Tao`s Haus am See

Einmal im Wasser, war es doch sehr angenehm:" ja, du hast recht mit deiner Aussage, es wird richtig angenehm hier." Die beiden schwimmen, doch irgendwann, hat man genug. Als sie aus dem Wasser kommen, gehen sie, Hand in Hand, zum Haus zurück. Selphy hat nichts dagegen, als Tao ihre Hand ergreift.

Am Haus angekommen, holt Tao zwei Badetücher und sie trocknen sich draußen ab, Selphy wickelt sich das Tuch um die Brust, es sieht aus, wie ein Strandkleid. Tao wickelt es um seine Hüfte und Selphy meint grinsend:" Ein Mann, im Rock, nicht schlecht, steht dir sogar gut." Dabei wird ihr grinsen breiter und sie fängt an, zu lachen.

Die beiden, setzen sich auf ihre Liegen und unterhalten sich, ziemlich angeregt. Tao, steht plötzlich auf und holt den Grill, wieder aus dem Schuppen. Er zündet ihn an und wartet, das die Kohle, zu glühen anfängt. Selphy sieht im wieder dabei zu.

Tao grinste über Selphys Bemerkung nur und meinte:" Ja, nicht wahr, wie die Schotten, die tragen doch auch Röcke. Hast du etwas dagegen, wenn wir heute den rest Fleisch grillen?" Da sie den Kopf schüttelt, holt Tao den Grill heraus und zündet diesen wieder an. Indem er darauf wartet, das die Kohle richtig brennt meint er erneut:" Nun, ich habe ja, den wettlauf gewonnen, nicht wahr, Selphy? Also darf ich mir, jetzt etwas wünschen? Sehe ich das richtig?"

Er grinste über das ganze Gesicht und sieht Selphy, herausfordernd an.

Selphy sieht den herausforderten Blick von Tao und meint:" Ja, du hast das Wettrennen gewonnen. Also, darfst du einen Wunsch äußern. So habe ich es gesagt und ich halte mein Wort." Sie betrachtet Tao, der immer noch schmunzelt. Was für einen Wunsch, er wohl haben wird. Nun ich werde es bestimmt bald erfahren.

Sie schaut ihn, direkt in die Augen und meint dann:" Du hast ja grüne Augen. Weist du, das ich das zum ersten male, bei dir bemerke? Sie sehen richtig, geheimnisvoll aus. Also, wie lautet dein Wunsch? Ich bin schon ganz gespannt." Sie wendet ihren Blick wieder ab und wartet, welchen Wunsch, Tao haben wird.

Tao ist für einen Moment lang, sprachlos. Was, sie sieht es heute zum ersten male, das meine Augen grün sind? Ein lächeln umspielt seine Lippen:“ Du meinst also, meine Augen sehen geheimnisvoll aus? Wie kommst du bloß darauf, Selphy?“ Er sucht ihre Augen und blickt dort hinein.

“Soll ich dir einmal sagen, wie wunderschön, deine blauen Augen sind? Sie strahlen, wie der blaue Himmel, sind aber auch unergründlich, wie das blaue Meer. Deine Augen, können einen Mann um den verstand bringen.“ Er umfasst ihr Gesicht:“ Nein Selphy, sieh nicht weg. Ich liebe es, dir in die Augen zu sehen, sie sind wunderschön, genau, wie du es auch ansonsten bist.“

Zärtlich klingt seine stimme, noch immer, hält er ihr Gesicht, in seinen Händen:“ Weißt du, was ich mir wünsche? Soll ich es dir sagen?“ Er blickt ihr tief in die Augen.

Selphy ist hin und weg. Ihr Verstand, scheint sich in Luft auf zu lösen. Sie blicken sich in die Augen. Sie sieht einen Glanz in Taos Augen, die diese noch unergründlicher erscheinen lassen. Sie will, diesem Blick ausweichen. Doch sie kann es nicht. Sein Gesicht, ist ihrem ganz nahe. Sie spürt seinen Atem, auf ihren Wangen, ein gefühl durchfährt sie, das sie nicht beschreiben kann.

