wünsche ich dir eine gute Nacht, und schlaf gut!" Gab Cheza euphorisch zurück. Als Demo gähnend nach oben ging, blieb Cheza noch etwas in der Küche stehen und sah aus dem Fenster. Dann seufzte sie und ging in ihr Schlafzimmer. Sie setzte sich auf das Bett, ziemlich ungewohnt war das. Die Türe ließ sie offen, und auch das Fenster. So war das Gefühl eingesperrt zu sein nicht so groß.
"Na gut. Also dann werd ich mich mal schlafenlegen..." murmelte sie etwas unsicher.
Eine Hand schob sie unter das Kopfkissen und legte dort ihren Kopf darauf, mit der andern umschlang sie ihre Beine, die sie ganz nah zu ihrem Oberkörper zog. Zusammengerollt lag sie auf dem Bett und starrte aus dem Fenster. Zudecken wollte sie sich nicht, das war noch zu ungewohnt.
Es dauerte eine Zeit, bis das sie endlich einschlief. Sie träumte schlecht. Von ihrer Vergangenheit, als sie in einem Labor eingeschlossen war. Da riss sie ihre augen auf, und blickte um sich. Sie war in Sicherheit. Alles nur ein Böser Traum, so redete sie sich es ein, und schloss die Augen erneut.
Diesesmal sah sie in ihrem Traum den Schrecklichen Krieg, der in Curious tobte. Indem sie unzählige Freunde verloren hatte. Sie schreckte hoch, die Augen weit aufgerissen. Beinahe hätte sie angefangen zu schreien. Cheza stand auf, und ging zur Haustür. Vor dieser lag Kiba und sah sie an. Sie setzte sich zu ihm und atmete durch. Aufgeben wollte sie noch nicht. Erleichtert schmiegte sie sich an Kiba und sang leise ihr lied. So wie sie es immer machte. Kiba wurde schläfrig und schlief wieder ein. Dann ging auch Cheza wieder ins Bett, und rollte sich dort zusammen.
Diesmal schlief sie durch. Kein Albtraum verfolgte sie mehr in dieser Nacht.

Demo gähnte schwer als er sich aufsetzte in seinem Bett. Müde rieb er sich den schlafsand
aus den Augen und gähnte nochmal. Die Decke legte er sorgfälltig zurück und setzte sich an
den Bettrang, er hatte komisches Geträumt. Etwas verwirrt tappte er durchs Zimmer und zog
sich eine Hose an die über dem Stuhl am Schreibtisch hing, fast lautlos stieg er die Treppe
runter um ins Bad zu kommen. Die Treppenstufen knarrten ein wenig aber das merkte er im
halb Schlaf nicht. So gähnte Demo nochmal und machte sich dann das Gesicht nass. Um etwas
wacher zu werden. Dann ging er in die Küche.

Cheza erwachte als sie etwas leise knarzen hörte. Aus den Augenwinkeln sah sie Demo die Treppe herunterkommen. Sie wartete noch ein paar Minuten, bevor sie ebenfalls nach unten ging. Die Sonne strahlte wärmend auf ihren Körper, und die Vögel waren auch schon lautstark zu hören. Sie stand auf und sah aus dem Fenster, atmete tief ein und machte sich schlieslich auf den Weg nach unten.
Dort stand Demo schon in der Küche. "Guten Morgen!" freundlich lächelte sie ihm entgegen. "Na, hast du gut geschlafen?"

Demo war gerade bei sich ein Glas mit Wasser zu füllen als Cheza in die Küche kam. "Guten
Morgen, ich hoffe ich habe dich nicht geweckt?" Er lächelte freundlich und trank das Glas in
einem Zug aus. "Ahh das tat gut." Das Glas stellte Demo neben die Spühle. "Hast du gut
geschlafen?" Es war ihre erste Nacht in einem Bett da war er schon recht neugierig.

"Nein, du hast mich nicht geweckt, ich war sowieso schon wach!" sie streckte sich und ging zum Fenster. "Ich? Ich habe eigentlich ganz gut geschlafen." log sie. Insgeheim hoffte sie das er nichts von ihrem Bluff mitbekommen würde.
Sie sah aus dem Fenster nach Kiba, aber der war draußen nicht zu sehen.

Er sah sie genau an. Etwas müde erschien sie ihm aber fragen wollte er auch nicht.
"Wir sollten Einkaufen gehn, wir haben nicht einmal etwas zum frühstückenhier."
Er lehnte sich gegen die Küchentheke, die Sonne schien auf ihn aber er zuckte nicht
mal mit den Augen. Demo war es gewonnt, gegen die Hellichkeit war er unempfindlich
geworden. "Was meinst du? Gehn wir zum Marktplatz?"

Cheza war froh, das Demo nicht weiter nachfragte. Obwohl sie ihm wohl sowieso bald alles erzählen müssen wird.
Seine Frage riss sie aus den Gedanken. "Einkaufen... Ja, das wär wohl mal nötig!" Sie lächelte und überlegte sich was man wohl alles so einkaufen könnte.
"Ich glaube am Marktplatz wären wir richtig." Sie nickte und ging aus der Küche in den Flur. Dort blieb sie Stehen und überlegte. Sie hatte noch Samen einer sehr seltenen Blume bei sich. Die würde sie im Garten auf jedenfall Pflanzen.
Sie wandte sich um und sah in die Küche auf Demo. "Gehen wir?" Sie ging auf ihn zu und nahm ihn bei der Hand. Voller Tatendrang und Neugierde war sie heute wieder.

Überrascht sah er sie an. "Kleinen moment halb Nackt gehe ich nicht, ich zieh mir ein Hemd an."
Er entzog seine Hand Cheza und eilte in sein Zimmer er zog ein frisches Hemd an und kam zurück.
Nun nahm Demo Cheza´s Hand und so gingen beide aus dem Haus zum Einkaufen, eilig hatte er es
nicht aber Hunger.

Schnell lief Demo nach oben und zog sich an.
Zusammen gingen sie nach draußen in richtung Marktplatz.
Kiba war nicht anwesend er war wohl auf eine seiner Streiftouren gegangen. Anscheinend vertraute er Demo, ansonsten hätte er Cheza niemals alleingelassen. Das war ein anlass der Freude für Cheza und so lächelte sie vor sich hin.

~gehen zum Marktplatz~