" Sage nicht so etwas, du bist ein kleiner Schamhör. Bitte Tao, sieh mich nicht so an. Ich habe das gefühl, das ich auf einer Wolke schwebe." Er lässt sie nicht los, die Augen, kann sie aber nicht verschließen. Gebannt, so kommt sie sich vor.

" Wie lautet dein Wunsch, bitte, ich bin ganz Ohr," haucht sie leise. Ihr Herz, schlägt ihr bis in den Hals hinauf. Seine Augen, sie scheinen, auf den Grund meiner Seele zu blicken. Wie kann ich ihnen bloß entkommen. Doch will ich das überhaupt, denkt sie, ihn faszinierend anschauend.

Tao, ist von Selphys blick, total gefangen. Er sieht nur noch, in ihren Augen. Er streicht ihr eine vorwitzige Haarsträne aus dem Gesicht. Soll ich ihr wirklich sagen, was ich mir von ihr wünsche? Ob es nicht doch, zu verwegen ist? Ich werde es riskieren. Mehr, wie mir eine runter zu hauen, kann mir ja nicht passieren.

Er kommt noch näher, an Selphys Gesicht heran. Dann ein flüstern:“ Ich wünsche mir, das ich dich einmal, “ er schluckt, räuspert sich:“ einen Kuss, geben darf.“ So, nun ist es heraus. Seine Stirn berührt ihre Stirn. Was wird sie antworten, wie wird sie darauf reagieren. Sie hat einen so schönen, Verführerrieschen Mund. Unbeweglich, wartet er ab, was nun geschehen wird.

Immer näher, kommt Tao ihr. Sie wehrt sich nicht. Denkt nicht einmal daran. Als ihre Stirne sich berühren, zuckt sie nicht einmal zusammen. Sie schaut immer noch, ganz gebannt, in seine Augen. Sie hat es nicht für möglich gehalten, einen Mann, so nah an sich heran zu lassen.

Ja, Tao, du bist ein richtiger Mann. Ich spüre deinen nähe. Es ist ein angenehmes gefühl, das ich nicht in Worte fassen kann. Es ist wie, wie, nein, mir fallen die richtigen Worte nicht ein. Sie hört ihn flüstern. Er spricht seinen Wunsch aus. Warum, überrascht mich, sein Wunsch nicht? Ja, ich habe sogar, damit gerechnet.

Leicht verlegen, den gleichen Wunsch, zu verspüren haucht sie:" Ich habe nichts dagegen, das du mir einen Kuss geben willst." Sie lächelt ihn an. Ob er es bemerken wird, denn noch immer, schaut er ihr tief in die Augen hinein.

Tao, glaubt seinen Ohren, nicht zu trauen:“ Ja, wirklich, du hast nichts dagegen, Selphy?“ Er blickt an ihr herab, sieht, dass ihr Mund lächelt. Er beugt sich über sie noch weiter vor, Er spürt, ihren Atem. Sanft, berühren seine Lippen, die ihren. Vorsichtig, nicht überstürzt. Er verschließt mit seinen Lippen, die ihren. Er merkt, dass sie seinen Kuss, erwidert. Noch immer, liegen seine Lippen, auf ihren. .

Seine Hände, streicheln ihre Wangen. Er wird leidenschaftlicher. Es ist ein Kuss, der ihn, durch und durch geht. Langsam, lösen sie sich voneinander. Er zieht sie hoch, setzt sich und zieht sie, auf seinen Schoß. Ein weiterer Kuss, folgt. Sanft gleiten seine Finger durch ihr Haar, streicheln ihren Nacken, streicheln ihren Rücken. Er drückt sie leicht an sich, dann lösen sich ihre Lippen erneut.

“ Danke“, flüstert er in ihr Ohr:“ du hast mich zum glücklichsten Mann, der Inseln gemacht.“ Einen Kuss, von dir, der schmeckt unbeschreiblich.“ Es folgt noch ein Kuss, der genauso, von ihr erwidert wird, wie die andern beiden. Er könnte ewig, hier sitzen und sie küssen.

Selphy erwartet an für sich einen flüchtigen Kuss. Als sie jedoch die Lippen von Tao auf ihren spürt, wie er erst sanft, dann intensiver wird, erwidert sie diesen, ihren ersten richtigen Kuss, von einen Mann. Sie spürt die Leidenschaft, die von ihm ausgeht und ein erneutes Glücksgefühl, durchrinnt ihren ganzen Körper.

Auch als er sie hochzieht und sie anschließend, auf seinen Schoße landet, wehrt sie nicht ab. Sie erwidert die Küsse, mit der gleichen hingabe, wie sie die bekommt. Sie nickt, als er ihr in ihr Ohr flüstert, zustimmend:" Ja und sie werden von mal zu mal, besser, Tao," erwidert sie ihm. Das er sie an sich drückt und sanft streichelt, gefällt ihr auch.

Doch sie ist realist, sagt:" Wenn du jetzt nicht anfängst zu grillen, dann wird das heute nichts mehr. Dann muss ich ja hungrig nach Hause gehen. Willst du das?" Sie gibt ihn einen Kuss auf die Nasenspitze und sieht ihn an.

<<< kommt von der Jagdhütte

Wagner ist auf den weg, zur Regenbogen Insel um dort im See, schwimmen zu gehen. Er geht ziemlich zügig, denn es ist ziemlich warm geworden. Die Brücke hat er schon überquert, als er hinter dem Haus von Tao, eine Rauchwolke aufsteigen sieht. Was ist dort los, das sehe ich mir besser einmal an. Nicht das dass Haus, vom Fischer, aus welchen gründen auch immer, Feuer gefangen hat.

Er beschleunigt seine schritte, er hat es auf einmal eilig. Immer schneller läuft er. Dann kommt er schnaufend, am Haus von Tao an. Er geht ums Haus und bleibt abrupt stehen. Dann beginnt er, schallend zu lachen. Er sagt:" Ich mache mir sorgen, das dein Haus brennt, mein lieber Freund und was muss ich sehen, schmust der hier mit unseren Bücherwurm herum."

Grinsend sieht er die beiden an:" Ich hoffe, euch nicht zu stören, aber damit, habe ich nun wirklich nicht rechnen können. Ich wollte nur nachsehen, warum hinter deinen Haus, Rauch aufsteigt." Herausfordernd, sieht er die beiden an.

Tao hörte, was Selphy sagte, dann will er sich grinsend erheben. Doch zuvor, sagt er zu ihr:" Das wollen wir doch nicht riskieren, ich werde mich sofort darum kümmern." Wieder bekommt sie einen Kuss, als Wagner sich bemerkbar macht. Er hört ihn lachen und dreht sich zu ihm herum.

Er schmunzelt, doch als Wagner, Selphy als Bücherwurm bezeichnet, bildet sich eine Unmutsfalte, über seiner Stirn. Er sagt:" Also Wagner, schön, das du dir sorgen, um mein Haus machst. Aber eins, will ich dir einmal sagen. Auch wenn wir befreundet sind, deine Umgangsformen, lassen sehr zu wünschen übrig." Er zieht Selphy, näher an sich heran, dann:" Meine Gäste, beleidigst du nicht. Das dulde ich einfach nicht. Lass dir das gesagt sein."

Zornig ist er geworden. Er kennt Wagner schon lange, aber so, hat er ihn noch nie erlebt. Er wendet sich zu Selphy:" Er ist und bleibt, ein ungehobelter Klotz. Nehme es ihn nicht übel, aber er ist nun einmal so." Dann, zu Wagner:" Eine Entschuldigung, wäre meines Erachtens nach, angebracht. Stören, tust du nicht." Er würde niemals sagen, das er sich gestört fühlt.

Selphy schüttelt lächelnd den Kopf:" Nein, das willst du also nicht", Schon sind ihre Lippen wieder verschlossen, durch eine weiteren Kuss, von Tao. Ein lachen, lässt sie aufblicken. Verlegen, sieht sie Tao an. Wagner, ausgerechnet Wagner. Der hat mir gerade noch gefehlt. Was will der denn hier, denkt sie, als Wagner auch schon loslegt.

Als er sie, als Bücherwurm bezeichnet, sieht sie diesen, böse an. Sie will schon aufbegehren, als Tao sie an sich zieht und Wagner zurecht weist. Sie schaut ihn wohl dankbar an, meint dann, als er sie angesprochen hat:" Wenn du meinst, aber ich bin der Meinung, das ein solches Benehmen, sich nicht gehört." Sie hört, was er zu Wagner sagt.

Sie befreit sich aus seiner Umarmung und steht auf. Dann, Tao ansehend:" Ich werde einmal, ins Haus gehen und das Fleisch holen. Bin gleich, wieder zurück. Mit hoch erhobenen Kopf, geht sie wortlos, an Wagner vorbei. Sie würdig ihn, keines Blickes. Dann geht sie ins Haus.

Dort, zieht sie sich erst einmal um, denn noch immer, hat sie nur den Bikini an und das Badetuch um. Ein Top, und ein Shorts, zieht sie über diesen, dann holt sie das Fleisch aus dem Kühlschrank.

Wagner vergeht, für einen kurzen Moment, das grinsen, dann meint er, als Selphy an ihn vorbei, ins Haus gegangen ist:" Pah, ich mich entschuldigen, warum sollte ich das tun. Fällt mir nicht im Traum ein. Du hast es doch auch schon zu mir gesagt, dass sie ein Bücherwurm ist. Warum, regst du dich jetzt, darüber so künstlich auf."

Er sieht Tao an, dann grienst er frech und meint:" Hast du etwas mit unserem Bücherwurm? Dann würde ich es ja verstehen." Er wird ernst;" Tao, ich habe es echt nicht böse, oder abfällig gemeint. Du kennst mich doch, schon lange genug, um das zu wissen. Aber mal ehrlich, bist du sicher, dass sie dir gefällt?"

Er sieht sich um, von Selphy ist nichts zu sehen:" Ich gebe ja zu, sie sieht ja gut aus, aber ob sie dich haben will? Sie kann jeden haben, davon bin ich überzeugt. Nicht nur, das sie gut aussieht, nein sie hat Geld und Verstand. Also, übernimm dich nicht, mein Freund."

Er setzt sich, auf die frei Liege:" Lädst du mich zum essen ein, oder soll ich lieber verschwinden. Wie hättest du es denn gerne?"

Tao nickt, als Selphy ihm den Vorschlag unterbreitet, das Fleisch zu holen. Er läst sie los, sieht ihr nach und bemerkt, ihr verhalten, Wagner gegenüber. Das scheint sie doch verletzt zu haben, als Bücherwurm, bezeichnet zu werden. Ach, sie sollte Wagner doch auch kennen, er ist nun einmal so.

Als Wagner, dann aufbegehrt, sich nicht zu entschuldigen, will er schon etwas erwidern, als dieser ihn an den Kopf schmeißt, Selphy auch schon so bezeichnet zu haben:" Da waren wir doch noch Kinder, als ich das einmal gesagt habe, das ist doch schon Jahre her, du Stoffel. du solltest, mal wieder mehr, unter Menschen gehen. Deine Manieren, sind die eines wilden, nicht eines Zivilisierten." Er schüttelt, verwundert den Kopf.

Als Wagner, weiter redet, meint er:" Ja, sie sieht hübsch aus. Aber an ihrem Geld, habe ich keinerlei Interesse. Das sie aus reichem, Elternhaus stammt, dafür kann sie doch nichts. Also, das sie Verstand hat, das weiß ich auch, aber was, hat das mit mir zu tun."
Wieder schüttelt er den Kopf.

Als Wagner sich setzt und fragt, ob er auch mitessen kann, meint Tao:" Wenn du dich benimmst, nicht frech wirst, ich habe nichts dagegen. Also, von mir aus, kannst du mitessen. " Ich hoffe, sie nimmt es mir nicht übel, das Wagner zum essen bleiben wird. Genug ist für alle da.

Er sieht zum Haus, wundert sich, wo Selphy bleibt:" Warte mal kurz, ich sehe einmal nach, wo sie abgeblieben ist. Bin gleich wieder da." Schon geht er ins Haus. Zum einen, Selphy zu holen, zum anderen, ihr zu sagen, das Wagner bleiben wird.

Er geht hinein, sieht dass sie sich umgezogen hat und gerade, das Fleisch aus dem Kühlschrank holt. Er geht auf sie zu und sagt:" Selphy, ich habe Wagner gesagt, das er zum essen bleiben kann. Du hast doch nichts dagegen, oder?" Fragend, sieht er sie an.

Sie macht gerade die Tür zum Kühlschrank zu, als Tao in die Küche kommt:" Ich habe mich nur schnell umgezogen, bevor ich das Fleisch nach draußen bringe, Tao," sagt sie zu ihm, als er in die Küche kommt. Sie hört, das Wagner zum essen bleiben wird. Sie stellt den Teller, auf der anrichte ab, dann meint sie, ihn ansehend.

" Ja, ist schon klar, dann wünsche ich euch, guten Appetit. Ich werde dann jetzt schon gehen, um zu Hause, dann etwas zu essen. Nein, ich gehe in den Gasthof, habe ja nichts weiter im Haus, was schnell geht." Sie dreht sich um, lässt einen verblüfft blickenden Tao stehen.

Sie geht ins Bad, sucht ihre Tasche, packt diese und geht noch einmal in die Küche, zurück. Dort steht Tao und blickt sie betrübt an:" Es macht mir nicht viel freude, jetzt zu gehen, aber, mit Wagner, nein Tao, das ist eine Zumutung für mich." Sie ist traurig, das dies schöne Wochenende, so abrupt endet, doch ihr Entschluss steht fest.

" Verzeihe mir, ich habe nichts dagegen, das du Wagner eingeladen hast, zu bleiben, aber ich, ich will nicht, das du ihn jetzt vor den Kopf stößt und auffordern musst, das er gehen soll. Wir sehen uns, bis dann Tao und danke, für das schöne Wochenende." Sie nimmt ihre Tasche wieder auf und geht zur Tür hinaus. Sie wartet nicht ab, das Tao etwas erwidert, sie geht, bevor er etwas sagen kann.

Tao, hat es die sprache verschlagen. Damit, das Selphy nicht einverstanden ist, hat er absolut nicht gerechnet:" Aber, aber Selphy," doch sie ist ins Bad gegangen und er wartet ab, bis sie wieder kommt. Sie hat ihre Tasche dabei.

Er sieht ihr an, dass sie entschlossen ist, zu gehen. Er will wieder etwas sagen, doch sie redet schon wieder, bevor er dazu kommt. Er hört sich an, was sie sagt, betrübt sieht er sie an:" Ich, Selphy, gehe nicht, bleibe doch, ich bringe dich, " doch sie ist schon, aus der Tür und er sieht ihr nur noch nach.

Ich hätte sie fragen sollen, nun ist es zu spät. sie ist gegangen, ohne mir die Chance zu geben, mich zu rechtfertigen. Tao ist sauer. Nicht auf Selphy, sondern auf sich selber. Er nimmt das Fleisch, geht hinaus und stellt es auf den Tisch.

" Wenn du bleiben willst, kannst du auch das Fleisch grillen. Selphy ist gegangen. Du bist schuld, aber sie ließ mich ja noch nicht einmal zu Worte kommen. Las uns essen, wäre schade, wenn es schlecht wird." Er geht und holt, Teller, Besteck und Kartoffelsalat, bringt es nach draußen.

Er sieht Wagner an:" Fang schon an, oder hast du keinen Hunger mehr?" Mir ist der Hunger vergangen, egal, essen muss ich etwas.

Wagner legt noch etwas Kohle nach, als er sieht, das Selphy Richtung See geht. Die will doch nicht erst noch schwimmen gehen, bevor erst was zu essen gibt. Bis dahin, bin ich ja verhungert. Er sieht ihr nach, da taucht Tao auf.

Was er ihn an den Kopf wirft, trifft ihn aber nun doch:" Das wollte ich aber nicht. Ich dachte, sie geht zum See, noch einmal schwimmen. Mensch, wenn ich das gewusst hätte, dann hätte ich mich bei ihr entschuldigt."

Er will sich schon erheben, als er aber hört, was Tao noch zu sagen hat, setzt er sich hin und legt das Fleisch auf:" Ja, ich bin ja schon dabei. Also, mal ganz ehrlich, ich wollte sie nicht vertreiben. Das war bestimmt nicht meinen Absicht. Dass sie so, empfindlich ist, wusste ich nicht."

Er wendet das Fleisch, damit es nicht anbrennt:" Lass den Kopf nicht hängen Tao, das rängt sich wieder ein. wenn du willst, werde ich bei ihr vorbeigehen und mich entschuldigen. Mit Blümchen und so was halt. So, das Fleisch ist gar, lass uns anfangen." Er füllt seinen Teller und isst genüsslich.

Auch Tao sieht, das Selphy am See entlang geht. doch auch da, dreht sie sich nicht einmal zu ihm um. Er wendet sich an Wagner:" Nee, du, das lasse mal lieber. Die ist so zornig, die würde dir die Blumen um die Ohren schlagen. Und weißt du was, sie täte gut daran. Du hast einfach, kein Benehmen, mein lieber Freund."

Ein schwerer Seufzer, entfährt seiner Brust:" Meinst du wirklich, das sich das wieder einrenken wird, oder sagst du das nur, damit ich dich nicht zum Teufel jage?" Jetzt muss er selber grinsen:" Gut, dann lasse uns anfangen. Die beiden langen kräftig zu und was Tao, nicht für möglich gehalten hat, es schmeckt ihn.

Er holt, da es schon dunkel wird, zwei Flaschen Bier, aus dem Kühlschrank. Die beiden trinken zusammen und unterhalten sich dabei. Das Wagner, ihn nach Umgangsformen, mit Mädchen befragt, läst ihn grinsen:" Da fragst du den richtigen. Du siehst doch, das Selphy gegangen ist." Wieder sieht er etwas geknickt aus.

Doch irgendwann, ist Schluss. Tao und auch Wagner, räumen zusammen auf, dann verabschiedet sich Wagner. Tao, spült noch, dann ist er auch müde, legt sich schlafen.

Die beiden hatten gut gegessen, die Flasche Bier, war angenehm kühl gewesen, Wagner war satt und zufrieden. Die beiden unterhielten sich eine weile, über dies und das. Wagner sieht immer wieder zu Tao, der zwar versucht, munter zu wirken, aber doch nicht ganz da zu sein scheint.

" Tao, lass es dir gesagt sein, die Weiber, haben nur eines im sinn. Sie wollen an uns herumerziehen. Weißt du, was mir neulich, im Kirsch Inn, passiert ist? Da treffe ich doch, auf unsere liebe Krankenschwester, Lapis, du weißt, wen ich meine." Als Tao nickt, sagt er:" Die wollte mir," er deutet auf sich:" Vorschreiben, wann ich zu Won soll und wann nicht. Aber so sind sie, verdrehen uns Männern den Kopf, und schon, bestimmen sie, wo es lang geht."

Da Tao nichts erwidert, es dunkel wird, hilft er noch mit, den Tisch ab zu räumen und den Grill zu Säubern. Dann verabschiedet, er sich von Tao. Er geht, zu seiner Hütte zurück. Pah, Weiber, noch nicht einmal, zum schwimmen, bin ich jetzt gekommen. Morgen gehe ich zum Strand.

>>> geht zur Jagdhütte zurück.

Tao hatte gut geschlafen. Er war müde genug und er wachte ziemlich ausgeruht dann auch auf. Er streckte sich, dann sprang er aus dem Bett. Er ging ins Bad, duschte und zog sich an. Er frühstückt, packt seine Angelausrüstung zusammen und verlässt dann, das Haus. Er muss ja wieder Arbeiten gehen.

Er überlegt, ob er am See, oder doch lieber am Strand angeln soll. Er entscheidet sich, für den Strand. Die Tasche und die Angel, werden über die Schulter geworfen, er setzt seinen Hut auf und dann ist er startklar. Er verlässt das Haus und geht zum Strand.

>>> geht zum Strand der Regenbogeninsel.

<<< Kommt vom Strand der Regenbogeninsel

So, das wäre geschafft, Jetzt die Fische verarbeiten, dann habe ich Schluss für heute. Tao geht in den Keller seines Hauses. Dort hat er alles, was er zum verarbeiten, der Fische braucht. Die werden geputzt, entgrätet und zerteilt. Die Tintenfische, werden verarbeitet. Die hebt er sich bis zum Schluss auf.

Beim Hacken, passiert etwas, mit dem er schon lange gerechnet hat. Die Arbeitsplatte, seines Tisches, bricht entzwei. Mist, verdammter, jetzt brauche ich eine neu Platte. Ob Luke wohl eine neue für mich hat? Egal, ich muss zu ihm gehen und ihn fragen.

Zu seinem glück, ist er fertig geworden. Er bringt alle Fische in den Kühlraum, dann geht er nach oben. Erst einmal duschen, ich rieche meilenweit nach Fisch. Er duscht ausgiebig, dann zieht er sich erst einmal um. Die Wäsche, landet in der Waschmaschine und diese wird erst einmal gewaschen. So, erledigt, auf zu Luke

>>> geht zum Holzfällerhaus

<<< kommt von Selphys Haus

Tao war den weg, regelrecht heraufgeschwebt. Er fühlte sich, als würde er auf Wolken gehen, so glücklich war er schon lange, nicht mehr gewesen. Er kam zu Hause an, dann machte er sich noch eine kleinigkeit zu essen, um danach, schlafen zu gehen. Die nächsten Tage, ging er nur zum See, immer Angeln. Ein paar Forellen fing er, die er dann zu Hause verarbeitet.

Er räuchert diese, denn er selber liebt geräucherte Forellen. Nun war das Wochenende da und Tao, wartet auf Luke. Mit ihm zusammen, will er nach Selphy gehen. Er freut sich schon darauf, sein Engelchen, wieder zu begegnen.

Tao, hatte gefrühstückt, dann wartet er auf Luke. Ob der bald kommen wird, fragt er sich in Gedanken. Ungeduldig, geht er auf und ab, kann es kaum erwarten, das Luke kommt. Er wird es doch wohl, geschafft haben, meine Tischplatte, fertig zu bekommen. Oh man, warten, ist schrecklich. Ich hasse es direkt, wie langsam die zeit vergeht, wenn man sich auf etwas freut. Ob es Selphy, genau so ergeht?

Immer wieder, geht sein Blick, zur Uhr. Die Minuten, kriechen nur so dahin. Tao, hat das gefühl, als würde die zeit, still stehen. Er geht nach draußen, sieht dort nach, ob er Luke, schon kommen sieht. Dann setzt er sich, auf die Bank. Immer wieder, hält er nach Luke, ausschau.

~Das Haus von Selphy~

Lächelnd lief Luke im Laufschritt zu Tao's Haus. Nach dem anstrengendem ziehen des Wagens war ihm ein kleiner Lauf gerade recht. Schon von weitem sah er Tao, der aufgeregt wartend auf einer Bank saß. Na der kanns ja kaum erwarten bis er wieder zu Selphy kommt. Er grinste übers ganze Gesicht und blieb abrupt vor Tao stehen. 'Und? Bist du bereit zum Möbel schleppen?' Er konnte nicht aufhören zu grinsen und zwang sich nicht vor Tao hin und her zu springen, sondern ruhig und beherrscht dazustehen.

Ungeduldig wartete er auf Tao's Reaktion und sah so lange über den See hinaus.

Tao springt auf, als Luke ihn anspricht. Er hat in eine ganz andere richtung geschaut:
" Wo kommst du denn jetzt her, ich dachte, du kommst von da und wo hast du denn, die Möbel gelassen, sicher will ich dir helfen. Müssen wir also erst zu dir, oder wie?"

Tao, sah die ganze zeit, den Berg hinauf, ob Luke, von dort kommen wird. Wo er jetzt herkommt, damit kann er ja nicht mit rechnen. Er steht auf, wartet ab, was Luke ihn sagen wird.